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Restharn durch Gebärmuttersenkung
#1
Hallo ihr Lieben,

meine Schwiegermutter leidet unter Gebärmuttersenkung
und trägt ein Würfelpessar. Bei einer Heilpraktikerin macht
sie noch Cantienica Beckenbodentraining.

Nach einer Blasenentzündung vor drei Monaten leidet sie
nun unter Restharn.

Die Blasenentzündung wurde mit Angocin, Cranberrysaft
und Cranberrykapseln, Solidagoren Tropfen und Cystinol
Akut behandelt von einem naturheilkundlich orientieren
Urologen. Antibiotika wurden keine eingenommen. Die
Blasenentzündung ist dann auch ausgeheilt und bei der
Nachkontrolle war alles ohne Befund.

Die Gynäkologin hat jetzt allerdings festgestellt, dass sich
seitdem vermehrt Restharn bildet. Gibt es in Bezug auf den
Restharn auch naturheilkundliche Alternativen?

Vielen lieben Dank für Eure Anregungen und Impulse.

Liebe Grüße Heart

Bernd
Eine Blume braucht Sonne um Blume zu werden.
Ein Mensch braucht Liebe um Mensch zu werden. Heart
(Phil Bosmans)
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#2
Lieber Bernd,

evtl. kann hier die Osteopathie etwas reponieren?
Ansonsten würde ich mit der TFM auch bei so etwas arbeiten.
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#3
Liebe Silke,

Du kennst Dich doch mit Steirl aus, ich habe bei Restharnbildung durch MS mal Ursinol von Steirl bekommen, vielleicht kannst Du dazu mal was sagen. Das wär schön......

Mit was ich noch gute Erfahrungen bei Restharnbildung gemacht habe ist die Ganzkörperultraschalltherapie oder Akupunktur....aber wie gesagt halt durch die MS
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#4
Woran liegt denn eine Restharnbildung?
An einer gesenkten Gebärmutter oder an einer schlechten Beckenbodenmuskulatur oder ist es eine Kombination aus vielen Komponenten?

Die Restharnbildung ist das dies, wenn man denkt, man hätte die Blase entleert und dann von der Toilette aufsteht und plötzlich nochmal etwas Urin rausfliesst? Kann mich gerade irgendwie nicht besser ausdrücken...vergebt mir...weiß nicht, wie ich es anders umschreiben könnte!

Ich kenne das Problem nämlich von einer Bekannten und die dachte immer, es liege am Beckenboden nach Schwangerschaften und Geburten. Ich weiß wohl, dass sie auch eine nach hinten abgeknickte, gesenkte Gebärmutter hat...deshalb finde ich das Thema hier gerade sehr spannend!
Herzlichst
STEFFI

Lass dich nicht unterkriegen, sei frech, wild & wunderbar!
-Astrid Lindgren-


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#5
Zitat:Liebe Silke,

Du kennst Dich doch mit Steirl aus, ich habe bei Restharnbildung durch MS mal Ursinol von Steirl bekommen, vielleicht kannst Du dazu mal was sagen. Das wär schön......


Liebe Eva,

Ursinol von Steierl  setzt in der Tat auch sehr gut bei Blasenentleerungsstörungen an, allerdings bei Störungen in der glatten Muskulatur.

Es ist ja so, das die Blase mit dem vegetativen NS über Dehnungsreize kommuniziert. Restharnbildung bei MS oder Parkinson liegt meist an fehlgeleiteten Informationen der Muskulatur/ Nervensystem.

Die homöopathischen Mittel in Ursinol haben ein breites Spektrum und sind besonders bei Prostatavergrößerungen aber eben auch bei Prolaps der älteren Dame eine Idee.
  • Popolus
  • Sabal
  • Chimaphila

Solidagoren mit Goldrute, Ackerschachtelhalm und Gänsefingerkraut war auch schon ein guter Ansatz.


Stefanie hat die entscheidende Frage gestellt:

Zitat:Woran liegt denn eine Restharnbildung?

An einer gesenkten Gebärmutter oder an einer schlechten Beckenbodenmuskulatur oder ist es eine Kombination aus vielen Komponenten?


Eine Restharnbildung ist ein multifaktorielles Geschehen und liegt an verschiedenen Komponenten - darum denke ich es ist sinnvoll über mehrere Achsen zu gehen!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#6
Danke liebe Silke für die aufschlussreiche Erklärung, interessiert mich ms-bedingt natürlich immer.....
Liebe Grüße Eva
Rolleyes Der Weg zum Ziel ist niemals gerade Shy

Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma
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#7
Liebe Silke, liebe Steffi, liebe Eva,

vielen lieben Dank für Eure Hilfe, Eure
Anregungen und Impulse.

Die Frage woher der Restharn kommt, ist
nicht genau geklärt. Bei meiner Schwiegermutter
wurde die Gebärmuttersenkung schon vor
10 Jahren diagnostiziert. Damals gab es
schon Mal Probleme mit Restharn.
Dann wurde ein Würfelpessar eingesetzt
und danach gab es keine Probleme mehr
mit Restharn. Zudem hat sie auch allgemein
ein schwaches Bindegewebe und Beckenbodenprobleme.
Dafür kurt sie regelmäßig nach Absprache mit
ihrer HP mit Schüßer-Salzen und Steirocall.
Zudem macht sie Cantienica Beckenbodentraining.

Bei der jetzigen Untersuchung, wurde der Restharn
festgestellt. Laut Gynäkologin möglicherweise eine
Folge der Blasenentzündung.

Ich habe mir jetzt mal das Ursinol notiert und
meine Schwiegermutter soll mal ihre Gynäkologin
fragen, ob es auch bei ihr helfen könnte.

Osteopathie macht sie für ihre Arthrose, nächste Woche
ist wieder ein Termin, dort wird sie das Thema auch ansprechen.
Die TFM ist eine tolle Idee, da schaue ich mal bei Claudia auf
der Website, wo eine Therapeutin in der Nähe ist. Vielen lieben
Dank für den Tipp.

Alles Liebe

Bernd
Eine Blume braucht Sonne um Blume zu werden.
Ein Mensch braucht Liebe um Mensch zu werden. Heart
(Phil Bosmans)
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