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Hallo,
nun sitzen wir ja alle fleißig an unseren Skripten und lernen was das Zeug hält.
Mich würde interessieren, wer von Euch schon mal selber beim HP war.
Ich muss gestehen das ich es noch nicht war.
Gehe generell seeeeeeeeeeeehr wenig zum Doc.
Wäre super, wenn ihr mal davon berichten könntet.
GLG Nicci
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird,
wie gut er auf einen Baum klettern kann,
wird er immer denken er wäre dumm!
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Wir sind früher als Kinder oft beim HP gewesen.
Das war einer, der viel homöopathische Komplexmittel verschrieben hat, Chiropraktik gemacht hat etc..
Vielseitig halt und sicher gut auf seinen Gebieten.
Meine heutige Homöopathin ist allerdings eine Ärztin.
LG
Antje
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Zitat:Mich würde interessieren, wer von Euch schon mal selber beim HP war.
Ja schon mehrmals, allerdings in den letzten 8 Jahren nicht mehr, da ich inzwischen einen sehr tollen antroposophischen Hausarzt habe.
Als ich im September 1997 in den Kreiskliniken Reutlingen als techniche Einkäuferin anfing, wurde ich vom Betriebsarzt untersucht und er hat auch Blut abgenommen. Ich bekam dann von dem die Mitteilung, dass meine Leukos auf 28.000 wären und ich ganz dringend zum Arzt sollte. Da ich ja im Krankenhaus gearbeitet habe, bin ich dort zur inneren Ambulanz und es fingen die Untersuchungen an. Immer wieder Blutabnahmen, körperliche Untersuchungen, Ultraschalluntersuchungen und zuletzt kurz vor Weihnachten 1997 eine Knochenmarkpunktion. Anfang Januar 1998 bekam ich dann die Diagnose Haarzell-Leukämie. Ich war wie vor den Kopf gestossen und bin als allererstes zu einer Heilpraktikerin (Bekannte meiner Freundin) die mich kinesiologisch korrigiert und ausbalanciert hat. Mir ging es auch gleich besser. Die Knochen- und Gliederschmerzen gingen dann weg und es ging mir auch gleich besser.
Von dem Arzt (Onkologe) hätte ich Kortison gegen die Knochen- und Gliederschmerzen bekommen. Seine weitere Aussage zu meiner Krankheit war dann noch "In Amerika hätten Leute mit dieser Krebsart noch gut 9 Jahre gelebt". Da hab ich mir gedacht, dem Zeig ichs, ich werde mit der Krankeit mindestens 100 .
Ich bin dann immer wieder zur Eleonore (so hieß die HP) und war dann auch ab und zu bei zwei anderen HPs die mit Eleonore befreundet waren und auch kinesiologisch mich behandelten. Ich bekam Bachblüten, Schüsslersalze, Homöopathische Mittel und Spenglersan verordnet, die mir alle sehr geholfen haben. Die Mittel wurden durch kinosiologische Austestung für mich ermittelt. Es wurde einmal Narben entstört und ich hatte auch mal so ein Dauerakupunturdingens am Ohr.
Eine andere Freundin machte dann vor 6 Jahren den HP, ich habe sie immer wieder mal abgehört vor ihrer HP-Überprüfung. In der ersten Zeit als sie mit ihrer Praxis dann anfing, war ich ihr "Versuchskaninchen" für alles Mögliche. Wenn sie eine neues Seminar besucht hatte, wurde alles an mir gleich ausprobiert, was ich nicht mal so unangenehm fand. Ganz besonders die Massagen .
Namaste
Andrea
Die eigenen Ziele zur Wirklichkeit werden zu lassen, ist berauschend (John Kehoe)
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Also ich war vor einiger Zeit einmal bei einer HP, einfach erst einmal zum gegenseitigen kennenlernen, ich bin nicht direkt mit einem Beschwerdebild dahin gegangen. Ich hatte gehofft eventuell im Zuge einer positiven Bekanntschaft auch meine kleiner Maus bei Bedarf dort vorstellen zu dürfen.
Allerdings stimmte die Chemie von meiner Seite aus so gar nicht. Die HP war wirklich sehr nett und zuvorkommend, aber sie arbeitet sehr weit im Esoterikbereich, viel Rauch und Edelsteine, es hat nur noch die *Kugel* gefehlt
Esoterik ist sicher nichts schlechtes, aber leider so gar nicht meine Welt. Ich habe dort einfach die medizinische Behandlungsgrundlage vermißt. Mir persönlich ist es wichtig, dass die Diagnose aufgrund medizinischen Fachwissens gestellt wird und sich daraus ergebende Therapien nicht auf das Ziehen einer Bachblütenkarte basiert.
Wie gesagt, das ist Ansichtssache und eine Geschmacksfrage, aber mir war das schlicht und ergreifend etwas zuviel *Harry Potter*. Und die Chemie sollte doch stimmen um erfolgreich miteinander zu arbeiten.
Aber mein Mann (arbeitet in einem Reha-Zentrum) hat eine hervoragende Osteopathin als Kollegin, allerdings kommt sie nicht aus dem HP-Bereich sondern aus der Physiotherapie. Aber dort werde ich mal vorsprechen, hab da so ein fieses Ziehen im Rücken.
*** Aus welchem Grund sich auch immer eine Tür schließt...die Tür daneben offenbart eine neue Herausforderung ***
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Ich war auch noch nie bei einem HP, allerdings bin ich seit einem Jahr in regelmäßiger osteopathischer Behandlung (mein Osteopath ist auch Physiotherapeut)
Dieser Mann hat fast ein Wunder vollbracht, während die Orthopäden bei mir versagt haben.
Ich sollte auf den OP-Tisch, Schmerzmittel habe ich schon mal gar keine bekommen, obwohl ich zeitweise nur 5m laufen konnte und Therapien wie Krankengymnastik etc. würden bei mir eh nichts mehr bringen (komisch, in der Reha hat man was ganz anderes gesagt).
Meine neue Orthopädin, zu der ich eigentlich nur hingehe, weil ich einen Orthopäden haben muss und die mich 1x im Jahr röntgen darf, fand es sehr mutig von mir mit meinem "Leiden" zum Osteopathen zu gehen (sie selbst macht manuelle Therapie und Osteopathie........aber nicht bei mir) und mich regelmäßig "einrenken" zu lassen.
Ich finds gut, weil ich seitdem kaum noch Schmerzmittel brauche und wesentlich besser laufen kann und bisher noch nicht wieder operiert werden musste
LG, Romina
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Hallo,
persönlich war ich noch nicht bei einem Heilpraktiker,wohl meine Frau hat gute Erfahrungen mit einer hier bekannten Heilpraktikerin gemacht.Nachdem einige Ärzte ihr nicht helfen konnten und ihr schon mit ca.50 Jahren einen Herzschrittmacher implantieren wollten.Zu Ärzten gehe ich nach Möglichkeit nicht.Mit Ausnahme eines jährlichen Check-UP,s meist im Juni des Jahres.Meine Erfahrungen mit Ärzten aus der Vergangenheit sind nicht die Besten.
Herzliche Grüße:
Werner
Pate von Nicci
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Also ich muss ganz ehrlich sagen ich schwöre auf meine HP!!! Sie hat mir schon so viel geholfen und kriegt mich auch echt immer wieder auf die Reihe, egal was ist. Sie arbeitet aber zum Glück überhaupt nicht mit esoterischem Hokuspokus, da gehts mir zugegebenermaßen wie Bianca - damit habe ich nichts am Hut, auch wenn ich es völlig prima finde, wenn jemand daran seinen Spass hat und damit arbeiten möchte... das ist wirklich eine ganz persönliche Entscheidung finde ich... Meine HP hat ihren Schwerpunkt in der Kinesiologie und da ich so extrem gute Erfahrungen damit gemacht habe, ist das auch mein Ziel für später...
Das erste Mal bin ich im November 2004 zu ihr gegangen, über eine Empfehlung sehr lieber Freunde, weil ich damals eine schreckliche Angststörung hatte (bedingt, durch frühkindliche Erfahrungen, die mir gar nicht so bewusst waren) und wie sich dann rausgestellt hat auch wegen einer (trotz tausend Arztbesuchen noch nicht entdeckten) Sprue (d.h. Zöliakie die im Erwachsenenalter beginnt) inzwischen körperlich so am Hund war, dass ich einfach nicht mehr konnte...
Inzwischen würde ich eigentlich am liebsten für alles zu ihr gehen, aber das ist halt leider finanziell nicht immer möglich, so dass meine Grippen o.ä., wenn nötig, leider eben doch noch von mir zum kassenbezahlten Arzt getragen werden...
Aber ich kann euch nur von Herzen empfehlen zu einer/einem HP zu gehen, der euch liegt und die für euch richtige Heilmethode einsetzt... es ist meines Erachtens das einzig wahre...
Von Herzen gute Besserung all euren Beschwerden und gesundheitlichen oder seelischen Problemen und die/den richtigen HP und so gute Erfahrungen damit, wie ich sie machen darf, wünscht euch eure Kathinka
Patenkind von Marlene und Patenschwester von Melanie und Anja
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Als junges Mädchen war ich mal bei einer Heilpraktikerin, die auf Irisdiagnose spezialisiert war. Grund des Besuches war allgemeines Nicht-Wohl-Fühlen, leichte Panikattacken. Mein damaliger Hausarzt war mit seinem Latein am Ende, also ging meine Mutter mit mir zur HP.
Zufall...oder Können...??.... bei der Irisdiagnose diagnostizierte sie, dass mit den Nieren "irgendwas nicht stimmt". Hm...Humbug.. dachte ich. Bin aber dennoch kurz drauf zum Urologen gegangen, um das mal eben abzuklären.
Ende vom Lied: Mit 18 Jahren Nierenstein-OP, mit 26 Jahren Nephrektomie (Niere entfernt).
Irgendwas muss an der Diagnose der HP ja dran gewesen sein .
Seitdem war ich nicht mehr bei einem Heilpraktiker, was nicht zuletzt an den Kosten liegt - leider .
Ich gestehe aber, ich bin drauf und dran, mir einen Termin zu geben, um mal ein wenig zu "schnüffeln", wie so ein Gespräch überhaupt läuft bzw. um zu sehen, wie professionell derjenige ist
LG Kerstin
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Vielen, vielen Dank für Eure Berichte
ich werde es auch mal probieren und mich bei einem HP vorstellen. Nur ich habe ein generelles Problem mich von fremden Menschen berühren zu lassen ( medizinisch, in Arm nehmen daf man mich natürlich )
So "freizügig" vor anderen Menschen... grausel.... nöööö
Hm, Kerstin... das ist ja interessant. ich habe eine Gallenknickung, ob ein HP sowas erkennen würde wenn er/sie in meine Glotzerchen schaut ?
(schau mir in die Augen Kleines ....schnurrrr)
Irisdiagnostik finde ich persönlich ziemlich spannend. *zugeb*
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Ich war bis jetzt auch noch bei keiner HP.
Aber in letzter Zeit denke ich immer öfter daran, dass ich mal sollte! Ich mag keine Ärzte, obwohl ich nun eine nette Hausärztin habe und meine Frauenärztin ist auch ganz nett.
Aber ich denke ein HP könnte bei mir vieles machen und positiv bewirken! Ich habe Asthma und viiiele Allergien, die ich immer versuche wegzudenken (klappt aber nicht immer). Außerdem könnten die Ausleitverfahren wie Entschlackung und Darmsanierung sicherlich helfen!
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