Zu meiner Zeit als Mathe- und Physikstudent Ende der 80er hat man sich in der Informatik im Rahmen der Forschung um künstliche Intelligenz (künstliche neuronale Netzwerke) schon mit NLP beschäftigt, aus einer etwas anderen Perspektive heraus. Es handelt sich also nicht um ein Therapie- sondern im Grunde um ein Paket an Kommunikationsverfahren, die - wie Regina schon sagte - ihren Weg in verschiedne Therapieformen wie bspw. EFT mach Gary Craig gefunden hat (wenn man ehrlich ist in fast alle). Nimmt man an, dass Kommunikation über alle Sinne funktioniert (VAKOG), findet sich NLP in (fast) allen Therapieformen wieder, also z. B. auch in EMDR.
Aber wie immer geht's um Abgrenzung von Markt und Kompetenzbereiche; während Verbände versuchen, einen Standard zu schaffen und gemäß eigenem Curriculum zu akkreditieren, lehnen Vertreter etablierter und anerkannter Verfahren NLP aufgrund mangenlder wissenschaftlicher Beweise ab, obwohl sie es eigentlich selbst nutzen. Immer wieder lustig sowas
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Um die Frage mit Halbwissen zu beantworten (man möge mich korrigieren): wenn jemand sich also irgendwo zum NLP-master ausbilden lässt, dann beherrscht er nicht mehr und nicht weniger als 2 oder 3 Dutzend Kommuniklationstechniken, die er hervorragend als Berater, Coach oder Therapeut einsetzen kann, damit beherrscht er aber noch lange keine konkrete Therapieform und muss hingegen ganz besonders achtsam sein, insbesondere bei einem verborgenen Trauma. Man kann ja nicht nur aufdecken sondern auch Zugänge ungewollt schließen
herzlichst
Stephan
Betrachte stets die helle Seite der Dinge
Und wenn sie keine haben
Dann reibe die dunkle bis sie glänzt