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Allgemein gesprochen: Ich darf nur präventiv arbeiten und keine Krankheiten diagnostizieren oder behandeln (=therapieren).
It's gonna be okay in the end.
If it's not okay, it's not the end.
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vor allem aber darf man nicht aufdecken, heilen ohnehin nicht, sondern "nur" ressourcenorientiert arbeiten, was schon viel möflich macht, aber was die Arbeit als Berater in vielen Fällen sehr einschränkt und schnell nah an Grenzen bringt
Gewichtsreduktion ist ein gutes Beispiel, finde ich, da kann man als Berater sehr viel leisten.
Gerade bei Eßstörungen ist es typisch und problematisch, dass die Ursache, also bestimmte Persönlichkeitsstrukturen und Verhaltensweisen, häufig in früher Kindheit gepflanzt wurden und nicht selten traumatisch bedingt sind. Dem Berater gellingt es vielleicht, dass der Klient abnimmt, vielleicht kann er auch mittels Psychoedukation unterstützen, aber sehr häufig wird es Rückfälle geben, weil die Ursache sowohl ungeklärt als auch unbeseitigt ist. Das wäre eine Aufgabe für einen HPP
herzlichst
Stephan
Betrachte stets die helle Seite der Dinge
Und wenn sie keine haben
Dann reibe die dunkle bis sie glänzt
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Man darf empfehlen. Heißt, kommt ein Diabetes II in die Praxis darf ich z.B. Chrom empfehlen, wenn ich z.B. den Kurs orthomolekulare Medizin hier besucht habe. Das mache ich auch und ich spüre wie dankbar die Klienten sind. Empfehlen oder einen Ratschlag geben darf man nämlich immer.