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Lerntipp: März 2010 (3 Arten des Gedächtnisses)
#1
Man unterscheidet drei Arten von Gedächtnissen:

- Seheindruck-Gedächtnis (Kürzestzeitgedächtnis)
- Kurzzeit-Gedächtnis
- Langzeitgedächtnis


1 Seheindruck-Gedächtnis (Kürzestzeitgedächtnis)
Wenn Sie ein Wort, ein Bild oder Buchstaben kurz ansehen, so können Sie diese Information für ca. 1 Sekunde im Gedächtnis halten. Das ist wichtig, damit man z.B. beim Lesen eines Wortes oder Satzes am Ende noch den Anfang weiß.
Betrachten Sie also beispielsweise ein Bild über Hautkrankheiten in einem Bildatlas, so können Sie dieses für den Moment erkennen. Haben Sie jedoch umgeblättert und weitere Hautkrankheiten betrachtet, so können Sie davon ausgehen, dass Sie das genaue Erscheinungsbild der ersten Krankheit bereits nicht mehr wiedergeben können. Darum bringt das „Überfliegen“ von Bildern und Texten lerntechnisch gesehen nichts. Es kommt darauf an, die Informationen in Ihr Kurzzeitgedächtnis und anschließend in Ihr Langzeitgedächtnis zu übernehmen.

2 Kurzzeitgedächtnis
Dabei handelt es sich nicht um ein "sehendes", sondern um ein "sprechendes" Gedächtnis, wobei das Sprechen typischerweise lautlos erfolgt. Nennt Ihnen jemand seine Telefonnummer und Sie möchten sich diese merken, bis Sie einen Stift zum Notieren gefunden haben, so werden Sie die Nummer ständig vor sich hinsagen (laut oder innerlich lautlos), bis Sie sie aufschreiben können. Das gelingt Ihnen aber nur, solange Sie nicht gestört werden. Ruft Ihnen jemand noch eine Telefonnummer zu, so werden Sie beide vergessen.

3 Langzeitgedächtnis
Das Langzeitgedächtnis arbeitet nicht mit Bildern oder Worten, sondern mit Begriffen, Sinnzusammenhängen und Bedeutungen.
Möchten Sie das Erscheinungsbild einer Hautkrankheit in Ihr Langzeitgedächtnis übernehmen, so betrachten Sie das Bild nicht nur, sondern beschreiben Sie es in allen Einzelheiten (am besten laut!). So sagen Sie sich beispielsweise: Ich sehe am Ellenbogen mehrere Herde mit jeweils einer deutlich begrenzten Rötung, auf denen sich kleine Schüppchen befinden. Dann werden Sie auch in Zukunft weniger Problem haben, sich das Erscheinungsbild der Psoriasis wieder ins Gedächtnis zu rufen.
Aber auch das, was wir in unserem Langzeitgedächtnis abgespeichert haben, bleibt nicht für immer behalten. Es muss durch Wiederholungen gefestigt werden, sonst war die Arbeit umsonst.
Zu den optimalen Wiederholungszeiten gibt es nächsten Monat wichtige Infos.

Viel Erfolg beim Lernen wünscht Euch Isolde Idea
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#2
Liebe Isolde, ohne mir vorher irgendwie über das Gedächtnis Gedanken gemacht zu haben. Ja genau so ist das bei mir, ich kann es nur bestätigen.

Vom einfachen "Überfliegen" eines Textes behalte ich nichts oder nur wenig. Bilder speichere ich besser ab.
Z.B. das Bild im Atlas " Arteritis temporalis" ! Betroffen sind meistens Frauen über 50 Jahre. Im Bild ist aber ein Mann zu sehen und wahrscheinlich genau deshalb habe ich das Bild samt Symptome im Kopf.

LG und vielen Dank
Eveline
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#3
Liebe Eveline,
da sieht man sehr gut, dass Denken in Begriffen und Sinnzusammenhängen erfolt. Beim Betrachten hast Du Dir gesagt: ups, da sehe ich die geschlängelte und verdickte Schläfenarterie bei einem Mann - eigentlich hätte ich eine Frau erwartet.
Schwups und schon hat es sich im Langzeitgedächtnis verankert. Hättest Du es einfach nur betrachtet, ohne einen solchen Sinnzusammenhang, wäre es einfach wieder aus dem Gedächtnis entglitten.

LG Isolde
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