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14.05.2018, 17:30 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18.05.2018, 08:53 von Isolde Richter.)
Hier kommen die Texte zum Thema Pädiatrie (Teil 2).
Bitte schaut die Texte nach Fehlern aller Art durch (Tippfehler, schlechtes Deutsch ...) und postet sie mir hier.
Bitte tagt eure Änderungen am besten in rot oder blau ein, damit ich nichts übersehe. Teilweise hat es die Formatierung zerschlagen, die stimmt aber im Original (siehe pdf).
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((Text entnommen, da er ins E-Learning kommt))
Liebe Grüße
Helena
Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist, sein Herz und seine Augen dafür zu öffnen. (Augustinus)
Abstillen. Unter Abstillen versteht man die schrittweise Entwöhnung des Säuglings von der Brustnahrung und den Beginn der Verabreichung von Babybrei. Grundsätzlich sollte langsam über Wochen abgestillt werden damit es nicht zum Milchstau und/oder zur Mastitis kommt und damit es sich nicht negativ auf die Mutter-Kind-Beziehung auswirkt. Manche Kinder trinken von alleine weniger an der Brust, dann gewöhnt sich die Brust an die gesunkene Nachfrage, produziert entsprechend weniger Milch und so wird ganz allmählich abgestillt. Möchte die Frau abstillen, so bietet sie dem Kind die Brust weniger häufig an und erhöht in gleichem Ausmaß die Breikost. Auch hier hat der Körper ausreichend über Wochen Zeit, sich der geringeren Nachfrage anzupassen. Sinnvoll ist es, zuerst die Brustmahlzeit zu ersetzen in der die Mutter weniger Milch produziert. Das ist meist in der Zeitspanne zwischen 16.00 und 20.00 Uhr der Fall. Ungeeignet ist es zuerst die Mahlzeit am frühen Morgen zu ersetzen, da dann die Brüste oft prallvoll nach der Nacht sind. Die Brust wird beim Stillen immer gerade nur so weit entleert wie unbedingt notwendig, damit sich kein Stau einstellt. Die Brüste sollen nicht vollständig entleert werden, weil das für sie das Signal bedeutet: „Es wird mehr Milch benötigt.“ Außerdem kann die Brust anschließend gekühlt werden, um die Durchblutung herabzusetzen. So zieht sich das Abstillen über einige Wochen hin und damit hat der kindliche Organismus ausreichend Zeit, sich auf die neue Nahrung einzustellen. Und es zeigen sich keine negativen Auswirkungen auf die Mutter-Kind-Beziehung, vor allem wenn sich die Mutter in dieser Abstillphase sich nicht mehr vom Kind zurückzieht, weil sie z.B. wieder arbeiten geht. -> etwas missverständlich ausgedrückt Unterstützend zum Abstillen kann Salbeitee getrunken werden.
"Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen"
Walt Disney
