Danke liebe Gini
und liebe Ute
Genauso ist es.
Meditation ist nicht "ruhig zu sitzen und nichts zu denken".
Unsere Gedanken können vielmehr gar nicht still stehen. Ebenso wie unser Darm nie ganz still steht (außer wenn er krank ist).
In der Meditation wird sich auf "eine Sache" fokussiert.
Dazu wird häufig die Atmung genutzt.
Die Atemzüge zählen - zum Beispiel. 10 Atemzüge zu zählen und in dieser Zeit keine andere Gedanken haben ist für einen Ungeübten erst mal eine Herausforderung.
Wie Gini sagt kannst Du sehr gut die Natur nutzen.
Still zum Beispiel auf einer Bank sitzen und den Himmel betrachten. Dabei wirklich mit den Gedanken beim Himmel sein.
Und wenn Du bemerkst, dass Du mit den Gedanken abschweifst ... super! Du warst achtsam und hast es bemerkt!
Und jetzt wieder zurück zum Himmel
Wir müssen also bei einer Meditation gar nicht die Augen schließen.
Meistens wird das zwar gemacht, aber aus dem Grund den Sehsinn auszuschalten, weil wir uns oftmals ablenken lassen von Dingen, die wir sehen. Zusätzlich gehen viele Meditationen nach Innen, das fällt einem leichter bei geschlossenen Augen.
Auch die Gehmeditation ist wunderbar für Anfänger.
Achtsam in der Natur spazieren gehen. Achte dabei wie sich der Boden anfühlt, wie Dein Körper sich bewegt. Lächle dabei. Und atme.
Sei mit den Gedanken beim Gehen.
Das ist Meditation
Wenn diese Schritte geschafft sind kann man schauen ob sitzende und vor allem geführte Meditationen möglich sind.
Denn für unseren gestressten Alltag ist es ganz normal für den Körper, wenn Du Deine Aufmerksamkeit nach Innen richtest, dass Nervosität oder eine Unruhe auftritt.
Das ist anfangs sogar normal!
Da heißt es nur weiter üben und die Momente genießen!
Immer einen Moment nach dem anderen