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Kann man Manukahonig bei einem diabetischen Fuß anwenden?
#1
Hallo,

meine Mutter leidet an einem diabetischen Fuß. Bisher schlagen die Medikamente, Salben, Lösungen nur minimal an. Deswegen bin ich auf der Scueh nach etwas, dass da eventuell etwas unterstützend wirken kann. Laut der Seite https://www.manukahonig-neuseeland.de/ soll Manukahonig wundheilunsfördernd wirken. Weiß jemand ob man den Manukahonig auch bei einem diabetischem Fußsyndrom anwenden kann?

LG
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#2
Hallo Shikoba, 

das deine Mutter an einem diabetischen Fußsyndrom leidet tut mir leid.
Wie sieht der Fuß genau aus?
Hat sie offene Stellen, gibt es evtl schon schlecht durchblutete Stellen!

Ist sie mit ihrem Insulin gut eingestellt, geht sie regelmäßig zur 
medizinischen Fußpflege und zum Diabetologen?

Ich würde dir raten, da wir hier keine Ferndiagnosen stellen dürfen
das ihr evtl mal einen Ulcusberater aufsucht, damit hat eine Patientin
von mir sehr gute Erfahrungen gemacht und er hat ihr gut und relativ
schnell geholfen! 

Da bei Diabetes die Wundheilung schlecht bis sehr schlecht ist und das Infektionsrisiko
stark erhöht ist, wäre ich mit solchen Experimenten sehr vorsichtig! 

Ich wünsche deiner Mutter alles Gute.
Herzensgrüße
Simone
Heart
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#3
Hallo,
mein herzliches Beileid, dass deine Mutter an Diabetes erkrankt ist. Ich bin zwar kein Arzt ich habe aber erfahre, dass die Wahrscheinlich sehr groß ist, dass man diabetischen Fuß bekommt, wenn Diabetes 2 hat. Folgendes habe ich zB gelesen: Viele Diabetiker stehen irgendwann vor dem Problem, dass sie eine offene Stelle haben, die nicht zuwachsen will. Dies nennt man diabetisches Fußsyndrom. Dabei ist der Leidensdruck besonders große, da zahlreiche Amputationen auf diese Krankheit zurückgehen. Insbesondere bei Diabetes Typ 2 tritt das diabetische Fußsyndrom am häufigsten auf. Verursacht wird dieses zum einen durch ein vermindertes Schmerzempfinden und zum anderen wegen Durchblutungsstörungen. Schnell entstehen durch einen Stoß Entzündungen und offene Wunden, die schlecht heilen.

Vor allem bei Diabetikern können sich so schnell Entzündungen entwickeln, die von Keimen (MRSA-Keime) besiedelt werden, allerdings kaum mit Antibiotika zu heilen sind. Hier hat sich der Manuka Honig bewährt gemacht und kann, durch seinen Anteil an Methylglyoxal (MGO), auch antibiotikaresistente Keime wirkungsvoll bekämpfen. In einigen Krankenhäusern in Berlin wird der Manuka Honig bereits eingesetzt und konnte einige Erfolge erzielen. Hier stehen sehr viele weitere Informationen: https://www.manuka-honig.net/ Ich habe bereits auch die Quellenangabe durchgearbeitet und kann dir sagen, dass die Quellenangaben aus seriösen Seiten stammen. Weitere Wirkungen findest du hier: https://manukahonig-wirkung.com/wirkung/

Last but not least habe ich gelesen, dass Ingwer und CBD Öl helfen kann. Ingwer ist im Prinzip wie Antibiotikum der Natur und CBD soll auch antibakteriell wirken. Weitere Infos findet ihr hier: https://www.oel-cbd.com/wirkung/ und https://www.ingwer-ratgeber.com/
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#4
Guten Tag,
also wenn man davon ausgeht, dass Honig viel Zucker hat und generell eigentlich eher ungeeignet für Diabetiker ist. 

"[color=rgba(0, 0, 0, 0.87)]Jedoch zeigen nicht alle Studien, dass es hilft Geschwüre zu heilen. Es besteht sogar die Sorge, dass Manukahonig die Heilung von Geschwüren bei Menschen, die an Diabetes leiden, verzögern kann.[/color]" - https://panbu.de/manuka-honig
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