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Diabetes insipidus und Hypernatriämie?
#1
Liebe Mitlerner,

ich weiß, es ist spät und vielleicht resultiert mein momentaner Hänger an der Uhrzeit.  Big Grin

Vielleicht könnt ihr mir aber trotzdem mal kurz auf die Sprünge helfen. Im Skript Hormone steht bei Symptomen bei Diabetes insipidus:

"Stellt sich eine Hypernatriämie ein, kann dies zu Verwirrung und Krämpfen führen."

Wieso kann sich beim Diabetes insipidus eine Hypernatriämie entwickeln? Der Körper scheidet doch zuviel Wasser (und ich denke somit auch viel Natrium) aus. Also müsste es doch eher zur Hyponatriämie kommen. Huh

Zumal Krämpfe und Verwirrtheit ja Symptome von einem Natriummangel sind.

Kann mir jemand helfen, den Knoten zu lösen?

Viele Grüße
Jana
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#2
Ich verstehe das so:
Die kompensatorische Wasseraufnahme reicht nicht aus. Deshalb Natriumanreicheurng.
Hypo- und Hypernatriämie können sich offenbar beide in zahlreichen neurologischen Symptomen wie Verwirrtheit und Krämpfen äußern.
mit Gruß
von
Dieter

Nichts, was man jemals hingebungsvoll leistet, ist vergebens getan.
Stefan Zweig
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#3
Lieber Dieter,

danke für deine Antwort. Das verwirrt mich dann jetzt aber noch mehr.

Die Pathogenese hab ich so verstanden: es wird kein ADH produziert oder abgegeben. Somit werden die Nieren nicht stimuliert, das Wasser zurück zu halten und bilden auch keinen konzentrierten Harn. Zusätzlich fehlt die vasokonstriktive Eigenschaft des ADH und Gefäße sind vermehrt weit gestellt.

Somit muss man doch davon ausgehen, das auch vermehrt Mineralien und somit auch Natrium ausgeschieden wird. Und gerade weil die kompensatorische Wasseraufnahme nicht genügt, müsste doch eher ein Mangel an Natrium vorliegen.  Huh Huh

Irgendwie passt das für mich noch nicht so ganz.

Liebe Grüße
Jana
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#4
Hi Jana,

versuch es Dir vielleicht ein bisschen einfacher zu machen:
ADH reguliert die Wasserausscheidung an den Nieren, wenn es also fehlt, fehlt auch die Regulation.
Die Nieren scheiden vermehrt Wasser aus, damit gehen zwar auch Salze verloren, aber nicht so große Mengen wie an Wasser verloren geht. Dadurch verändert sich praktisch die Konzentration der Elektrolyte. (Stichwort: Plasmaosmolaität)

Es geht zwar Natrium raus, aber ganz vereinfacht gesagt: nie soviel wie Wasser raus geht, ergo verschiebt sich die Konzentration zu Gunsten des Natriums = wir haben mehr Natrium im Verhältnis = ergo HYPERnatriämie.

Kompensatorisch versucht der Mensch Wasser aufzunehmen, aber das geht gleich wieder raus.
Hilft Dir das so?

LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
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#5
Liebe Gini, lieber Dieter,

habt vielen Dank. Jetzt ist der Knoten geplatzt.


Dadurch, dass wenig Wasser im Körper ist, steigt die Natriumkonzentration im Verhätltnis an. Shy

Ich danke euch für Eure Mühe!

Liebe Grüße
Jana
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