Nachdem die Phimose-Op bei meinem Sohn jetzt genau 4 Wochen her ist, haben wir heute den nächsten Op.-Vorbereitungstermin.
Jannis hat seit seiner Geburt Kontakttonsillen.
Die Kinderärzte haben schon an einem 10. Lebenstag eine Mandelentzündung diagnostiziert und ihm direkt ein Antibiotikum verpasst. Von da an hat er jährlich öfter mal eine vermeintliche Mandelentzündung diagnostiziert bekommen, die aber eigentlich keine war. Die Mandeln sind "lediglich" vergrößert und das dauerhaft.
Seit ein paar Wochen fällt mir auf, dass er schlechter hört, schlechter spricht und er schnarcht wirklich ziemlich laut.
Ein schlechter Esser ist er schon seit seiner Geburt. Alles was flüssig ist oder joghurtähnliche Konsistenz hat, geht rein, alles andere wird liegen gelassen.
Letzte Woche war ich mit ihm beim HNO-Arzt, der hat eine Schallleitungsschwerhörigkeit festgestellt und uns direkt eine Einweisung ins Krankenhaus mitgegeben auf Grund der großen Tonsillen. Er konnte nicht in den Rachen reingucken und kann mir nicht sagen, wie weit die Tonsillen nach hinten rein ragen.
Da mein Sohn letztes Jahr im März Paukenröhrchen bekommen hat und Polypen entfernt wurden, muss seine Schwerhörigkeit einen anderen Hintergrund haben. Das Röhrchen ist durchgängig, also nicht verstopft, daran liegt es also nicht.
Lange Rede...
Heute haben wir also den Termin um zu besprechen, ob die Mandeln komplett raus müssen oder ob eine Verkleinerung via Laser rausreichend ist.
Jetzt meine Frage an euch:
Gibt es etwas, womit man die Wundheilung beschleunigen kann?