bist du in deiner Fragestellung weiter gekommen?
Mein allererster Impuls geht in eine ganz andere Richtung, denn du schreibst von regelmäßigen Therapiemaßnahmen und diverse Einnahmen.
Von November bis Februar ist unser Körper sozusagen in einem kleinen Winterschlaf. Er braucht mehr Ruhe, ist in vielerlei Hinsicht schwerfälliger und behäbiger, benötigt warme und habhafte Kost sowie Wärme und längere Ruhezeiten. Entgiftung braucht einen Ausgleich der Aufbauphasen!
Aus deinen Zeilen lese ich auch Angst (B-Zell-Lymphom). Eine Garantie für einen gesunden Körper bekommen wir nie. Wir können nur danach streben. Aus all diesen Aspekten würde ich einen Vorschlag anregen, den du für dich überprüfen und ggf. anpassen kannst. Mir ist bewußt, dass ich nur diese wenigen Zeilen von dir kenne und keine ausführliche Anamnese habe.
Jede therapeutische Maßnahme muß verarbeitet und sprichwörtlich verdaut sowie verstoffwechselt werden. Wenn du jetzt einen Takt ( Rhythmus- Nebennierenthema!) ins Leben bringst, könnte sich eine wesentliche Maßnahme natürlich ergeben: in der Pause findet Heilung statt!
Gönne dir eine angemessen lange (!) Pause und laß alle Maßnahmen auswirken. Bringe Rhythmus in deinen Alltag. Sei dir bewußt, dass Heilung in der Pause stattfindet und wende dich anderen Themen zu. Resillenz. Spiritualität. Aber auch Kreativität.
Finde für dich einen Weg, Frieden mit dem Virus zu finden statt sich als Opfer zu fühlen. Wie du weißt, hat die Leber das Thema Eigenautorität.
Nach der Pause betrachtest du die verbleibenden Symptome und gibst diese in therapeutischer Hand. Und achtest darauf, zu welchen Jahreszeiten Entgiftungen stattfinden. Berücksichtige dabei, dass viele Pflanzen (Ayurveda) ebenfalls entgiften. Ich persönlich habe meinen heißgeliebten Grüntee beim Ausprobieren einer neuen Sorte völlig unterschätzt....
Alles Gute, Britta