Die Wechseljahre und Ihre Behandlung aus Sicht der TCM
dies ist der vorerst letzte Block in der TCM - Gynäkologie - Ausbildung und auf diesen Block freue ich mich besonders, denn zu dem Thema habe ich vor 20 Jahren meine Facharbeit geschrieben!
Mittlerweile habe ich sie selber durchlaufen , das heißt auch, ich habe meine eigenen Erfahrungen gemacht und weiß mittlerweile auch wovon ich spreche.
Warum leiden Frauen in den Wechseljahren oftmals unter typischen Beschwerden?
Der Funktionskreis Niere gewährleistet die Reproduktionsfähigkeit des Menschen, also auch die Gebärfähigkeit, die im Klimakterium verloren geht. Aus Sicht der TCM findet man in Übereinstimmung mit dem 7-Jahreszyklus der Frau im 49. Lebensjahr ein sprunghaftes Nachlassen der Nieren-Energie, des Chong-Mai und des Ren-Mai statt. Damit kommt es zur allgemeinen Abnahme des Yin, sowohl in den Nieren als auch in der Leber und im Herzen.
Doch ist das in der Praxis wirklich so?
In meiner Praxis sehe ich wenige Frauen mit einem absoluten Yin-Mangel.
Vielmehr liegt bei vielen Frauen ein Mangel an Bewegung und Dynamik in den Säften und Stauungen der Säfte vor.
Dies begründet dann auch die vorübergehenden, manchmal lang andauernden und quälenden Anpassungsschwierigkeiten des gesamten Organismus.
Diese äußern sich in Hitzegefühlen oder -wallungen, übermäßigem Schwitzen, Herzklopfen, Nervosität, Gereiztheit, Überempfindlichkeit, trockenem Mund, Schlaflosigkeit, wilden Träumen etc.. Auch die gefürchtete Osteoporose, die Verdünnung der Knochenstruktur mit erhöhter Anfälligkeit für Knochenbrüche, ist ein derartiges Mangelsymptom.
Freut Euch auf einen tollen letzten Block
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Birgit
Birgit Kriener
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