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Ein interessanter Artikel in der Juni-Ausgabe der Psychologie Heute:
„Depression. So prägt sie die Partnerschaft“,
Aus eigener Erfahrung heraus kann ich sagen: Der Artikel ist gut geschrieben und benennt wesentliche Punkte. Unter der Zwischenüberschrift „Depression steckt an“ steht zum Beispiel „ Das asymmetrische Rollengefüge und die Hilflosigkeit begünstigen tatsächlich, dass der gesunde Partner, sofern die Situation über lange Zeit anhält, erkrankt. 40 % ereilt dieses Schicksal. Sie werden dann ebenfalls von psychischen Krankheiten gepeinigt.“
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Podcast- und Instagramempfehlung zum Thema Psychotherapie
Instagram:
https://www.instagram.com/diepsychotherapeutin/
Das interessanteste hier sind eigentlich die Kommentare der User unter den Bildern. Hier schreiben mehr oder weniger Betroffene, Patienten, Klienten. Lohnt sich, wenn man einen Eindruck vom Klientel bekommen möchte.
Podcast:
https://podcasts.apple.com/de/podcast/di...68123?l=en
Auszug aus der Beschreibung:
"Anke (Psychologische Psychotherapeutin) und Dominique (Autorin und Mental Health Advocate) wollen mit dem Podcast die Entstigmatisierung von psychischen Erkrankungen voranbringen und sprechen deshalb offen und schamlos darüber, räumen mit Vorurteilen auf, erklären was Diagnose wie zum Beispiel eine Depression, Essstörung oder Borderline ist und wie Therapie so abläuft."
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Trauma - begegnet mir, seit ich mich mit dem Thema beschäftige, überall. Dieser Artikel zeigt, dass Trauma keine körperliche Gewalterfahrung benötigt, dass die Auswirkungen dennoch massiv sein können.
https://www.sueddeutsche.de/gesundheit/e...iswiUsCbQ8
Titel:
Emotionale Misshandlung Ohrfeigen für die Seele
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Weil mir die Sonne gerade mein bisschen Hirn weichbrutzelt, teile ich sehr gern dieses Erklärbär-Video mit Euch.
Titel: Alzheimer: eine dreidimensionale Entdeckungsreise (danke für den Tipp, Cristina Sanders )
https://www.youtube.com/watch?v=paquj8hSdpc
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Ich habe mir gerade diesen Film
https://one.ard.de/ard/player/Y3JpZDovL3...ster-weiss
" Schwester Weiß"
angeschaut. Es geht um das Thema (retrograde) Amnesie und darum, wie einerseits mit einem Menschen mit einer solchen Störung und andererseits mit massiver Trauer umgegangen wird. Klar, es ist ein Spielfilm, aber die Art, wie die Aspekte Amnesie, Trauer und auch Trauma dargestellt und mit Inhalt erfüllt werden, hat mich sehr berührt und gefällt mir gut. Danke für diesen großartigen Tipp unter "Doro liest".
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Morgen geht es endlich weiter mit dem Unterricht (nicht, dass ich Savina den Unterricht nicht gegönnt hätte). Passend zum Stoff diese Spiegel-TV-Reportage zum Thema Essstörungen:
https://m.youtube.com/watch?v=Yivq4ASprMw
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Eine 37 Grad-Reportage zum Thema Depression. Sehr schön, wie ich finde, weil auch deutlich wird, wie sehr Angehörige leiden und mitbetroffen sind, und zum anderen, dass die Depression nicht immer und durchgängig alles schwarz und traurig macht. Gut investierte Zeit, sich den Film anzuschauen!
Viel mehr als Traurigkeit
https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad...t-100.html
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(18.07.2019, 09:28)dorothearose schrieb: Eine 37 Grad-Reportage zum Thema Depression. Sehr schön, wie ich finde, weil auch deutlich wird, wie sehr Angehörige leiden und mitbetroffen sind, und zum anderen, dass die Depression nicht immer und durchgängig alles schwarz und traurig macht. Gut investierte Zeit, sich den Film anzuschauen!
Viel mehr als Traurigkeit
https://www.zdf.de/dokumentation/37-grad...t-100.html
Moini in die Runde,
Jana Seelig - um die es in dieser Reportage u.a. geht - hat auch ein Buch geschrieben ("Minusgefühle").
Gelesen habe ich es nie, doch falls sich der eine oder andere dafür interessiert: https://www.amazon.de/Minusgefühle-Mein-...3492060218
LG
Cordel
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Lesen macht Spaß, und dümmer wird man dabei in aller Regel auch nicht. Ich bin so eine, die weder Finger noch Augen vom gedruckten Wort lassen kann. Gerade habe ich mir ein Probeabo der Zeitschrift
Gehirn & Geist
gegönnt. Ich habe drei Artikel gefunden, die ich besonders spannend finde:
1. "Probleme gesucht!" Autor ist David Levari, ein promovierter Psychologe, der an der Harvard Business School in Boston forscht. Der Originaltitel seiner Arbeit lautet "Why your brain never runs out of problems to find". Im Vorspann steht, es gehe um Wahrnehmung. Darum, dass unser Gehirn gern vergleiche, was uns nicht nur daran hindere, absolute Urteile zu fällen, sondern auch frustrierend sein könne.
2. "Krebs im Kopf". Es geht um Tumore im Gehirn, "vergleichsweise selten, dafür aber umso schwerer zu behandeln". Auf zwei Seiten mit Zeichnungen und Grafiken "ein Überblick über die Enstehung, das Erkrankungsrisiko und die Auswirkungen auf Wahrnehmung und Verhalten".
3. "Offenheit hilft, den Teufelskreis zu durchbrechen": Ein Interview mit dem Psychologieprofessor Stephen Hinshaw, der es "als seine Lebensaufgabe ansieht, psychische Erkrankungen zu erforschen und die Last der Stigmatisierung abzubauen". Hinshaws Vater litt an einer bipolaren Störung.
Ich habe Heft 9/2019 vor mir, es hat 90 Seiten. Die Themen sind breitgefächert. Preis: 7,90 Euro.
Werde ich das Abo verlängern? Ich bin noch nicht sicher. Hat von Euch wer die Zeitschrift abonniert?
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Nix als Sorgen mit dem SORCK-Modell
Also habe ich, weil: nützt ja nix, meine Seelen-Mädels um Hilfe gebeten. Ich hoffe, ich bekomme jetzt ein paar Trigger-Situationen geliefert, an denen ich das sorcken üben kann. Und dann habe ich noch ein Video gefunden, das ich durchaus hilfreich finde und gern mit Euch teilen möchte:
SORCK von Prof. Dr. Michael Borg-Laufs
https://www.youtube.com/watch?v=R_TYt44F...ature=plcp
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Huhu ihr Lieben.
Ich habe mich schon des öfteren gefragt, wie ich damit umgehe, wenn ich merke, dass ich gerade mit einer Frage den Prozess unterbrochen habe.
Ich habe gestern ein wunderbares Video mit Gene Gendlin gesehen, der ja ein Schüler von Carl Rogers und der Begründer des Focusing war. In den 16 Minuten passiert ihm das 3 Mal, einmal durch Interpretation. Die Klientin sagt, sie fühle sich innrrlich einsam, er geht dann voran und sagt, da fühlt sich was schon länger (frei übersetzt) einsam an. Die Antwort kommt prompt und die Störung des Prozesses durch diese sprachliche Feinheit wird sehr deutlich. Ich fand gut, mit welcher Leichtigkeit er sie zurück in den Prozess geführt hat. In einem anderen Moment macht sie ihm deutlich, er solle gerade nicht reinquatschen. Seine Antwort fand ich köstlich "Oh, Ich liebe klare Anweisungen!" Und dann kam kurz danach noch eine Neugierfrage.
Interessant fand ich auch, welche unmittelbaren Wirkungen das reine paraphrasieren hatte. Und wie das Klientin aus ihrer Sicht eindrücklich schildert. Und wie wichtig Pausen sind. Und wie er ihr klarmacht, dass sie nicht immer das Bedürfnis haben müsse, zu reden. Hach, insgesamt eine sehr lehrreiche Sequenz, meiner Meinung nach.
Für alle Englischsprechenden unter euch, hier der Link
https://www.youtube.com/watch?v=F5fb8Pf5gBs
Liebe Grüße Antje
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Liebe Antje, warum auch immer: Das war gerade komplett an mir vorbeigegangen. Schau ich mir gleich mal an!
Vorweg noch ein Tipp von mir aus der aktuellen Gehirn & Geist (Nr. 10/2019), die ich gerade aus dem Briefkasten geangelt habe. Passend zum Burnout Therapeuten und den Materialien, die Silke für die erste Einheit hochgeladen hatte, ist das Titelthema Das atmende Gehirn.
Auf 15 Seiten geht es um Atmung. Mit so passenden Zwischenzeilen wie "Bewusst atmen, klar denken", "Wie die Atmung das Gehirn synchronisiert", "Besser atmen zu lernen bedeuted, besser leben zu lernen" und so weiter.
Wie wunderbar zum Beispiel die parasympathische Atmung funktioniert, durfte ich gerade selbst im Rahmen einer Beratungsstunde erleben. Meine Klientin war binnen weniger Minuten von "ich bin total angespannt - alles ist eng - ich bin so in Panik, dass ich gar nichts schaffe" runtergefahren zu "jetzt fühlt sich alles leicht an - Brust und Bauch sind weit und weich - ja, ich habe schon wieder ein Lächeln auf dem Gesicht", und schlussendlich bei "eben noch war mir total schlecht vor Anspannung, jetzt geht es mir gut und ich habe Appetit".
Besonders nett finde ich, das die beiden großen Artikel mit hilfreichen Grafiken und Tipps versehen sind.
Und - wir bekommen immer das, was wir gerade brauchen. Direkt im Anschluss an die 15 Seiten zur Atmung folgt ein 6-Seiten langer Artikel zum Thema Gesunder Stress. Dann mal ran an die Burnout-Unterlagen und -Aufzeichnungen!
Vergnügte Grüße!
Auf Genusstour
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Hallo HPP Anwärter aus dem Savinakurs,ein Filmtipp: ,,Play,, Spielsucht einer 17 jährigen sehr eindrucksvoll geschildert,sehenswert.Ard Mediathek(kann man sich auch vorab anschauen).Liebe grüße Christina
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Und noch ein Tipp:,,Zwangseinweisungen in die Psychiatrie,, 30 minütiger Bericht auch über das Leid der Angehörigen.Es wird genau das juristische Vorgehen erklärt.Empfehlenswert.(ARD Mediathek) Für alle HPP Anwärter Savina Kurs.Gruß Christina Neumann
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Huhu, ihr Lieben,
Ich habe von der wunderbaren Anna Trökes einen Filmtipp bekommen und gleich mal reingeschnüffelt. Der Film läuft zur Zeit noch in ausgewählten Kinos, kommt aber auch im November als dvd raus. Er heißt "Unsere kleine große Farm".
Es ist eine Doku, die von einem Paar handelt. Das Paar wohnte in LA und flog von jetzt auf gleich aus ihrer Mietwohnung, weil ihr Hund immer bellte, wenn sie arbeiten gingen. Sie überlegten dann, was sie daraus machen sollten. Neue Wohnung mit hundefreundlichem Vermieter? ...
Sie haben jedoch die Grundeinstellung, dass alles, was im Leben passiert, einen Zweck hat. Also kaufen sie spontan eine riesige Farm. Die allerdings völlig kaputtgewirtschaftet worden war. Das Land ist quasi "totes Land". Dennoch sind sie wildentschlossen, dieses Land wieder in eine blühende Landschaft zu verwandeln, indem sie die Natur miteinander wirken lassen. Sie wurden hierbei fünf Jahre lang von einem Kamerateam begleitet, durch viele Höhen und Tiefen, wie verheerende Waldbrände um sie herum usw. Und trotzdem ist es ein sehr erfrischender, herzerwärmender Film.
Vielleicht interessiert sich der eine oder andere von Euch ja dafür.
Ich wünsche Euch eine schöne Woche.
Liebe Grüße
Antje
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Ich habe gerade beim Googeln nach dem Reizkonfrontationsverfahren folgende Webseite gefunden:
https://www.neurologen-und-psychiater-im...ebersicht/
Neurologen und Psychiater im Netz
Das Informationsportal zur psychischen Gesundheit und Nervenerkrankungen
Herausgegeben von Berufsverbänden und Fachgesellschaften für Psychiatrie, Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychotherapie, Psychosomatik, Nervenheilkunde und Neurologie aus Deutschland und der Schweiz.
Liebe Grüße,
Lisa
Pu: Welchen Tag haben wir?
Ferkel: Es ist heute.
Pu: Mein Lieblingstag.*
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Das habe ich gerade in der HPP-fb-Gruppe entdeckt.Die Zusammenstellung scheint mir so interessant, dass ich sie gern auch hier teilen möchte. Aus dem Begleittext:
"Film- und DVD-Besprechungen. (Fast) Alle DVD- und Filmbesprechungen sind von Ilse Eichenbrenner (Berlin) und erscheinen parallel in der Zeitschrift „ Soziale Psychiatrie“."
Hier der Link:
https://www.psychiatrie.de/filme.html?fb...5Oa554lNqQ
Da ist sogar schon der Film "Systemsprenger" dabei - es ist also eine Zusammenstellung, die definitiv aktualisiert wird.
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https://www.youtube.com/watch?v=QIHBsGARyO8
Für alle, die Systemsprenger noch nicht einordnen können. Sehr interessanter Film, mit einer großartigen Schauspielerin.
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Hallo liebe Hpps (A),
ich bin gerade bei den dissozialen Persönlichkeitsstörungen und habe neben dem Video, dass uns Savina empfohlen hat noch ein weiteres, etwas aktuelleres Gespräch auf Youtube gefunden:
https://www.youtube.com/watch?v=AJ0Vts2YS_M
Und hier die Empfehlung von Savina:
https://www.youtube.com/watch?v=AJ0Vts2YS_M
Liebe Grüße,
Lisa
Pu: Welchen Tag haben wir?
Ferkel: Es ist heute.
Pu: Mein Lieblingstag.*
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(24.09.2019, 12:23)jafra2008 schrieb: https://www.youtube.com/watch?v=QIHBsGARyO8
Für alle, die Systemsprenger noch nicht einordnen können. Sehr interessanter Film, mit einer großartigen Schauspielerin.
Huhu, ich habe ihn gestern Abend im Kino gesehen und er wirkt noch reichlich nach. Für mich ist dieser Film auch echt ein Appell, dass es gut ausgebildete Traumatherapeuten benötigt. Ich bin mir nicht sicher, ob die Aussage im Film "Traumatherapie kommt erst infrage, wenn sie sich irgendwo richtig eingelebt hat" so stimmt? Denn meiner laienhaften Meinung nach ist doch ein wesentlicher Prozess der Traumatherapie, eine innere und äußere Stabilität überhaupt erst zu schaffen. Und nicht nach dem Motto, "Finde dich erstmal zurecht, dann zeige ich dir, wie das geht"? Ich würde mich gern mal über den Film austauschen mit denen, die ihn gesehen haben. Ich fand ihn sehr authentisch. Mit soooo vielen Facetten.
Und ich überlege auch noch, wo ich es in Kapitel F einordnen würde...
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