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zum Organsystem: Psychische Erkrankungen, Sohn verhält sich "eigenartig" (mit Geli) = gelöst
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09.05.2010, 16:48
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.06.2010, 09:58 von Isolde Richter.)
Hier kommt ein Diagnoserätsel zu den psychischen Erkrankungen. Betreut werdet Ihr dabei von Geli.
Ich wünsche Euch viel Spaß und viele Aha-Erlebnisse!
09.05.2010, 17:23
Diagnoserätsel psychische Erkrankungen
In Deine Heilpraxis kommt eine ganz aufgelöste Frau, die berichtet, dass ihr Sohn sich so komisch verhalte. Seit ein paar Wochen lebe er ganz zurückgezogen, zur Arbeit gehe er zwar immer mal wieder, es falle ihm aber schwer. Er schlafe schlecht, ist leicht aufbrausend, misstraut allem und jedem. Gelegentlich berichtet er auch, dass ihm gesagt wurde, er solle etwas Bestimmtes tun und sich in Acht nehmen. Wie gehst Du in diesem Fall vor? Was musst Du beachten? Viel Freude beim Überlegen Geli
09.05.2010, 17:42
Ich denke dabei an Schizophrenie oder vielleicht noch an Borderline.
Ich denke es ist wichtig, dass in diesem beschriebenen Fall schnell eine Diagnose gestellt wird. Also würde ich an einen Fachmann ( frau überweisen. Soweit ich weiß, ist bei bei den og. Störungsbildern auch die Suzidgefahr erhöht.
LG Andrea
09.05.2010, 17:45
Ich hätte eine Frage ( für mich wichtig im Bezug auf die Verdachtsdiagnose)
WER sagt ihm das??? Reale Personen oder imaginäre???
Jeder von uns hat unglaubliches Potenzial !
Aber wenn ein Fisch daran gemessen wird, wie gut er auf einen Baum klettern kann, wird er immer denken er wäre dumm!
09.05.2010, 18:36
(09.05.2010, 17:45)Nicci schrieb: Ich hätte eine Frage ( für mich wichtig im Bezug auf die Verdachtsdiagnose) Liebe Nicci, Du bist mit Deiner Frage genau auf dem "richtigen Dampfer". Bitte weiter überlegen. Es grüßt Dich Geli (09.05.2010, 17:42)Andrea schrieb: Ich denke dabei an Schizophrenie oder vielleicht noch an Borderline. Liebe Andrea, wie ich ja schon angedeutet habe, ist es diesmal gaaanz wichtig zu überlegen: Wie gehe ich in meiner Praxis in einem solchen Fall vor? Wenn Du magst, versuche mal genauer zu beschreiben, wie Deine Überlegungen sind. Ich denke in der mündlichen Prüfung würde jeder Prüfer Genaueres von Dir wissen wollen. Grüße von Geli
09.05.2010, 18:47
Hm, also wenn es imaginäre Personen sind könnten es Halluzinationen sein ( wenn er sie auch sieht),
Schizophrenie ( wenn sein "böses" ich mit ihm redet), Wenn es reale Peronen sind, könnte er unter Angstzuständen ( massiven) leiden. Oder er hat etwas schlimmes getan ( vielleicht nur in seiner Wahrnehmung) und hat massive Schuldgefühle. Schuldgefühle können Angstzustände, u.d.g. auslösen. Ich würde mich mit dem PAt. intensiv unterhalten. ( wenn er sich denn in die Praxis traut) Fragen was ihm so zusetzt. Ob er sich erklären könnte woran es liegt? Wann es angefangen hat. welches einschneidene Erlebnis dem ganz vorran gegangen ist. Wann diese "Gefühle" auftauchen, also in welchen Situationen. Wie er sie bisher händelt. Ob er noch weiter Beschwerden hat, physischer Natur. LG Nicci
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09.05.2010, 20:35
(09.05.2010, 18:47)Nicci schrieb: Hm, also wenn es imaginäre Personen sind könnten es Halluzinationen sein ( wenn er sie auch sieht), Liebe Nicci, das gefällt mir sehr gut, was Du Dir überlegt hast. Welche Konsequenzen ergeben sich aus diesen Überlegungen? (Ich weiß, Du liebst es nicht, Dich zu entscheiden, aber auch das gehört zum Lernprozess). LG Geli
09.05.2010, 20:38
Der Pat. benötigt ggf. Psychologische Betreuung.
Würde sich bei dem Gespräch herausstellen das er Suizidgefährtet ist, würde ich ihn festhalten und die Polizei rufen die ihn dann unterbringt. Kommt auf die Antworten an Obwohl man vll. die neurologische Seite genau abklären sollte.
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14.05.2010, 18:19
Auflösung des Diagnoserätsels:
Ihr habt ganz richtig geraten, hier besteht der Verdacht auf Schizophrenie, es ist also höchste Vorsicht geboten. Ich würde so vorgehen: Versuchen, dass der Sohn selbst in die Praxis kommt, denn die Mutter könnte auch ein ganz falsches Bild von dem Sohn zeichnen. Wir nehmen an, er kommt, dann muss eine ganz genaue Anamnese gemacht werden, vor allen Dingen muss nach den "Befehlen" gefragt werden, wer sagt ihm was? Wenn es keine realen Personen sind (oder auch nur der Verdacht darauf besteht, dass es keine realen Personen sein könnten), muss er dringendst in die Hand eines Facharztes, denn dann besteht der Verdacht auf Schizophrenie. Er darf aber auch auf keinen Fall die Praxis verlassen, ohne dass abgeklärt wird, ob evt. Suizidgefahr besteht. Da ist dann Können und Feingefühl gefragt. In der Regel werden Patienten zugeben, wenn sie Selbstmordgedanken haben, denn es erleichtert darüber zu sprechen. Ist das bei unserem Sohn der Fall, darf er auf keinen Fall alleine die Praxis verlassen. Man muss ihm anraten am besten in eine Klinik zu gehen. Weigert er sich müssen weitere Schritte eingeleitet werden (die Formalitäten sind von Land zu Land, Ort zu Ort verschieden, die muss man dann für den eigenen Bezirk genau kennen). Weitere Möglichkeiten: es könnte auch eine organische Hirnerkrankung sein, denn diese können die gleichen Symptome zeigen, wie Schizophrenie oder auch ein Suchmittelmissbrauch, z.B. Drogen (aber immer zum Facharzt schicken). Danke für'das Mitmachen Geli
14.05.2010, 20:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14.05.2010, 20:52 von Isolde Richter.)
Liebe Geli,
wir sagen auf jeden Fall Dir danke, für das Rätsel!!! Und wir hoffen, dass Du hast schon wieder eine neue Idee hast???!!! |
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