Vielen Dank! Damit sind meine Unklarheiten beseitigt
Dann würde ich es so formulieren:
Der Gynäkologe hat der Patientin bereits ein lokales Präparat verschrieben.
Da die Vaginalmykose stark rezidivierend/chronisch auftritt, deutet dies auf ein geschwächtes Immunsystem hin. Hier können verschiedene Ursachen zugrunde liegen. Aus ganzheitlichem Aspekt sollte eine entgiftende und das natürliche Milieu des Körpers wiederherstellende Behandlung im Vordergrund stehen.
Da Studien und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse einen Zusammenhang zwischen einer gestörten Darmflora, einhergehend mit einer Überbesiedlung von Candida albicans und wiederkehrenden Vaginalmykosen aufgezeigt haben, würde ich als Basistherapie eine Darmsanierung wählen.
Die Dauer richtet sich nach der Konstitution der Patientin, genauso wie die Zusammensetzung der einzunehmenden Präparate. Grundsätzlich wählt man quellfähige und entgiftende Präparate in Verbindung mit Probiotikern.
Begleitend sollte eine Ernährungsumstellung auf Vollwertkost das Therapieergebnis unterstützten und langfristig zu einer gesunden Darmflora beitragen.
Außerdem können antimykotisch wirkende und juckreizlindernde Sitzbäder auf pflanzlicher Basis durchgeführt werden um die Akutbehandlung des Gynäkologen zu unterstützen.
Um die Regeneration der Scheidenflora in der Akuttherapie zu unterstützen, rate ich zu einer lokalen Anwendung von Vaginalkapseln, welche natürlich vorkommende Säurekulturen enthalten.
Ok, erstmal so weit...vielleicht mag ja Claudia noch ergänzen.
VG