Hallo, Gast!  / Registrieren
Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Ikterus
#1
Hallo an Alle,

wir drehen uns beim Lernen grad im Kreis zum Thema Ikterus.

- prä- und posthepatisch soweit klar, aber:

Warum ist beim intrahepatischen Ikterus der Urin auch braun?

Intrahepatisch heisst ja eigentlich, dass das unkonjugierte Bilirubin nicht bzw. nur bedingt glucuronisiert werden kann, wenn keine bzw. nicht genügend Gallensäure vorhanden ist.
Durch die feste Bindung an Albumin ist das indirekte Bilirubin ja nicht nierengängig.
Wie kann dann der Urin braun gefärbt sein?

Oder findet doch noch eine begrenzte  Glucuronisierung statt und es kann nicht mehr weitergeleitet werden und findet sich gemeinsam mit dem indirekten Bilirubin im Blut wieder, wobei das indirekte im Blut verbleibt und das direkte über den Blutweg in die Niere gelangt?

Oder hängt die Färbung davon ab wie und welche Leberzellen geschädigt wurden?

Liebe fragende Grüße

Silke
"Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen"
                                                                                                                     Walt Disney
Antworten Zitieren
#2
Hallo liebe Silke,

die Glucuronidierung ist nicht abhängig von der Gallensäure. Ich bin mir nicht sicher, ob ich es nur falsch lese oder ob es falsch gemeint ist.
Die Glucuronidierung bedeutet das IN den Hepatozyten (im ER) der Vorgang abläuft, hier wird also das Bilirubin an Glucuronsäure gebunden und damit wasserlöslich.

Aufgrund der intrahepatischen Vorgänge, nehmen wir z.B. eine Entzündung kommt es zu Schädigung der kleinen Gallengefäße und damit tritt direktes Bilirubin aus und gelangt in die Blutbahn, ergo in die Niere und kann ausgeschieden werden, da es ja wasserlöslich ist.
Andere Möglichkeit wir haben ein pathogenes Geschehen in der Leber was dazu führt, das die Leberzellen selber das konjungierte Bilirubin nicht an die Gallengänge abgeben können. Damit häuft es sich auch in den Leberzellen an und kann ins Blut = ergo ab zur Niere.

Hilft das?
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
Antworten Zitieren
#3
Ja danke, Gini, das ist schon mal super  top2
Wir haben so überlegt: Wenn die Leber in der Art geschädigt ist, dass sie die Glukuronierung nicht machen kann, dann bleibt das Bilirubin ja wasserunlöslich. Wie kann es dann über die Niere ausgeschieden werden?
Oder kommt das nicht vor?
Und ich glaube, Silke meinte oben statt Gallensäure Glukuronsäure.
Wir haben heute früh in der Lerngruppe so lange rumdiskutiert bis wir komplett konfus waren....
Vielen Dank für deine Hilfe  Heart
LG Claudia
Antworten Zitieren
#4
Gar nicht ;-)
Wenn es im Blut unterwegs ist, ist es an Eiweiß gebunden, ergo eh zu groß um raus zu können (ganz vereinfacht gesagt)

Ich fass es mal zusammen, vielleicht wird es da klarer:
- Bilirubin im Blut nur an Transporteiweiß ODER als direktes, welches in der Leber wasserlöslich gemacht wurde durch Glucuronsäure
- normalerweise auch nicht im Urin als direktes, da dies normalerweise mit der Galle über den Darm rausgehen soll
- finden wir welches im Urin (erhöht) stimmt was im System nicht
- im Urin ist immer dann Bilirubin, wenn zuviel konjugiertes Bilirubin im Blut ist = ab zur Niere

Ein paar Leberzellen arbeiten hoffentlich immer, denn ansonsten haben wir ja ein echtes Problem nicht nur mit dem Bilirubin.
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten  Wink 
(Zitat: Michael A. Denck)
Antworten Zitieren
#5
Ah ja, ich glaube, v.a. dein letzter Satz hilft mir da jetzt  Idea Heart
Echt schlimm, wenn man sich so meschugge macht Blush 
Dankbare Grüße  top2
Claudia
Antworten Zitieren
#6
Liebe Gini,

gaaaaanz herzliches Dankeschön an Dich!!!  Kuss
Jetzt ist es klar. Claudi hat ja schon super beschrieben was wir gemeint haben und worüber wir gestolpert sind.

Liebe Grüße
Silke
"Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen"
                                                                                                                     Walt Disney
Antworten Zitieren
#7
(19.07.2019, 17:58)Claudia64 schrieb: Ah ja, ich glaube, v.a. dein letzter Satz hilft mir da jetzt  Idea Heart
Echt schlimm, wenn man sich so meschugge macht Blush 
Dankbare Grüße  top2
Claudia

Danke für die Berichtigung!
"Alle Träume können wahr werden, wenn wir den Mut haben, ihnen zu folgen"
                                                                                                                     Walt Disney
Antworten Zitieren
#8
top2 Heart
LG Claudi
Antworten Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: