ich habe zwei Fragen:
Ich kenne einen Arzt, der immer Eigenblutnosoden verordnet, diese aber nicht in Einmalfläschchen füllt sondern sich die gebrauchten immer zurück geben lässt und bei anderen Pat. wieder verwendet.
Ganz vorsichtig ausgedrückt habe ich den Verdacht, dass er es mit der hygiene (Sterilisation der gebrauchten Gefäße!) evtl. nicht so 100%ig genau nimmt. (Wie gesagt, mom. nur ein Verdacht und deshalb sind die folgenden Fragen auch nur hypothetisch zu verstehen)
Meine 1. Frage:
Wenn er die Fläschchen wirklich nicht ordnungsgemäß sterilisieren würde und sich -theroetisch mal angenommen- noch Reste der Eigenblutnosode vom Vorgänger drinnen befinden, kann sich der nachfolgende Patient an evtl. vorhandenen Viren wie z.B. HIV oder Hepatits B infizieren?
Oder ist durch die starke Potenzierung das Überleben eines Virus ohnehin unwahrscheinlich?
2. Frage:
Ich habe mal gelernt, dass u.a. der HI-Virus an der Luft innerhalb weniger Minuten kaputt geht. Wie verhält es sich mit altem, getrocknetem Blut, das sich z.B. auf einer Spritze oder Akupunkturnadel befindet und irgendwann wird diese Nadel o.ä. bei einem anderen Menschen wieder verwendet. Besteht hier (abgesehen davon, dass es total unhygienisch und eklig ist) immer noch die Gefahr einer Virenübertragung mit HIV und Hepatitis oder sind die Viren nach längerer Zeit an der Luft wirklich abgestorben?
Danke schön vorab
"Das Glück muss entlang der Straße gefunden werden, nicht am Ende des Weges" (David Dunn)