du sagtest wenn wir Fragen haben, können wir Sie hier posten und du beantwortest sie dann in der Online-Schulung. Manche Fragen sind ja vielleicht auch sowieso Bestandteil der Ausbildung. Danke fürs Lesen und deine Mühe. Ich habe etwas gesammelt.
1. Thema "Alter"
Mir wurde mal gesagt, dass es Menschen ab 40 Jahren leichter fällt zu fasten, weil der Stoffwechsel nicht mehr soviel braucht. Ich habe nämlich mit Anfang 30 wirklich Hunger gehabt bei meiner ersten Fastenerfahrung. Alle anderen im Fastenkurs hatten keinen Hunger, waren aber alle um die 50 Jahre. Außerdem hörte ich, dass es vorallem ab 40 J. Sinn macht zu fasten, weil der Körper vor 40 auch so gut klarkommt Gifte abzubauen. Ich habe auch jetzt nach 10x fasten mit inzwischen 36 J. zwischendurch Hungergefühle. Es ist aber viel leichter geworden als bei den ersten Malen.
Also stimmen die Aussagen? -Ab circa 40 Jahren fällt es leichter und davor fällt es dem Körper leichter auch noch ohne Fasten zu entgiften?
2. Thema "Fastenkrisen"
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich wirklich mal "Heilfasten" (ab Tag 4) ausprobierte (also Brühe und Saft wegließ) ich nach 24 oder 48 Stunden starke Kopfschmerzen bekomme und Kreislauf, Übelkeit, Herzrasen. Ist das beim Fasten ein Zeichen dass man es gemäßigter angehen sollte oder ist das bloß eine Fastenkrise (Entgiftung, Gifte gehen nochmal durchs Blut bevor sie ausgeschieden werden)?
Ich nahm dann Saft oder einen Löffel Honig zu mir worauf die Symptome wieder verschwanden.
Ich habe auch Freundinnen die "Buchinger-Fasten" und gut auf sich achten (gesund leben, Nichtraucher, Nichttrinker), bewegen und Entlastungstage einhalten und sie bekommen immer mal starke Übelkeit oder Kreislaufprobleme (auch nocht nach Tag 3). Machen sie was falsch, oder sind es Fastenkrisen, weil der Körper eben entgiftet und "man muss da eben durch". Oder ist es dann wichtig einzulenken? Also wie gehe ich als Fastenleiterin mit diesen Symptomen um? Meinen Freundinnen hilft dann hinlegen, Zitrone trinken oder Einlauf.
Sind es einfach Symptome die dazugehören?
3. Fällt es Menschen, die "überflüssige Pfunde" haben leichter?
Ich selbst habe davon nicht so viele und komme glaube ich schnell an meine Fastengrenze, bevor es ungesund wird und ich zu viel Gewicht verliere.
Gibt es dazu sowas wie einen "Leitfaden"?
4. Thema "Fasten-Häufigkeit"
Stimmt es dass man nicht häufiger als 2x/Jahr fasten sollte (also ich meine damit mehrere Tage ohne feste Nahrung)? Wenn ja, was ist der Grund dafür?
5. Du kommst noch zu den Nahrungsergänzungen während dem Fasten. Welche Rolle spielt Salz? Ich trinke allgemein sehr viel und beim Fasten noch mehr. Einfach großes Bedürfnis danach. Seit 2 Jahren angefangen etwas Salz während Fasten zu mir zu nehmen. Ich las, dass es wichtig ist, weil sonst zuviel Salz durch das viele trinken ausgeschwemmt wird. Seitdem fällt mir das Fasten auch viel leichter. Kannst du es bestätigen, dass geringe Salzzugabe wichtig ist?
6. In manchen Fastentee-Sorten ist Mate-Tee enthalten, weil entgiftend. Aber er enthält Koffein. Letzte Schulung lernten wir kein Koffein während Fasten. Wie passt das zusammen? Würdest du vom Mate-Tee abraten? Oder kann es gerade bei Menschen, die auf Kaffee-Entzug sind mit Kopfschmerzen helfen? Ich denke da wieder an meine Freundinnen. Ich selbst fände es unstimmig Koffein zu trinken, vertrage es auch so nicht, aber vielleicht dass jeder einfach auf seinen Körper/Bedürfnis hört oder?
Danke und lieben Gruß, Rebekka