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Wasser im Bauch nach Eierstock-CA
#1
Hallo zusammen,

eine Freundin von mir hatte Eierstock-CA. Sie wurde operiert, es wurden ihr auch Lymphknoten entfernt und sie durchlief die schulmedizinische Therapie mit Chemo. Jetzt hat sie seit einigen Wochen immer wieder Schmerzen im Bauchraum. Gestern erzählte sie mir, dass sie Wasser im Bauch hat. Das wird jetzt punktiert und dann sollte es wieder gut sein. Der Arzt hat gemeint, dass das Wasser durch die fehlenden Lymphknoten nicht abgeleitet werden kann.
Ich bin erst seit Januar in der Schule und gerade bei Onkologie. Mir fehlt also noch so einiges...
Mich würde aber interessieren, was meine Freundin machen kann, damit das Wasser nicht mehr kommt.

Vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen.

Liebe Grüße
Regina
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#2
Hallo,


als (angehende) Kollegin würde ich mich mit therapeutischen Meinungen und Handlungen zurück halten und als Freundin da sein. Eine Freundin ist unschätzbar wertvoll!

Ich empfehle die miasmatische Homöopathie. Auf der Seite von Rosina Sonnenschmidt findest du eine Liste von Therapeuten. Rosina bindet die Homöopathie ganzheitlich ein und ergänzt sie mit wunderbaren "Hausaufgaben".
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#3
Zitat:eine Freundin von mir hatte Eierstock-CA. Sie wurde operiert, es wurden ihr auch Lymphknoten entfernt und sie durchlief die schulmedizinische Therapie mit Chemo. 


Zunächst: ganz liebe Genesungswünsche an deine Freundin!

Grundsätzlich kommt hier auch von meiner Seite der lieb gemeinte Rat sei eine gute Freundin.
Wenn du als HPA keine Fachexpertin im Bereich der Onkologie bist, sei mit medizinischen Ratschlägen bitte sehr zurückhaltend.
Begleite deine Freundin und unterstütze sie bei täglichen Aufgaben oder "übersetze" ihr ggf. auch mal Arztbriefe oder hilf bei grundsätzlichen Fragen, die du beantworten kannst.

Dennoch aus medizinischer Sicht kann man natürlich einige Übungsüberlegungen anstellen.

Vorab: auch wenn ich mich mit manchen Bereichen gut auskenne, mache ich in der Praxis k e i n e onkologische Begleittherapie!

Schauen wir uns gern den Fall gemeinsam an:

Um genauer auf den individuellen Fall eingehen zu können, wären mehr Fachinformationen erforderlich, wie TNM und FIGO Kriterien.
Auch werden ja verschiedene Chemotherapeutika eingesetzt je nach Stadium ( Carboplatine oder Paclitaxel, Olaparib usw.). Verlauf und Prognose sind sehr davon abhängig. Teilweise werden auch Angiogenesehemmer eingesetzt oder Immuntherapeutika.


Zitat:Jetzt hat sie seit einigen Wochen immer wieder Schmerzen im Bauchraum. Gestern erzählte sie mir, dass sie Wasser im Bauch hat. Das wird jetzt punktiert und dann sollte es wieder gut sein.


Nach jeder Bauch OP ist einige Wochen Schonung erforderlich.
Wie lange ist die OP her?

Welche Flüsigkeitsmengen hat der Arzt gemessen?

 
Zitat:Der Arzt hat gemeint, dass das Wasser durch die fehlenden Lymphknoten nicht abgeleitet werden kann. 

Genau - damit hat der behandelnde Facharzt (leider) recht.
Je nach exaktem Befund und je nachdem wie lange der Eingriff her ist sollten auch neue Metastasen ausgeschlossen werden, die einen Aszites auslösen könnten.


Zitat:Ich bin erst seit Januar in der Schule und gerade bei Onkologie. Mir fehlt also noch so einiges... 
Mich würde aber interessieren, was meine Freundin machen kann, damit das Wasser nicht mehr kommt.

Vielen lieben Dank für Eure Rückmeldungen.


Ich würde in Absprache mit dem Onkologen über Lymphdrainagen nachdenken.
Ich würde den Besuch in einer entsprechenden Lymphsprechstunde empfehlen.

Weiterhin alles Gute und die besten Wünsche!
Meine Forenbeiträge sind keine Therapieempfehlungen
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#4
Vielen lieben Dank für die Rückmeldungen.

Es war nie mein Ansinnen meiner Freundin Ratschläge zur Therapie zu geben. Ich möchte einfach nur verstehen, was gerade bei ihr im Körper passiert bzw. nicht passiert. Ich weiß, dass sie bei den Ärzten, die sie betreuen in guten Händen ist und letztendlich ist es ihr Weg, den sie gehen musss. Und dabei werde ich sie als Freundin unterstützen.

Der Eingriff war bereits 2020. Genauere Angaben kann ich leider nicht machen.

Vielen Dank und viele Grüße
Regina
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