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Hallo,
ich arbeite gerade das Thema Harnapparat durch. Dabei sind bei mir folgende Fragen aufgetreten:
S. 89 im Buch steht, dass eine vegetarische Ernährung zu einem alkalischen Urin führen kann und deshalb Harnwegsinfekte begünstigt werden. Bei einer lang andauernden basischen Ernährung könnte ich das verstehen. Aber wieso bei einer Vegetarischen? Dann wäre eine vegetarische Ernährung eigentlich schlecht zu bewerten. Ist sie ja aber nicht.
S. 142 im Buch, Frage 8: Warum gibt man bei einer akuten Glomerulonepritits Antibiotika? Laut Seite 138 ist die Infektion bereits vorbei. Auch in Marlenes Aufzeichnung sagte sie, dass die Infektion schon überstanden wäre.
Calcium. Marlene erzählte in der Forpflanzungsschulung und auch in der Schulung zum Harnapparat, dass ein Milchkonsum eigentlich nicht gesund ist. Das ist mir auch schon länger bewusst. Aus dem Grund kaufe ich mir schon länger für mein Frühstück einen pflanzlichen Milchersatz. Dieser ist angereichert mit Calcium. Ist dieses Calcium genauso schlecht zu bewerten wie das Calcium in der Kuhmilch?
So, das wäre es für heute. :-)
Vielen Dank schon mal im Voraus für Eure Antworten.
Liebe Grüße
Susanne
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04.06.2022, 21:16
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07.06.2022, 07:42 von Isolde Richter.)
Liebe Susanne, Dankeschön für deine Fragen.
Urin: am besten ist natürlich saurer Urin, wenn dem Körper viel Säure zugeführt wurde. So ist sicher gestellt, dass die Niere gerade gute Arbeit macht und die Säure den Körper wieder verlassen kann und sich nicht in den Zellen und im Gewebe anlagert. Es ist nichts bedenkliches an saurem Urin im Gegenteil. In der Regel ist das auch eine Momentaufnahme.
Nahrung: Was genau als eine gesunde Ernährung gilt, kommt darauf an, wen man fragt. Wichtig in diesem Zusammenhang finde ich aber auch nicht nur zu schauen WEN man fragt, sondern auch WER fragt. Ein Kranker Mensch -egal welche Krankheit - braucht eine PFLANZLICHE Heilnahrung.
In Deutschland gilt als Lehrmeinung unter den Ernährungsexperten (Ökotrophologen) eine omnivore Ernährung als die einzige die als ausgewogen genug gilt. Vegetarisch natürlich auch ok aber bei rein pflanzlich fehlt ihnen vieles vorallem das Calcium aus der Milch (auweia…). Das wird noch ein bisschen dauern, bis es sich rumgesprochen hat, und man die Menschen endlich richtig informiert darüber, dass die Milch nicht nur ungesund sondern auch krebserregend ist.
Heute zweifelt keiner mehr daran, dass Rauchen Krebs verursacht, vor ein paar Jahren war man sich da noch nicht so sicher und hat die Menschen vorsichtshalber mal nicht beunruhigt…
In der ganzheitlichen Medizin sieht man den Milchkonsum Erwachsener Tiere schon immer als bedenklich und heute ist es aber auch kein Geheimnis mehr wie schädlich Milch/-produkte wirklich sind. Das Calcium der Milch lagert sich zudem weniger gut an Knochen und Zähne und die Wachstumsfaktoren - die kleine Kälbchen schnell wachsen lassen - in der Milch wirken sich sehr ungünstig auf den menschlichen Körper aus.
Bei deinem Calcium in der pflanzlichen Milch kommt es auf den Ursprung an. Am besten wäre auf jeden Fall das Calcium und Magnesium aus grünen Pflanzen! grün grün grün grün macht Zähne strahlend weiß (von innen) und Knochen stark - Vitamin D + K2
Ganz herzliche Grüße und schöne Pfingsten
Marlene
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Guten Morgen, vielen Dank Euch Beiden. Eure Antworten helfen mir sehr. :-)
Liebe Grüße Susanne