Zusammenfassung:
Röntgen: Röntgenaufnahmen erlauben einen Blick ins Innere des Körpers (Knochen sind z.B. gut sichtbar, Weichteile eher weniger!). Die Röntgenstrahlen durchdringen dabei den Körper (Strahlenbelastung!). Manche Organe lassen die Strahlen hindurch, andere bremsen sie mehr oder weniger stark ab und werfen einen "Schatten" auf dem Bild.
CT: Die Computertomographie ist eine Röntgenuntersuchung (Strahlenbelastung!), die einen detaillierten Blick ins Innere des Menschen erlaubt. Schicht für Schicht entstehen Bilder von den Organen und Geweben des Körpers, auf denen Veränderungen oft besser zu sehen sind als bei der herkömmlichen Röntgenuntersuchung. Sie ist ein Schnittbildverfahren, das auf der Röntgentechnik basiert und schichtweise Bilder aus dem Körperinnern liefert.
Kernspin- / Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT): Mithilfe eines starken Magnetfelds und durch Radiowellen werden detaillierte Bilder des Körperinneren erzeugt (keine Röntgenstrahlen!). Besonders gut eignet sich das Verfahren zur Darstellung der Weichteile, also aller nicht knöchernen Teile des Körpers, wie zum Beispiel des Gehirns, oder auch Sehnen, Bändern etc..
Ultraschalluntersuchung, bzw. Sonographie oder Echographie: Sie lässt sich fast überall schnell und günstig durchführen. Mithilfe von Schallwellen werden Bilder aus dem Körperinnern erzeugt. Man kann diese direkt auf einem angeschlossenen Monitor betrachten und so Veränderungen an den Organen feststellen, zum Beispiel auch Tumoren oder Metastasen. Keine Strahlenbelastung! Beispiel Doppler-Sonographie: Untersuchung der Blutgefäße und des Blutflusses.
Szintigraphie: Mithilfe einer schwach radioaktiven Substanz können Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar gemacht werden. Patienten erhalten diese Substanz in die Blutbahn gespritzt. Eine spezielle Kamera und ein angeschlossener Computer berechnen Bilder aus der Strahlung, die der Körper wieder abgibt. Wie stark oder wie schwach sich der verwendete Stoff in der zu untersuchenden Körperregion anreichert, hängt von der Art des Gewebes ab: Tumoren und Metastasen beispielsweise speichern die Substanz oft stärker als gesundes Gewebe, manchmal auch weniger stark. Die Strahlenbelastung, die bei der Untersuchung entsteht, ist sehr gering: Für die Untersuchung sind sehr kleine Mengen der radioaktiven Substanz ausreichend. Auch wählt man Radionuklide, die im Körper sehr schnell zerfallen oder wieder ausgeschieden werden.
Positronen-Emissions-Tomographie (PET): sie nutzt radioaktiv markierten Traubenzucker oder andere Substanzen, um Stoffwechselvorgänge im Körper sichtbar zu machen. Patienten erhalten diese "Tracer" in die Blutbahn gespritzt. Eine Messeinheit und ein angeschlossener Computer berechnen Bilder aus der Strahlung, die der Körper wieder abgibt. Wie stark oder wie schwach sich beispielsweise der Traubenzucker in der zu untersuchenden Körperregion anreichert, hängt von deren Stoffwechselaktivität ab: Tumoren und Metastasen haben oft einen anderen Energiestoffwechsel als gesundes Gewebe. Unterschiede lassen sich auf den PET-Bildern gut erkennen.
(Quelle:
http://www.krebsinformationsdienst.de)
EMG = Elektromyografie = Messung der Aktionsströme im Muskel (z.b. zur Diagnose von Karpaltunnensyndrom)
ENG = Elektroneurografie = Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (z.b. zur Diagnose von Karpaltunnensyndrom)
Laparoskopie: "Bauchspiegelung", Inspektion der Bauchhöhle (Bauch- und Beckenorgane) mittels starrem Spezialendoskop. Dazu wird ein kleiner Schnitt neben dem Bauchnabel angefertigt, durch den das Laparoskop geschoben wird. Evtl. wird vorher noch eine Gasinsufflation vorgenommen.
Bronchoskopie:
Dabei wird ein röhrenförmiges Gebilde mit einer Lichtquelle in die Luftröhre, bzw. Bronchien eingeführt. Es kann mit einer Zange gleichzeitig eine Gewebeprobe entnommen werden bei Verdacht auf Bronchialkarzinom. Außerdem dient es zur Entfernung von Fremdkörpern.
Echt Klasse
Eure Steffi