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Lieber Attila und Interessierte
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203. Traum (25.1.2025)
Mein Vater, mein Bruder und ich sitzen in einem roten Auto. Unser Auto steht auf einem Kiesplatz zwischen Häusern. Es ist eine Art Innenhof. Ich sitze hinten. Mein Bruder sitzt am Steuer. Er gibt mir ein Geschenk. Ich will es erst später auspacken und lege es neben mir auf den Sitz. Wir steigen aus und entfernen uns vom Auto. Ich überlege es mir anders und will das Geschenk aus dem Auto holen.
Als ich mich unserem Auto zuwende, sehe ich einen Mann mit einer Pistole in der Hand, der unser Auto aufbricht und sich ans Steuer setzt. Ich warte, bis er drin sitzt und die Tür geschlossen hat. Der Mann kurbelt das Seitenfenster herunter. Ich trete ans Auto heran und halte ihm zwei Finger an den Rücken. Er glaubt, dass ich bewaffnet bin und gibt mir seine Waffe. Ich heisse ihn auszusteigen.
Ich rufe meinem Bruder und meinem Vater zu: "Ruft die Polizei!"
Sie zeigen jedoch keine Reaktion.
Der Mann nutzt die Gelegenheit und flieht zwischen zwei Häuser, eine Treppe hinauf und verschwindet.
Ich dränge meinen Vater und meinen Bruder schnell ins Auto zu steigen und zu verschwinden. Sie zeigen jedoch wiederum keine Reaktion.
Ein Mann tritt zwischen zwei Häusern hervor und kommt auf uns zu. Obwohl er ganz anders aussieht, als der Mann, der unser Auto stehlen wollte, erkenne ich ihn sofort. Ich richte die Pistole auf ihn. Er ist so überrascht, dass er die Maske sofort fallen lässt. Er zieht seine Pistole und richtet sie auf mich. Er weiss, dass ich noch nie geschossen habe. Er erzählt mir, wie sie in Spanien vorgehen.
Er sagt: "Ich empfehle Ihnen Spanien."
Dann wache ich auf.
I
Mögliche Deutung
mein Vater, mein Bruder: zeigen keine Reaktion auf meine Anweisungen und Aufforderungen. Könnte sein, dass der Mann nur für mich sichtbar ist.
Mann: könnte ein Symbol für gleiche Situationen sein, die mir immer wieder in einer anderen Verkleidung erscheinen
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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204. Traum (25.1.2025)
Ich nehme an einem Webinar teil. Ich fühle mich fehl am Platz.
Eine Teilnehmerin fragt: Hast du die Räder mit deinen Schülern jetzt fertig gemacht. Ich komme langsam in Zeitnot.
Ich: Welche Räder?
Sie: seufzt elegisch
Ich: Erklär mir doch, was du für Räder meinst. Vielleicht nenne ich sie anders.
Sie gibt mir keine Antwort.
Ich: Dann schalte ich jetzt den PC ab ...
Bevor ich das Webinar verlasse, höre ich noch, wie sie sich über mich in einer fremden Sprache beklagt. Ich erkenne es daran, dass sie meinen Namen nennt.
I
Mögliche Deutung
Webinar: könnte Situationen symbolisieren, in die ich immer wieder unfreiwillig gerate und mich fehl am Platz fühle.
Frau: könnte Menschen symbolisieren, die in einer ganz anderen Welt leben als ich
fremde Sprache: Ich gehe davon aus, dass sie sich über mich beklagt, obwohl ich ausser meinem Namen sonst kein Wort verstehe, von dem was sie sagt.
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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205. Traum (1.2.2025)
Ich befinde mich in einem grossen Gehege mit einem 4 Meter hohen Maschendrahtzaun. Oben am Zaun ist eine Stacheldrahtrolle, wie bei Militärgelände angebracht. Ich frage mich, welche Tiere wohl in diesem Gehege gehalten werden.
Die Sonne steht tief und blendet mich, sodass es unmöglich ist durch den Maschendrahtzaun in die Umgebung zu sehen. So ähnlich, wie wenn man durch eine Scheibe sehen will, jedoch die Umgebung oder zum Beispiel das Wohnzimmer darin gespiegelt wird. Ich ahne, dass ausserhalb des Geheges Wald sein muss, da es nach Wald riecht.
Ich gehe am Zaun entlang. Plötzlich ist kein Zaun mehr da. Ich stehe neben grossen Bäumen auf Rasen, daneben eine Strasse. Wie habe ich es geschafft, den Zaun zu passieren? Ein Blick zurück: In einer Ecke entfernt sich der Zaun, wie auf einer Rampe, vom Boden. Ich konnte einfach unter dem Zaun durchgehen.
Ich fühle mich verloren. Ich will wieder ins Gehege zurück. Doch wo genau habe ich das Gehege verlassen? Je näher ich dem Gehege komme, desto dichter wird das Gestrüpp. Als ich das Gehege verlassen habe, war kein Gestrüpp dagewesen. Ich mache wieder kehrt und gelange erneut zu den Bäumen neben der Strasse. Ich folge dem Kiesweg neben der Strasse. Schüler holen mich ein. Sie schwatzen miteinander. Ich bin immer noch auf der Suche nach dem Durchschlupf ins Gehege.
Der Kiesweg mündet in eine asphaltierte Quartierstrasse. Rechts und links von mir tauchen hohe Wohnblöcke auf. Die Quartierstrasse führt zwischen den Wohnblöcken hindurch. Es werden immer mehr Schüler.
I
Mögliche Deutung
Gehege: Symbolisiert meine Welt, in der ich mich sicher fühle. Es ist eine Traumwelt. Ich sehe nur, was im Gehege ist. Ich verlasse meine Traumwelt versehentlich. Die Welt ausserhalb meiner Traumwelt macht mir Angst. Ich will wieder in meine Traumwelt zurückkehren. Da ich sie jedoch verlassen habe, gibt es kein Zurück mehr.
Ich fühle mich unerwachsen, unbeholfen. Ich habe oft keine Ahnung, wie ich mich in einer Situation angemessen verhalten soll, was von einer erwachsenen Person verlangt, erwartet wird. Es ist, wie wenn ich in der Kindheit stecken geblieben und nie erwachsen geworden wäre, nur körperlich, gefangen in einer Endlosschleife.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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206. Traum (4.2.2025)
Ich befinde mich zusammen mit anderen Leuten in einem grossen Gebäude. Männer halten uns gefangen. Ich überlege mir fieberhaft, wie ich uns aus dieser Situation befreien könnte. Ich gebe vor, ganz dringend zur Toilette gehen zu müssen. Die Männer lassen mich tatsächlich gehen. Die Toilette befindet sich neben der Eingangstür des Gebäudes. Keiner der Männer begleitet mich! Neben dem Gebäude befindet sich ein Holzschuppen. In diesem Schuppen befindet sich ein Schäferhund. Ich will diesen Hund losschicken, damit er Hilfe holt. Mir kommen sogleich einige Filme in den Sinn.
Ich öffne die Schuppentür vorsichtig und trete ein. Zu meinem Erstaunen befinden sich Film-Leute im Schuppen. Ein Mann kommt zu mir. Ich erzähle dem Mann, was los ist und sage ihm, dass ich den Hund, mit Namen Rex, losschicken wolle, damit er Hilfe holt.
Der Mann sagt nur: "Rex ist wo anders im Einsatz", und wendet sich von mir ab.
I
Mögliche Deutung
schwierig
Männer: könnten Überzeugungen, Glaubenssätze symbolisieren, die mich gefangen halten.
Schuppen: könnte eine Art Traumwelt symbolisieren, in die ich mich zurückziehen, um den Überzeugungen und Glaubenssätzen zu entkommen.
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Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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207. Traum (7.2.2025)
Ich befinde mich mit anderen Leuten auf der obersten Stufe einer Arena. Feuer bricht aus. Lawa quillt zwischen den Stufen heraus. Wir versuchen in die Arena hinunter zu kommen. Die anderen Leute springen über die Lawa hinweg und gelangen problemlos in die Arena. Ich kriege Angst und bleibe einfach stehen. Ich werde von der Lawa eingeschlossen. Sie verbrennt mir die Beine. Die Haut schmilzt wie Plastik und wird schwarz. Ich spüre das Verbrennen sehr deutlich. Heisse Tücher werden in die Luft geschleudert. Eines dieser Tücher trifft mich im Gesicht und verbrennt mich.
Ich versuche immer noch, der Lawa zu entkommen. Plötzlich taucht vor mir eine Art Schuppen auf. Ich flüchte in diesen Schuppen. Ich gehe im Schuppen eine Rampe hinauf und gelange auf eine unendlich lange Sprinter-Bahn. Ich habe das Gefühl, dass ich hier falsch bin und kehre wieder um. Plötzlich liegen auf dem Boden kreuz und quer verstreut Hindernis-Stangen von einem Springparcours. Die Stangen sind glühend heiss. Ich versuche über sie zu steigen und den Schuppen wieder zu verlassen. Ich verbrenne mich jedoch an den Stangen.
I
Mögliche Deutung
Lawa: Hindernisse, Herausforderungen im Leben, die mir unüberwindbar erscheinen.
Schuppen: Bietet mir die Möglichkeit, der Lawa zu entkommen.
unendlich lange Sprinter-Bahn: Ich bin der Ansicht, dass dies der falsche Weg ist und kehre um. Ich will wieder in die Arena zurückkehren, obwohl dort die Lawa ist.
Hindernis-Stangen vom Springparcours: Sie versperren mir den Weg zurück in die Aren, da die Sprinter-Bahn der richtige, wenn auch unbekannte und ungewisse Weg, für mich ist.
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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208. Traum (16.2.2025)
Ich befinde mich mit anderen Leuten an einem Bach. Das Wasser ist klar und leicht bräunlich, was auf einen hohen Kupfergehalt hinweist. Links und rechts von diesem Quartier-Bach stehen dicht an den Bach gebaute und sogar über den Bach gebaute riesige Wohnblöcke. Ich stehe an einer Stelle am Bach, wo kein Wohnblock steht. Ein Mann und zwei Jugendliche steigen ins Wasser und schwimmen im Badeanzug. Ich steige ebenfalls ins Wasser. Ich trage jedoch keinen Badeanzug, sondern Winterkleider und Wanderschuhe. Die Regenhose und die Wanderschuhe sind Wasserdicht. Ich spüre nur die Kälte des mir bis zu den Hüften reichenden Wassers.
Der Mann hat mittlerweile die Stelle erreicht, wo ein Wohnblock über den Bach gebaut ist. Bevor er unter dem Wohnblock verschwindet ruft er mir zu, ich solle auch schwimmen. Ich antworte, dass nur die Wanderschuhe und die Regenhose wasserdicht seien, und ich keine nassen Kleider mag. Mir ist das Wasser unheimlich.
I
Mögliche Deutung
sehr schwierig
Bach: könnte die Seele symbolisieren
Wohnblöcke: könnten einengende Situationen in meinem Leben symbolisieren
wasserdichte Kleider: bin nur zum Teil für das Leben gerüstet
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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209. Traum (22.2.2025)
Ich stehe an einem Weidezaun. Andere Leute sind noch bei mir. In der Weide befinden sich merkwürdige Tierwesen. Kleine Hunde mit einem grossen Kuhkopf, eine Giraffe mit einem Pferdekopf. Ich fühle mich von diesen Tierwesen angezogen und betrete die Weide. Einer der Hunde mit dem Kuhkopf kommt auf mich zu. Die anderen Leute rufen, ich solle aus der Weide rauskommen. Ich bleibe jedoch.
Als das Hundewesen vor mir steht, verwandelt es sich in ein menschliches Wesen. Es berührt mein Gesicht mit seinen Händen. Es erkundet mein Gesicht mit seinen Händen. Ich schliesse die Augen und lasse geschehen.
I
Mögliche Deutung
Tier-Wesen: Auch wenn sie ungewöhnlich sind, lasse ich mich auf eine Begegnung ein.
Verwandlung in menschliches Wesen: Ungewohntes wird zu Gewohntem, wenn man sich darauf einlässt.
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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210. Traum (22.2.2025)
Ich bin 15 Jahre alt und befinde mich im Schulzimmer. Wir schreiben eine Prüfung. Die Armbanduhr eines Mitschülers spielt plötzlich entsetzliche Musik ab. Die Lehrerin sitzt vorne am Lehrerpult und nimmt keine Notiz davon. Ich fordere die Lehrerin auf, den Schüler rauszuschicken, da er keine Anstalten macht, die Musik abzustellen. Die Lehrerin schickt den Schüler aus dem Zimmer. Die anderen Schüler gehen mit, bleiben jedoch in der Tür stehen. Ich stehe auf, gehe zur Tür und schiebe die Schüler aus dem Zimmer, damit ich die Tür schliessen kann. Die entsetzliche Musik macht mich wahnsinnig. Einige Schüler kommen wieder rein und lassen die Tür offen, sodass diese schreckliche Musik wieder zu hören ist. Ich werde wütend und schiebe und stosse die Schüler erneut aus dem Zimmer. Eine Schülerin bleibt absichtlich in der Tür stehen. Ich zerre sie aus dem Zimmer. Sie reisst mir mein Pausenbrot, dass ich plötzlich in der Hand halte, aus der Hand und wirft es weg. Ich werde nun richtig wütend. Ich schlage auf sie ein, packe sie am Genick und drücke sie zu Boden. Ich weiss, dass ich nett sein sollte zu ihr, dass es falsch ist, sie zu schlagen. Ich bin jedoch wütend und aggressiv.
I
Mögliche Deutung
sehr schwierig
schreckliche Musik: könnte ein Symbol für den unerträglichen Lärm in der Welt sein.
Schüler: könnten ein Symbol sein, für alles, was ich weg haben möchte. Ich bekämpfe es, anstatt es anzunehmen.
I
Liebe Grüsse
Pia
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Liebe Pia,
ich freue mich über dieses tolle umfassende Archiv der Träume. Und ich freue mich umso mehr, dass Du Dir die Mühe machst sie mit all unseren gemeinsamen Deutungen zusammenzufügen (die hier fehlen) und ein Dokument der Traumdeutungs-Praxis erstellst. Das wir sicherlich ein ganz wertvolles Dokument.
Ich freue mich auch auf heute Abend, wo es weitergeht mit unseren Deutungen!
Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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Lieber Attila und Interessierte
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211. Traum (19.3.2025) (war krank)
Ich stehe mit anderen Leuten auf dem Kamm einer Bergwiese. Die Bergwiese führt steil ins Tal hinunter. Ich beginne den Abstieg. Die anderen Leute bleiben oben auf dem Kamm stehen. Plötzlich dringt überall aus der Wiese Wasser heraus, zuerst nur wenig, dann immer mehr. Das Wasser wird rasch zu einem reissenden Strom und reisst mich mit. Die anderen Leute sehen nur zu. Ich drohe zu ertrinken. Dann fällt mir jedoch ein, dass im Traum alles möglich ist. Ich lasse mich vom Wasser forttragen.
I
Mögliche Deutung
schwierig
Abstieg ins Tal: könnte ein Symbol für das Vorankommen im Leben sein. Ich empfinde es als sehr beschwerlich, mühsam.
Wasser: könnte ein Symbol für mein Leben sein. Ich habe Angst zu ertrinken. Dann wird mir bewusst, dass im Traum alles möglich ist.
vom Wasser wegtragen lassen: Ich erkenne, dass im Traum alles möglich ist. Aber auch im Leben ist alles möglich, wenn ich mich ihm hingebe, egal, wohin es mich trägt.
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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212. Traum (22.3.2025) (war krank)
Ich stehe mit anderen Leuten in einer Turnhalle im Kreis. In der Mitte des Kreises steht der Dirigent. Er will uns für die Chorprobe in Stimmen einteilen. Dazu benutzt er verschiedenfarbige Klangröhren, Boomwhackers genannt. In Schulen sind diese Boomwhackers im Singunterricht sehr begehrt.
Ich erhalte ein langes, violettes Rohr und sage: "Jetzt kann ich sie endlich ausprobieren."
Da wir sehr viele Leute sind und nur wenig Zeit für die Stimmeneinteilung zur Verfügung steht, wird nur jeder zweiten Person im Kreis einer Stimme zugeteilt. Den Personen links und rechts neben mir wird eine Stimme zugeteilt. Ich werde übersprungen. Ich bin enttäuscht und traurig. Meine anfängliche Begeisterung stürzt wie ein erlegtes Tier zu Boden. Ich hätte so gerne im Chor mitgesungen!
I
Mögliche Deutung
schwierig
Boomwhackers: Der Dirigent benutzt sie zur Einteilung der Stimmen. ohne auf die natürliche Stimmlage der Leute zu achten. Sie könnten ein Symbol dafür sein, dass Menschen nach irgendwelchen vorgegebenen Kriterien künstlich eingeteilt werden, anstatt ihre Fähigkeiten/Talente zu beachten.
überspringen: Ich habe mich auf das Chorsingen gefreut, scheide jedoch aus, weil zu wenig Zeit für die Stimmenzuteilung ist. In meinem Leben war/ist sehr oft keine Zeit für Dinge, die ich gerne tue. Ich wurde auch oft übergangen. Manchmal werde ich auch jetzt noch übergangen.
Ich bin davon ausgegangen, dass wir im Chor die Boomwhackers ausprobieren und einsetzen. Ich habe jedoch keine Ahnung, ob der Dirigent dies tatsächlich vorgesehen hat. Ich treffe immer wieder falsche Annahmen, oder habe falsche Erwartungen, zum Beispiel an einen Kurs oder an eine Ausbildung.
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
I
213. Traum (24.3.2025) (war krank)
Ich telefoniere mit meiner Lehrer-Freundin. Ich möchte mit ihr einen Termin für unsere Bahnreise vereinbaren. Ich sage ihr, wann ich Ferien habe. Sie sagt jedoch nur immer wieder, sie habe 9 Wochen Sommerferien.
Ich wechsle das Thema und beginne ihr etwas zu erzählen. Plötzlich merke ich, dass sie aufgelegt hat.
Sie anzurufen, war keine gute Idee. Ich hätte ihr besser schreiben sollen.
I
Mögliche Deutung
sehr schwierig
Wenn ich mit jemandem eine Ausflug machen möchte, ist es immer sehr schwierig, einen passenden Termin zu finden, da sie immer sehr viel um die Ohren und somit kaum Zeit haben. Wenn ich jemandem etwas erzählen möchte, auch wenn es nur 0815 Dinge sind, hört mir niemand wirklich zu. Über das, was mich wirklich beschäftigt, kann ich sowieso mit niemandem sprechen. Deshalb schreibe ich gerne Geschichten, weil meine Romanfiguren dann miteinander über das sprechen können, was mich beschäftigt. Dadurch entferne ich mich jedoch immer mehr von meinen Mitmenschen und von dieser Welt.
I
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila und Interessierte
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214. Traum (25.3.2025) (war krank)
Ich soll in einem Konzert als Solistin mit dem Cello auftreten. Ich habe für diesen Auftritt extra ein Kleid entworfen. Das Konzert wird vorverlegt, ohne mir etwas zu sagen. Ich erfahre es von einem jungen Mann. Ich suche in meinen vielen, nur mit Stecknadeln zusammengesteckten Kleiderentwürfen nach meinem Konzertkleid. Der junge Mann hilft mir beim Suchen. Er geht aber sehr unsanft vor, sodass sich die Stecknadeln der zusammengesteckten Kleiderentwürfen ineinander verheddern und alles auseinander fällt. Als ich mein Konzertkleid endlich finde, ist es nur noch teilweise mit den Stecknadeln zusammengesteckt. Einige Teile fehlen.
Das Konzert hat schon begonnen. Also werde ich so auftreten, wie ich angezogen bin. Ich heisse den jungen Mann, mir meine Noten zu geben. Sie stecken in einem riesigen unsortierten Notenstapel. Anstatt mir beim Suchen zu helfen, zieht sich der jungen Mann hinter einen Vorhang in seine Schlafkoje zurück. Das Orchester spielt mein Stück ohne mich.
I
Mögliche Deutung
sehr schwierig
Konzert vorverschoben: es kommt immer wieder vor, dass ich vor vollendete Tatsachen gestellt werde, ohne informiert zu werden. Ich gerate dann in Stress und muss improvisieren.
junger Mann: könnte Helfer symbolisieren, die mir anders helfen, als ich erwarte.
Kleider-Entwürfe: könnten ein Symbol für all meine angefangenen Projekte sein, die eigentlich toll wären, wenn ich es schaffen würde, sie zu beenden.
unsortierter Notenstapel: könnte ein Symbol für Dinge sein, die ich ordnen oder entsorgen sollte, sodass Platz für das Wesentliche ist.
Konzert ohne mich: Wie wichtig ist dieses Konzert wirklich? Wollte ich wirklich als Solistin auftreten?
I
Liebe Grüsse
Pia
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