31. Traum (17.02.2023)
Ich befinde mich in einem Schulhaus. Ich bin selber Schülerin (13 Jahre alt). Ich betrete einen Bastelraum. Es sind mehrere Kinder unterschiedlichen Alters da, die mit verschiedenen Materialien arbeiten. Der Raum ist ein richtiges Schlachtfeld.
Ich frage: "Weiss die Schulleiterin, was ihr da macht?" Die Kinder schauen mich erstaunt an, sodass mir sofort klar ist, dass sie eigentlich keine Erlaubnis haben. "Dann gehe ich jetzt mal zur Schulleiterin", erkläre ich und verlasse den Raum.
Im Gebäude ist es dunkel, richtig unheimlich. Ich suche den Weg zur Schulleiterin. Im Gang stosse ich auf eine Glasfront, die durch eine Tür passierbar ist. Die Glastür ist jedoch abgeschlossen. Ich kann in den belebten, hellen Teil der Schule sehen, habe aber keinen Zugang dazu. Ich versuche es einen Stock höher. Wieder versperrt mir eine Glasfront mit einer Glastür den Zugang. Auch diese Tür ist abgeschlossen.
32. Traum (17.02.2023)
Ich befinde mich in einer Art Innenhof. Rings um den recht grossen, asphaltierten Platz sind mehrstöckige Gebäude mit vielen Fenstern. Mitten auf dem Platz türmen sich aufeinandergestapelte Schiffscontainer. Sie ähneln zum Teil riesigen Karton-Schachteln. Sie sind von Bauschutt und Müll umgeben. Menschen turnen auf den Schiffscontainern herum. Die Schiffscontainer sind oben offen. Stöcke, Styropor-Platten und Schaumgummi-Matten in allen Grössen ragen aus ihnen heraus.
Ich steige über den Bauschutt zu den Containern und klettere an den Containern hoch, bis ich auf dem obersten Container angekommen bin. Ich setze mich auf die Container-Wand und schaue in den Container hinein.
Die Menschen steigen von den Containern runter und verschwinden in den Gebäuden, die den Platz umgeben. Ich bleibe alleine zurück. "Was mache ich eigentlich hier oben? Weshalb bin ich hochgestiegen? Was habe ich mir erhofft zu finden?", frage ich mich. Alles unbrauchbares Zeug. Ein fauliger Geruch steigt mir in die Nase. "Nur weg von hier", denke ich. Ich schaue nach unten. Plötzlich scheinen die Container viel höher zu sein, als zuvor beim Raufklettern. "Wie komme ich da wieder runter?", frage ich mich. Panik steigt in mir hoch.
In diesem Moment werde ich mir bewusst, dass ich träume. Im Traum ist alles möglich. Ich kann einfach von den Containern springen oder fliegen. Ich entscheide mich fürs Runterspringen. In dem Moment geschieht etwas sehr Merkwürdiges. Die Container-Wand, auf der ich sitze, wird unter meinem Hintern weich und reisst von der übrigen Wand ab. Sie sackt langsam in sich zusammen. Ich gleite, wie in einem Fahrstuhl, langsam nach unten, bis ich auf dem Bauschutt angekommen bin.
Es kommen Menschen aus den Gebäuden gelaufen und applaudieren mir. Einige schütteln mir die Hand und gratulieren mir. Ich bin tief berührt, obwohl ich keine Ahnung habe, wofür sie mir genau gratulieren.
Liebe Grüsse
Pia