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Hallo Allerseits,
hier könnt Ihr mir gerne Fragen zu der Inneren Alchemie und zu allen Inhalten unseres Kurses stellen. Hier können wir uns auch über unsere Erfahrungen mit der Alchemistischen-Praxis austauschen. Ich freue mich auch, wenn Ihr ein paar Worte über Euch schreibt und was Euch zu unserem Kurs bringt. Im E-Learning findet ihr immer die Folien zu den einzelnen Abenden und weiterführende Materialien. Ich freue mich schon sehr auf unseren gemeinsamen Weg in diese wunderbare und reichhaltige Welt!
Alle wichtigen Infos zu unserem Kurs und einführende Videos findet Ihr -» auf der Kursseite.
Bei unserem kleinen Workshop gestern (Mo, 23.01.) sprach ich über die sieben kosmischen Prinzipen in der Alchemie. Ein paar weiterführende Gedanken zur Alchemie findet Ihr hier:
Ein paar Gedanken zur spirituellen Arbeit und der Alchemie findet Ihr demnächst auch auf meinen Facebook und Instagram-Kanälen.
Neuigkeiten, Gedanken und Übungen teile ich auch immer in diesem Forum -» hier.
Am Di., 28.02. um 19:00 Uhr spreche ich über das Thema Intuition und Hellsichtigkeit und wie uns unter anderem auch das Wissen der Alchemie helfen kann, diese Kräfte in uns zu wecken. -» hier kannst Du Dich anmelden.
Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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Hallo Ihr Lieben,
ich freue mich schon sehr, dass morgen unser Kurs beginnt. Wer Ende Januar nicht bei unserem Workshop dabei sein konnte, das Video findet Ihr -» hier.
Liebe Grüße, bis morgen!
Attila
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Lieber Attila
Ich freue mich auch sehr auf den Kurs Innere Alchemie (wie ein kleines Kind auf Weihnachten).
Ich habe mich schon an anderer Stelle vorgestellt (Numerologie-Forum)
Liebe Grüsse und bis bald.
Pia
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Lieber Attila
Ich habe mir Dein Audio über Schärzung, Weissung und Rötung auf Facebook angehört. So wie es aussieht, befinde ich mich am Anfang der Weissung. Wie viele Jahre sie wohl dauern wird? Wie erkennt man, wann man in die Rötung kommt?
Liebe Grüsse
Pia
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Liebe Pia,
"Leichtigkeit", "Unbeschwertheit" sind die wohl wichtigsten Zeichen, dass man in die Rötung kommt. Aber um in die Rötung zu kommen musst man auch den Rat der griechischen Siegesgöttin Nike beherzigen: Just do it! ...Ich scherze natürlich ein wenig.. Aber was ich meine ist, dass man irgendwann an den Punkt kommt einfach loszugehen und jede Erwartungshaltung loszulassen.
Übrigens können wir uns in unterschiedlichen Lebensbereichen auch in unterschiedlichen Stadien in unserem Leben befinden.
Ich freue mich schon auf unseren kommenden Aben!
Liebe Grüße,
Attila
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Lieber Attila ich wünsche Dir einen wunderbaren guten Morgen.
Ich hätte eine Bitte für heute und Donnerstagabend. Leider kann ich nicht live dabei sein beim Alchemist und den Chakra, ich würde Dich deshalb bitten, nochmals auf das Mikrophon und die Lautstärke zu achten. Ich hatte mir gestern die Aufzeichnung der Alchemie Teil 1 angesehen und es war sehr leise im Ton. Für mich sehr anstrengend nachzuhören. Du hattest zwar gefragt, ob es ok ist, aber leider hat niemand etwas zur Lautstärke gesagt.
Ich würde mich sehr freuen, wenn es in den Schulungen mit der Lautstärke klappt.
Vielen lieben Dank und für heute einen schönen Abend zusammen.
Herzliche Grüße
Bettina
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14.03.2023, 18:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 15.03.2023, 12:29 von Attila.)
Hallo Liebe Bettina,
ich habe mir jetzt die Aufzeichnung im E-Learning angehört und sie ist gut hörbar, fast ein bisschen zu Laut. Ich mache ja auch vor jedem Abend einen Mikrofon-Test. Ich frage aber auch die Teilnehmer sicherheitshalber, ob sie mich gut hören können. Beim ersten Chakra-Termin kam es leider vor, dass Zoom aus irgendeinen Grund von meinem großen auf mein internes Mikro umgeschaltet hatte. Aber das kam bisher nur einmal vor. Vielleicht siehst Du Dir mal die Einstellungen an Deinem Computer an?
Liebe Grüße,
Attila
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Hallo Ihr Lieben,
ich hatte bei unserem letzten Abend zwei Werke der mystischen Literur genannt:
1.) Das Buch Henoch - eine apokryphe Bibelschrift in welchem Henoch zu Gottvater reist und ihn mit seinen eigenen Augen sieht
2.) Die Samkhya Karika - eine kurze Schrift über die Beziehung der Einzelseele und der Welt, dem Hauptwerk der indischen Samkhya Philosophie
Ich habe Euch beide Texte als PDF in das E-Learning zum letzten Termin hochgeladen! Ich wünsche viel Freude beim Lesen!
Liebe Grüße,
Attila
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Hallo Ihr Lieben,
hier die beiden Autoren und zwei Buchempfehlungen, über die ich letztens gesprochen habe:
-» Martin Buber -» Buch
-» Simone Weil -» Buch
Ich wünsche Euch viel Freude beim Eintauchen in diese Welten.
Liebe Grüße,
Attila
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Lieber Attila
Zu den von Dir gestellten Aufgaben zu den Elementen:
- Luft: In den letzten Tagen hat es bei uns sehr stark gewindet und geregnet. Ich bin raus gegangen und mit dem Wind sozusagen um die Wette gelaufen. Zuerst lief ich nur langsam, dann immer schneller. Dabei peitschte mir der Regen ins Gesicht. In der Nähe meines Hauses befindet sich das Schulhaus mit dem Sportplatz. Dort konnte ich ungestört laufen.
- Wasser: Ich habe während des Kochens zwei Becher genommen und Wasser hin und her geschüttet. Egal, wie ich es anstellte, der Wirbel drehte immer gegen den Uhrzeigersinn. Wenn das Wasser über die Becherkannte floss, war auch schon eine Art Drehung oder Fliessbewegung drin. Ziemlich schwierig zu beschreiben.
- Erde: Ich habe Blumentöpfe umgetopft. Da ich relativ viel umzutopfen hatte, wollte ich nur zwei oder drei Töpfe umtopfen. Ich habe mich in dieser Arbeit dann jedoch so verloren, dass ich am Schluss alle Töpfe umgetopft hatte.
- Feuer: Kerze: Wenn ich lange in eine Kerzenflamme schaue, verliere ich mich komplett darin. Ich sehe dann plötzlich Wesen in der Kerzenflamme.
- Äther: Stille Meditation fällt mir im Moment schwer.
Liebe Grüsse
Pia
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Liebe Pia,
vielen Dank! Morgen wird es spannend, denn da fließt die Arbeit mit den Elementen in unsere neuen Schritte mit ein. Ich freue mich schon!
Liebe Grüße,
Attila
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Lieber Attila
Mineralien
Im Studium Erdwissenschaften oder Geologie habe ich gelernt, kristallines Gestein, vulkanisches Gestein und Sediment-Gestein wissenschaftlich zu analysieren. In meiner Diplomarbeit habe ich mich mit Fossilien aller Art auseinandergesetzt. Ich habe viele Stunden in heissen Steinbrüchen und im Feld, so wie auf mehrtägigen Exkursionen in den Alpen und im Juragebirge verbracht.
Mein Diplomgebiet war ein Steinbruch im Juragebirge, wo Mergel (loses Sediment) für Zement abgebaut wurde. Ich konnte nur im Sommer im Steinbruch arbeiten, wenn es trocken war. Im Winter (viel Niederschlag), wäre ich im Mergel stecken geblieben, denn Mergel verwandelt sich bei viel Niederschlag in zähen Schlamm.
Obwohl es im Steinbruch sehr heiss war, und ich nur am frühen Morgen bis etwa am Mittag arbeiten konnte, habe ich mich immer sehr wohlgefühlt. Die Energie des Gesteins hat mich energetisiert.
Ich fühlte mich schon als Kind zu Steinen hingezogen. Im Sommer sind wir immer in einem Wildbach baden gegangen. Der Wildbach führt nur sehr wenig Wasser in dieser Jahreszeit, sodass wir ihn gefahrlos betreten konnten. Auf den trockengefallenen Kiesbänken haben wir gebrätelt. Ich habe mir immer besonders schöne Steinchen ausgesucht und sie in einer mit Wasser gefüllten Glasflasche (damals gab es noch keine PET-Flaschen) gesammelt. Die Steinchen sind nämlich nur schön anzusehen, wenn sie nass sind.
Ich gehe auch sehr gerne in den Alpen und im Jura wandern, auch wenn es ständig bergauf oder bergab geht. Ich kann dann wunderbar herunterfahren und aus dem Gedanken-Karussell aussteigen.
Wo könnte ich diese Ruhe im Alltag gebrauchen? Wo fehlt sie? Sie fehlt oft, wenn ich wichtige Entscheidungen zu treffen habe und hin und her gerissen bin. Sie fehlt auch, wenn ich viel zu erledigen habe und entscheiden muss, womit ich beginnen soll.
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila
Bakterien
Im Biologie-Studium habe ich gelernt, wie Bakterien klassiert werden, wie sie sich vermehren, wie sie bekämpft werden können ...
Bakterien konnten erst mit der Erfindung des Mikroskops sichtbar gemacht werden. Zuvor wurde man einfach krank ... Heute sind Bakterien sehr gefürchtet. Sie haben einen schlechten Ruf. Wir sind jedoch auf unsere Darmbakterien angewiesen, vielleicht sogar auf diejenigen Bakterien, die unsere Haut besiedeln ...
Ich habe keine Angst vor Bakterien. Sie haben genauso eine Existenzberechtigung, wie ich. Krankheit ist für mich immer ein Zeichen von energetischem Ungleichgewicht in Körper, Geist und Seele, egal, ob die Krankheit durch Bakterien ausgelöst wurde ...
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila
Pflanzen
Schon als Kind fühlte ich mich zu Pflanzen hingezogen. Tulpen liebte ich als kleines Kind ganz besonders. Meine Grossmutter (mütterlicherseits) hatte in ihrem Garten immer unzählige Tulpen in allen erdenklichen Farben. Ein Foto zeigt mich als etwas Zweijährige neben einem Tulpenbeet. Ich war gerade im Begriff eine Tulpenblüten mit den Händen zu greifen. Meine Grossmutter war natürlich verärgert, dass ich damit eine Tulpenblüte zerstört hatte, wie mir Jahre später meine Mutter erzählt hat. Für meine Grossmutter waren ihre Tulpen heilig. Dem Wind und dem Regen war dies allerdings egal ...
Meine Mutter hat mit mir und mit meinem Bruder schon sehr früh mithilfe eines Bestimmungsbuches Pflanzen bestimmt, so gut sie es vermochte.
Ich liebe die Pflanzensystematik. In der Lehrerausbildung bin ich das erste Mal mit den lateinischen Pflanzen-Namen in Berührung gekommen. An der Uni, im Botanik-Studium, kam ich noch stärker mit der Pflanzensystematik in Berührung. Ich liebte es, die lateinischen Pflanzen-Namen, die Familien, die Ordnung usw. zu lernen ...
Im Moment befasse ich mich intensiv mit den Inhaltsstoffen der Pflanzen und deren Heilwirkung (Pflanzenheilkunde). Ich besuche an dieser Schule zwei Kurse in Pflanzenheilkunde (für Mensch und Tier).
Die Hasel gehört zu meinen Lieblingssträuchern. In meinem Garten stehen drei recht grosse Haselsträucher. Im Frühling mag ich den Löwenzahn ganz besonders. Leider blüht er nur kurze Zeit. Aus der gelben Blütenpracht werden rasch Pusteblumen. Der Wind trägt die vielen Schirmchen überall hin.
Als Zimmerpflanze mag ich die Amaryllis ganz besonders. Ich habe 20 Amaryllis-Knollen, die ich im Winter auf dem Fensterbrett meines grossen Wohnzimmerfensters stehen habe. Es gibt sie in rot, weiss, rot-weiss gestreift und sogar mit gefüllten Blüten. Obwohl die einzelnen Blüten recht lange blühen, bin ich doch jedes Mal traurig, wenn die grossen, seidigen Blüten verblühen und damit ihre Pracht schlagartig verlieren ...
Ich gehe besonders gerne im Wald spazieren. Mein Haus befindet sich nur etwa 50 Meter vom Waldrand entfernt, am Osthang eines kleinen Tals. Bäume haben eine sehr mächtige Energie. Jede Baum-Art hat eine etwas anders geartete Energie, für mich jedenfalls.
Liebe Grüsse
Pia
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11.04.2023, 15:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.04.2023, 16:10 von Attila.)
Liebe Pia,
vielen Dank für Dein Feedback. Ich freue micih schon auf heute Abend!
Liebe Grüße,
Attila
Die Weisheit sagt, Ich bin nichts. Die Liebe sagt, Ich bin alles. Zwischen diesen beiden fließt mein Leben. (Nisargadatta Maharaj)
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Lieber Attila
Pilze
Beim Wort "Pilze" denke ich immer sofort an Speise-Pilze, also die Pilze mit für uns gut sichtbaren Fruchtkörpern. Die bekanntesten Pilze sind die Champignon und die Steinpilze (Speisepilz) und der Fliegenpilz (Giftpilz).
Mein Grossvater (mütterlicherseits) kannte die Speisepilze sehr gut und hat auch regelmässig Pilze gesammelt. Er hat sein Wissen jedoch lieber für sich behalten, anstatt es an seine Kinder weiter zu geben. Mein Grossvater starb, als ich 3 Jahre alt war. Ich habe also nie gelernt, Pilze zu bestimmen.
An der Uni hatte ich natürlich auch Vorlesungen über Pilze. Ich habe gelernt, wie sie systematisch eingeteilt werden, wie sie sich vermehren, wozu man sie verwenden kann, was Pilze aus wissenschaftlicher Sicht sind ...
Für mich sind Pilze aber viel mehr. Jeder Pilz fasziniert mich, egal ob essbar, giftig, Schädling, Parasit usw. Wenn ich im Wald spazieren gehe, bin ich in den warmen Jahreszeiten immer mit meiner Digitalkamera unterwegs, man könnte auch sagen, auf der Jagd, und zwar nach interessanten Motiven. Pilze gehören immer zu meinen Jagdtrophäen. Obwohl ich kein Pilzkenner bin, finde ich immer die erstaunlichsten Pilze, häufig auch Hexenringe. Ich stelle mich gerne in Hexenringe, da die Energie in Hexenringen besonders stark ist.
Ich liebe den Pilzgeruch im Wald. Da Pilze in jedem Quadrat-Zentimeter eines Waldes vorhanden sind, ist der Pilzgeruch im Wald das ganze Jahr über allgegenwärtig, auch dann, wenn keine Pilzkörper vorhanden sind. Pilze sind die grössten und schwersten Lebenwesen, die es auf Erden gibt ...
In diesem Jahr zieren meinen Jahres-Kalender (mit eigenen Fotos drucken lassen) besonders viele Pilz-Fotos ...
Liebe Grüsse
Pia
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Liebe Pia,
ich erlaube mir, Dir hier zu antworten. Deine Posts gefallen mir immer sehr gut, sie lesen sich interessant und geben einen detaillierten Eindruck der Fauna und Flora wider. Steine, Pflanzen, Pilze und Bäume haben es auch mir angetan. Die Hasel (Corylus avellana) ist meine Favoritin unter den "Stämmlern" und "Rindlern". Bei der Hasel denke ich immer sofort an Wünschelruten, an Hexen und Zauberer. Mein ehemaliger Nachbar pflegte unterirdische Wasserläufe und -quellen, Erzvorkommen sowie Punkte und Bahnen von Erdstrahlung aufzuspüren. Oft bin ich mit ihm mitgelaufen und habe ihn bei seiner Arbeit beobachtet. Es war sehr eindrücklich. Die Hasel ist ein freundlicher Baum, der Optimismus ausstrahlt und einen sonnigen Charakter hat. Unsere Hasel hier, an der Scheunenwand, pflanzt sich jährlich fort. Inzwischen wurzeln in unserem Garten und hinter dem Haus vier ihrer Nachkömmlinge. Und sie blüht sogar im Winter, im Dezember und Januar wirft sie ihre Kätzenproduktion an! Ich bemerke, dass die Hasel stets versucht, die erste zu sein, wodurch sie immer wieder in Schwierigkeiten gerät: Die männlichen Blütenkätzchen kommen zu früh heraus und erfrieren (Machogehabe ;-) ) Doch die Zuversicht dieses Baumes ist ungebrochen, seine Resilienz sagenhaft.
Misteln auf einer Hasel sollen angeblich vor Hexerei, Verwünschungen und Flüchen schützen. Das Schlafen unter einer Hasel schenkt angenehme Träume. Weiß ich aus eigener Erfahrung. Haselholz ist weich und glatt und angenehm.
Unsere Hasel im Garten ist eine sehr angenehme Freundin, die inzwischen auch mit Nüssen um sich wirft. Die überlasse ich den Tieren.
Wenn man möchte, dass der Haselbaum alt wird, muss man ihn ab und zu "auf den Stock setzen". So lebt er Jahrhunderte fort und fort.
Pia, für Deine lehrreichen Antworten schenke ich Dir heute wieder mal eine Bedankung.
Bitte weiter so!
Beste Grüße,
Maggie
Wer sich an das A b s u r d e gewöhnt hat, findet sich in unserer Zeit gut zurecht.
(Eugène Ionesco)
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Lieber Attila
Menschen
Mit dem Kontakt zu Menschen tue ich mich eher schwer. Mir sind Tiere und Pflanzen ... eindeutig näher als Menschen.
Als kleines Kind hatte ich nur wenig Kontakt zu fremden Kindern. Bis ich zur Schule gehen musste, sind wir mehrmals umgezogen ...
In der Schule wurde ich immer ausgeschlossen. Ich wurde als einzige nie zu einem Kinder-Geburtstag meiner Klassenkameraden eingeladen. Es wollte auch niemand neben mir sitzen ... Am Anfang war das sehr hart für mich. Aber je älter ich wurde, desto weniger wollte ich dazu gehören. Sie waren mir alle zu kindisch. Ich habe mich mit ganz anderen Dingen befasst als sie. Ich habe mich nie verstanden gefühlt. Ich hatte keine Lust übers Wetter zu reden.
Nur mit meiner Mutter konnte ich mehr, als nur übers Wetter reden, obwohl ich mich von ihr auch nie ganz verstanden fühlte. Also brauchte ich keine anderen Gesprächspartner (dachte ich zumindest). Meine Mutter hat alles in meinem Leben bestimmt: wann ich aufstehe, was ich esse, welche Kleider ich anziehe, was für eine Frisur ich habe, welchen Beruf ich ausübe, wann ich zu Bett gehe, einfach alles ... selbst noch als ich schon längst volljährig war, auch dann noch, als ich 2014 aus dem Elternhaus auszog.
Als meine Mutter im März 2019 nach zwei jährigem Kampf an Krebs starb, brach meine Welt immer mehr zusammen. Zuerst nur unmerklich, doch als ich 2021 mit der Kunsttherapie-Ausbildung begann, stürzte sie krachend zusammen, wie ein Haus in einer Feuersbrunst bevor es ganz verbrannt ist. Ich erkannte, dass ich mein Leben lang nur eine Rolle gespielt hatte, wie in einem Theaterstück. Doch wer bin ich ohne diese Rolle? Seither bin ich auf der Suche nach mir selbst und nach meiner wahren Berufung.
In der Kunsttherapie-Ausbildung habe ich gelernt, mein Misstrauen (von meiner Mutter übernommen) gegenüber Menschen immer mehr abzulegen und mich zu öffnen, von mir zu erzählen, meine Gefühle zuzulassen ...
Es dauert immer noch recht lange, bis ich in einer Gruppe auftaue und mich mitteile. Ich lerne Menschen in einer Gruppe am liebsten durch Beobachten des Geschehens kennen. Bei grösseren Gruppen wird mir die Gruppen-Energie schnell zu viel, sodass ich mich zurückziehe, was leider oft falsch verstanden wird ...
Bis vor kurzem spielte es mir eine grosse Rolle, was andere von mir halten und denken. Ich wollte gut dastehen. Deshalb habe ich mich auch kaum über mich geäussert und immer versucht, alles richtig zu machen, damit ich ja nirgends anecke. Mittlerweile ist es mir immer egaler, was andere von mir denken. Es ist mir auch egal, wer diesen Text hier liest, wer meine Träume liest ...
Ich lerne Schritt für Schritt, mich frei, oder besser gesagt authentisch, in der Gesellschaft zu bewegen ...
Liebe Grüsse
Pia
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Liebe Maggie
Ganz lieben Dank für Deine Worte zur Hasel. Es ist immer schön zu wissen, dass sich auch andere für Pflanzen interessieren und die lateinischen Namen kennen. Ich bin mir diesbezüglich in meinem Umfeld oft genug wie ein Exot oder gar wie ein Alien vorgekommen ...
Ich überlasse die Haselnüsse auch immer den Eichhörnchen und Haselmäusen, oder wer auch immer bei mir die Haselnüsse aufbeissen mag ...
Liebe Grüsse
Pia
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Lieber Attila,
hier die Gedanken zu den 7 Prozessformen.
1. Mineralien
wenn ich an Mineralien denke, denke ich nicht nur an deren Stille, die Kraft, die Sicherheit und die Schönheit, sondern auch an die Heilwirkung. sie sind nicht nur wunderschön, es hat sie schon vor uns gegeben, daher können sie uns auch sehr viel erzählen. Ich meditiere sehr oft mit ihnen oder halte einfach nur einen Stein. Sie haben ihre eigene Weisheit. Steingeister sind sehr tiefgründig, meistens freundlich. ich finde sie faszinierend. Ihre Energie nehme ich als sehr stark und beruhigend wahr.
2. Bakterien
Die Bakterien sind ein Teil von uns und der Welt. Wir brauchen sie um zu leben, ohne Bakterien würde viel nicht zersetzt werden. Ich nehme sie als einen sehr wichtigen Bestandteil unserer Welt und unserem eigenen inneren Kosmos wahr.
3. Pflanzen
Pflanzen machen die Erde erst schön. Sie liefern uns den Sauerstoff den wir brauchen. Pflanzen wirken auf die Seele. Aus einem Samen entsteht etwas so wunderschönes. Verglichen mit der Seele, unserer Seele, wachsen sie durch Unwegbarkeiten durch, werden dadurch stark und Strahlen aus sich heraus. Bedingung ist, dass man sie ernährt, das sie tiefe Wurzeln bilden. Pflegt und gibt man den Pflanzen liebe, werden sie Stark und erfreuen die Welt und uns. Geh in einen Wald, über eine Blumenwiese und deine Seele geht auf, beginnt zu leuchten, dein Herzchakra öffnet sich und du empfindest Liebe und Glück. Rede mit einem Baumgeist und du empfindest oft Frieden und Stärke...ok noch vieles andere..
4. Pilze
Pilze sind eigene Wesen. Im Wald sind sie wie Telefonleitungen, vernetzt senden sie Botschaften aus. Im Prinzip leben sie unter der Oberfläche.
Pilze in der Wohnung oder in unserer / auf unserer Haut deuten darauf hin, dass wir etwas vernachlässigt haben...ihnen die Möglichkeit gegeben haben uns zu Schaden. Auch wir müssen gut für uns und unserer Umgebung, wo wir wohnen ,sorgen, müssen Achtsam sein. Das sollten wir überhaupt sein.
5. Tiere
Tiere sind für mich, Liebe ohne Bedingung. Sie leben im Jetzt. Tiere haben eine empfindsame Seele, sie spüren Energien und sie sehen die Geistwelt bzw. nehmen sie wahr. Bewusst wurde es mir als meine Mutter starb. Ich wusste, sie war hinter mir und beobachtete alles, meine damaligen Hunde blickten beide starr genau auf diese Stelle und waren ganz ruhig dabei, Sie haben meine Mutter geliebt.
Wenn ich Pferden Reiki gebe, spüre ich, dass sie diese Energie fühlen und sie dankbar annehmen. Meine Katze rennt immer zu mir, wenn mich ein Geistwesen besucht oder aber ich tief meditiere und mich mit ihnen verbinde.....Tiere sind etwas ganz besonderes...sie sind Liebe pur....
6. Menschen
Menschen , nun ja, sie sind ausergewöhnlich und das in jede beliebige Richtung. Menschen leben selten im Hier und Jetzt, Sie trauern entweder der Vergangenheit nach oder denken zuviel an die Zukunft. Sie bauen auf und zerstören wieder. Sie lieben und hassen. Sie manipulieren, sind oft egoistisch und böse, aber auch so liebenswert, besonders. Was vielen Menschen in der heutigen Welt fehlt ist Achtung, Demut, Bewusstsein, Dankbarkeit. Sie kaufen Waffen, führen Kriege um den Frieden zu wahren. Ich denke, ganz langsam kommt ein Umdenken, hoffentlich bevor alles kaputt und zerstört ist. Ich versuche auf meine Art Menschen um mich herum zu zeigen wie sie im Hier und Jetzt leben können, ihnen die Schönheit dieser Welt bewusst werden zu lassen. Ihr Herz auch für andere zu öffnen. Zu zeigen das Demut, auch mit Liebe verbunden ist.Ich wünsche mir, das sie mehr Gewahr werden was um sie herum ist, lebt, existiert. Ich möchte ihre Seele öffnen, für sich und für alles.
7. geistige Welt
Die geistige Welt kenn ich seit meiner Kindheit. Sie ist allgegenwärtig und ich nehme sie an, als einen Teil von mir und dieser Welt bzw. des Universums. Als Schamanin reise ich ab und an in die Nichtalltägliche Wirklichkeit und sehe dadurch die Wunder um uns herum. Wenn ich Fragen habe und nicht weiter komme, reise ich zu meinen Ahnen und erhalte dort die Antwort oder einen Hinweis.
Mein Geistführer und mein Geistheiler unterstützen mich bei meiner Arbeit in der Praxis. Auch habe ich einen Krafttierbegleiter mit dem ich oft zusammen arbeite. Ich habe keine Angst vor der geistigen Welt. Ich achte sie sehr und bin voller Dankbarkeit sie zu fühlen, wahr zu nehmen, ab und an zu riechen und oft zu " hören". Sie ist ein Teil vom großen Ganzen.
Ich hoffe, ich habe diese Arbeit richtig Verstanden. Liebe Grüße an alle Birgit
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