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M. Bechterew und HLA-B27
#1
Liebe Isolde,

beim Frage- Antwort- Spiel ist folgende Frage aufgetreten:
M. Bechterew und HLA-B27?
Beitrag #122 / 123
Ist das im Skript ein Fehler oder wie ist das mit der Erhöhung des Zellantigens zu verstehen?

LG Katrin
LG Katrin
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#2
Liebe Katrin,
ich habe den Text jetzt 3 x gelesen. Leider verstehe ich die Frage immer noch nicht.Sad

Könntest Du die Frage bitte nochmal formulieren. Und sagen worin der Fehler besteht??
Vielen Dank! Smile
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#3
also:
im Skript steht einerseits, dass das Antigen nur bei 6% der Bevölkerung auftritt und andererseits, dass es bei M. Bechterew erhöht ist.
Ist es nicht so, dass man es hat oder eben nicht und dann nur nachgewiesen wird, ob es da ist?
D.h. Antigen vorhanden: Risiko für M. Bechterew erhöht, bzw. bei entsprechenden Symptomen ist damit die Diagnose noch wahrscheinlicher
Oder ist es bei Pat. mit M. Bechterew höher als bei Gesunden, die das Antigen HLA - B27 haben?


Oje, jetzt ist es wahrscheinlich noch komplizierter, aber besser krieg ich es grad nicht hin Smile

LG Katrin
LG Katrin
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#4
Liebe Katrin,
da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.
Du hast es ja in einem anderen Thread völlig richtig geschrieben:

"Ich habe nochmal gegooglet und du hast Recht. Nur ca. 6% der Gesunden tragen das Antigen und bei 95% der Bechterew erkrankten lässt es sich nachweisen."

Das heißt, nur die Wenigstens, die das Zellantigen tragen, bekommen einen Bechterew - aber bei immerhin 95 % der Bechterew-Kranken ist es nachweisbar.

Das heißt, zur Diagnosestellung nutzt das Zellantigen nur, wenn auch entsprechende Symptome da sind.
Und man kann nicht sagen, dass bei den anderen, die das Zellantigen haben, aber keine Symptome vorhanden sind, das Risiko der Erkrankung erhöht sei. Welche Rolle es genau spielt weiß man nicht.
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#5
Ok,
da bin ich aber froh, dass ich mich doch noch verständlich machen konnte Smile

Danke für die Antwort
LG Katrin
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