27.11.2024, 12:16
Hallo,
Aufgrund der Bitte von Silke Uhlendahl im Kurs Phytotherapie etwas darüber zu schreiben, könnt ihr hier einen kleinen Einblick in diese Arbeit bekommen.
Zuerst mal das Wichtigste:
https://naturheilpraxis-ohne-grenzen.de
Hier findet ihr die wichtigsten Infos zu der Idee und den Standorten.
Ich bin in der Praxis in Frankfurt am Main aktiv. Inzwischen gibt es in Frankfurt am Main zwei Standorte, einen in Unterliederbach, einen in Sachsenhausen. Die Praxis ist 1x pro Woche geöffnet, montags von 16-18:00 Uhr, entweder an dem einen oder dem anderen Standort.
Wir Therapeuten sind ab 15:00 Uhr dort zum Aufbauen (Liegen, Tische, Stühle, Wartebereich, PC Infrastruktur,…) und nach den Behandlungen wird noch fertig dokumentiert und abgebaut.
Helfen dürfen Menschen mit einer medizinischen Ausbildung, bisher sind dort hauptsächlich Heilpraktiker beschäftigt, wir freuen uns aber auch über sektorale Heilpraktiker (z.B. Heilpraktiker für Psychotherapie), Physio- und Ergotherapeuten, Podologen, etc.
Als Heilpraktiker-Anwärter (HPA) durfte ich dort schon erste Erfahrungen sammeln, indem ich bei Behandlungen assistieren und bei Erstaufnahmen dabei sein durfte.
Diese wenigen Wochen haben mir ehrlich gesagt in der Heilpraktiker-Prüfung sehr geholfen, da das meine einzige Praxiserfahrung war, wo ich wirklich eine Patientenaufnahme von Anfang bis Ende begleiten durfte.
Welche Art von Patienten kommen dort hin? Nun ja, davor hatte ich - ehrlich gesagt - etwas Bammel. „Stichwort: wie eklig ist das?“
Also ich muss sagen, es kommen alle möglichen Patienten, hauptsächlich ältere Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Ich hatte noch keine Patienten, die ich nicht behandeln wollte (und ich arbeite körpertherapeutisch, also mit Anfassen). Wenn dem so wäre, wüsste ich aber, ich kann das meinen Kollegen erklären und jemand anderes würde diese Personen behandeln.
Wir prüfen nicht, ob diese Personen wirklich hilfsbedürftig sind, es wird jeder behandelt, der kommt.
Allerdings können wir nicht alle Therapien anbieten, da die Praxis z.B. nicht invasiv arbeitet. Keiner kann alles und jeder hat sein Spezialgebiet, aber - deshalb ist man ja nie allein.
Wie oft „muss“ man mitarbeiten?
Es ist ein Ehrenamt. Alles freiwillig. Es gibt kein „muss“. Aber schön wäre es schon, wenn man sich regelmäßig beteiligt. Mehrmals pro Quartal.
Es gibt einen Dienstplan, in den sich jede® eintragen kann. Ich nehme mir vor, 1x pro Monat mitzuarbeiten und trage mich entsprechend ein. Es sind pro Standort mindestens 2 Therapeuten anwesend, sonst bleibt die Praxis geschlossen. Bei mehr als vier Therapeuten wird es eng mit den Behandlungsräumen. Wir vermeiden gleichzeitige Doppelbelegungen der Liege.
Fragen?
Gerne an die o.g. Homepage wenden (und euren passenden Standort auswählen).
Kommentare?
Gerne!
Ich freu mich
Katja Klement
Aufgrund der Bitte von Silke Uhlendahl im Kurs Phytotherapie etwas darüber zu schreiben, könnt ihr hier einen kleinen Einblick in diese Arbeit bekommen.
Zuerst mal das Wichtigste:
https://naturheilpraxis-ohne-grenzen.de
Hier findet ihr die wichtigsten Infos zu der Idee und den Standorten.
Ich bin in der Praxis in Frankfurt am Main aktiv. Inzwischen gibt es in Frankfurt am Main zwei Standorte, einen in Unterliederbach, einen in Sachsenhausen. Die Praxis ist 1x pro Woche geöffnet, montags von 16-18:00 Uhr, entweder an dem einen oder dem anderen Standort.
Wir Therapeuten sind ab 15:00 Uhr dort zum Aufbauen (Liegen, Tische, Stühle, Wartebereich, PC Infrastruktur,…) und nach den Behandlungen wird noch fertig dokumentiert und abgebaut.
Helfen dürfen Menschen mit einer medizinischen Ausbildung, bisher sind dort hauptsächlich Heilpraktiker beschäftigt, wir freuen uns aber auch über sektorale Heilpraktiker (z.B. Heilpraktiker für Psychotherapie), Physio- und Ergotherapeuten, Podologen, etc.
Als Heilpraktiker-Anwärter (HPA) durfte ich dort schon erste Erfahrungen sammeln, indem ich bei Behandlungen assistieren und bei Erstaufnahmen dabei sein durfte.
Diese wenigen Wochen haben mir ehrlich gesagt in der Heilpraktiker-Prüfung sehr geholfen, da das meine einzige Praxiserfahrung war, wo ich wirklich eine Patientenaufnahme von Anfang bis Ende begleiten durfte.
Welche Art von Patienten kommen dort hin? Nun ja, davor hatte ich - ehrlich gesagt - etwas Bammel. „Stichwort: wie eklig ist das?“
Also ich muss sagen, es kommen alle möglichen Patienten, hauptsächlich ältere Menschen mit und ohne Migrationshintergrund. Ich hatte noch keine Patienten, die ich nicht behandeln wollte (und ich arbeite körpertherapeutisch, also mit Anfassen). Wenn dem so wäre, wüsste ich aber, ich kann das meinen Kollegen erklären und jemand anderes würde diese Personen behandeln.
Wir prüfen nicht, ob diese Personen wirklich hilfsbedürftig sind, es wird jeder behandelt, der kommt.
Allerdings können wir nicht alle Therapien anbieten, da die Praxis z.B. nicht invasiv arbeitet. Keiner kann alles und jeder hat sein Spezialgebiet, aber - deshalb ist man ja nie allein.
Wie oft „muss“ man mitarbeiten?
Es ist ein Ehrenamt. Alles freiwillig. Es gibt kein „muss“. Aber schön wäre es schon, wenn man sich regelmäßig beteiligt. Mehrmals pro Quartal.
Es gibt einen Dienstplan, in den sich jede® eintragen kann. Ich nehme mir vor, 1x pro Monat mitzuarbeiten und trage mich entsprechend ein. Es sind pro Standort mindestens 2 Therapeuten anwesend, sonst bleibt die Praxis geschlossen. Bei mehr als vier Therapeuten wird es eng mit den Behandlungsräumen. Wir vermeiden gleichzeitige Doppelbelegungen der Liege.
Fragen?
Gerne an die o.g. Homepage wenden (und euren passenden Standort auswählen).
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Gerne!
Ich freu mich
Katja Klement
