01.12.2024, 17:11
Liebe Kolleginnen,
im Kurs zu den Wechseljahren kamen eine Menge Nachfragen und der Wunsch nach mehr Informationen zum Thema Sexualberatung auf.
Einen guten Überblick über seriöse und anerkannte Ausbildungen zur Sexual- und Paarberatung findet ihr hier: Netzwerk besser:lieben
Das große Interesse freut mich sehr und ich habe den Eindruck, dass Sexualberatung noch eine Lücke im Kosmos der HP-Fortbildungen ist. Kurz zu mir: Ich bin HP und habe mehrjährige Ausbildungen in Klinischer Sexologie und Somatic Experiencing (Traumabewältigung). Beides sind körperorientierte Methoden. Gerade mache ich meinen Master in Sexologie (ein berufsbegleitender Studiengang an der Hochschule Merseburg). Für meine Masterarbeit forsche zu der Frage, wie operative Eingriffe am Gebärmutterhals (z.B. Konisationen) sich auf das sexuelle Erleben von Frauen auswirken. Die Auswirkungen von gesundheitlichen Faktoren auf die Sexualität sind bei Frauen sind leider viel weniger erforscht als bei Männern.
Ich habe Praxen in Ahrensburg (nord-östlich von Hamburg) und in Hamburg-Ottensen und biete neben Einzel- und Paarberatung auch Online-Supervision für Kolleginnen an. Mein Newsletter erscheint monatlich und enthält immer eine Menge Informationen, Tipps und Links. Bei YouTube findest du viele Videos und Tutorials on mir, die aber z.T. schon älter sind. Unter dem Titel Zeit für Veränderung biete ich eine Seminarreihe für Frauen an (in Präsenz).
Die Idee, einen Vortrag im Arbeitskreis Frauenheilkunde zu halten, finde ich richtig gut, liebe @Silke. Sexualität ist ein Querschnittsthema, das alle Bereiche des Lebens betrifft und hat natürlich auch viele Schnittstellen zu Gesundheit und Medizin. Unsere körperliche Verfassung und Gesundheit wirkt sich auf unsere Sexualität aus und damit meine ich nicht nur Krankheiten, Operationen, Schwangerschaften, Geburten, Alterungsprozesse, Gefässzustand und Hormonstatus sondern auch Stressbelastung, Beckenbodentonus, Sympathikus und Parasympathicus, psychische Erkrankungen, Medikamente, etc.. Für die Erregungsfunktion braucht der Körper Stickoxid, aber auch Histamin. Traumata wirken sich direkt, aber auch indirekt (via Hormone und Nervensystem) auf die Sexualität aus. Das Thema ist also komplex, aber auch sehr spannend!
Ich werde mir mal Gedanken dazu machen.
Lieben Gruß, Hanna
im Kurs zu den Wechseljahren kamen eine Menge Nachfragen und der Wunsch nach mehr Informationen zum Thema Sexualberatung auf.
Einen guten Überblick über seriöse und anerkannte Ausbildungen zur Sexual- und Paarberatung findet ihr hier: Netzwerk besser:lieben
Das große Interesse freut mich sehr und ich habe den Eindruck, dass Sexualberatung noch eine Lücke im Kosmos der HP-Fortbildungen ist. Kurz zu mir: Ich bin HP und habe mehrjährige Ausbildungen in Klinischer Sexologie und Somatic Experiencing (Traumabewältigung). Beides sind körperorientierte Methoden. Gerade mache ich meinen Master in Sexologie (ein berufsbegleitender Studiengang an der Hochschule Merseburg). Für meine Masterarbeit forsche zu der Frage, wie operative Eingriffe am Gebärmutterhals (z.B. Konisationen) sich auf das sexuelle Erleben von Frauen auswirken. Die Auswirkungen von gesundheitlichen Faktoren auf die Sexualität sind bei Frauen sind leider viel weniger erforscht als bei Männern.
Ich habe Praxen in Ahrensburg (nord-östlich von Hamburg) und in Hamburg-Ottensen und biete neben Einzel- und Paarberatung auch Online-Supervision für Kolleginnen an. Mein Newsletter erscheint monatlich und enthält immer eine Menge Informationen, Tipps und Links. Bei YouTube findest du viele Videos und Tutorials on mir, die aber z.T. schon älter sind. Unter dem Titel Zeit für Veränderung biete ich eine Seminarreihe für Frauen an (in Präsenz).
Die Idee, einen Vortrag im Arbeitskreis Frauenheilkunde zu halten, finde ich richtig gut, liebe @Silke. Sexualität ist ein Querschnittsthema, das alle Bereiche des Lebens betrifft und hat natürlich auch viele Schnittstellen zu Gesundheit und Medizin. Unsere körperliche Verfassung und Gesundheit wirkt sich auf unsere Sexualität aus und damit meine ich nicht nur Krankheiten, Operationen, Schwangerschaften, Geburten, Alterungsprozesse, Gefässzustand und Hormonstatus sondern auch Stressbelastung, Beckenbodentonus, Sympathikus und Parasympathicus, psychische Erkrankungen, Medikamente, etc.. Für die Erregungsfunktion braucht der Körper Stickoxid, aber auch Histamin. Traumata wirken sich direkt, aber auch indirekt (via Hormone und Nervensystem) auf die Sexualität aus. Das Thema ist also komplex, aber auch sehr spannend!
Ich werde mir mal Gedanken dazu machen.
Lieben Gruß, Hanna
