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Hallo,
kann mir jemand genauer erklären, wie ich mir das mittlere korpuskuläre Volumen vorstellen kann? Was genau ist damit gemeint? Um welche mittlere Volumengröße geht es hier? Eine allgemeine Volumengröße würde ich ja verstehen, aber nicht eine mittlere Volumengröße eines Durchschnittserythrozyten.
ok, es handelt sich also um die durchschnittliche Volumengröße der Erys. Ich war nur verunsichert, weil es um die Durchschnittserys ja eh schon ging und deshalb wusste ich nicht, auf was sich dann noch das mittlere Volumen bezieht.
Warum spricht man bei Normalbefunden aufgrund des MCV und des MCH Wert von Erkrankungen??
Im Skript steht, bei einem normozytären MCV-Wert besteht als Befund eine Blutungsanämie. Bei einem normochromen MCH-Wert besteht als Befund Blutungsmangelanämie.
Wenn man doch normal große Erys mit einem normalen Hämoglobingehalt hat, warum wird ein negativer Befund erhoben??
Viele Grüße
Jana
Patenkind von: Daniela Starke »Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, und ich behalte es.« (Konfuzius)
Warum spricht man bei Normalbefunden aufgrund des MCV und des MCH Wert von Erkrankungen??
Im Skript steht, bei einem normozytären MCV-Wert besteht als Befund eine Blutungsanämie. Bei einem normochromen MCH-Wert besteht als Befund Blutungsmangelanämie.
Wenn man doch normal große Erys mit einem normalen Hämoglobingehalt hat, warum wird ein negativer Befund erhoben??
Viele Grüße
Jana
Hallo Jana,
ist schon komisch, manchmal hab ich das Gefühl, ich hab alles so weit verstanden - und dann les ich hier im Forum eine Frage... und merk, dass ich überhaupt nichts verstanden hab... weil ich nichts wirklich schlüssig erklären kann!!!
Also Deine Frage ging mir beim erstmaligen Lesen des Skripts auch durch den Kopf. Dann erklärte ich mir das allerdings so: Die Diagnose "Anämie" ist ja wohl bereits gestellt durch einen zu niedrigen Wert der Erys und/oder durch einen zu niedrigen Hb-Wert. Daraufhin sehen wir uns den MCV- und den MCH-Wert an, um zu sehen, welche Art von Anämie besteht.
Inzwischen stelle ich meine eigene Erklärung aber auch schon wieder in Frage - HILFE!
Was ich aber nach wie vor nicht verstehe ist der Unterschied zwischen MCH und MCHC. Bezieht sich das MCH nur auf 1 einzelnes Ery und das MCHC auf die Gesamtheit aller Erys??? Und macht das denn überhaupt einen nennenswerten Unterschied? Vielleicht kann auch mir jemand runter helfen vom Schlauch?
(03.06.2012, 11:30)Jabu schrieb: Warum spricht man bei Normalbefunden aufgrund des MCV und des MCH Wert von Erkrankungen??
Liebe Jana,
Ein Normalbefund ist ein "Normal"befund. Das heißt, alles bestens. Da spricht man nicht von Erkrankung.
Was genau meinst Du?
(03.06.2012, 11:30)Jabu schrieb: Im Skript steht, bei einem normozytären MCV-Wert besteht als Befund eine Blutungsanämie. Bei einem normochromen MCH-Wert besteht als Befund Blutungsmangelanämie.
Kannst Du bitte die Textstelle genau angeben, damit man den Zusammenhang sieht? So steht das doch bestimmt nicht da.
Meinst Du vielleicht den Hinweis:
Bei einer Blutungsanämie liegt eine normozytäre Anämie vor?
In diesem Fall ist die Anämie darin begründet, dass durch die Blutung Erys verloren gehen und nun fehlen sie der Anzahl nach. Die einzelnen Erys sind aber normal groß - Es liegt ja kein Grund vor, dass die Erys zu groß oder zu klein wären.
"Meinst Du vielleicht den Hinweis:
Bei einer Blutungsanämie liegt eine normozytäre Anämie vor?"
....ja, den Hinweis meinte ich. Ich hatte vorhin nicht bedacht, dass ja schon eine Anämie festgestellt wurde und bei der Frage nach dem MCV-Wert es nur darum geht, das zu spezifizieren.
Mein Denkfehler war, dass ich davon ausging, man erhebt den MCV-Wert, um festzustellen, ob überhaupt eine Anämie vorliegt. Dabei ist es nur ein Zusatzwert um zu schauen, welche Art Anämie vorliegt, oder?
Ich hoffe, ich habe jetzt richtig gedacht.
Patenkind von: Daniela Starke »Sage es mir, und ich vergesse es; zeige es mir, und ich erinnere mich; lass es mich tun, und ich behalte es.« (Konfuzius)