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Hallo,
kann mir jemand genauer erklären, wie ich mir das mittlere korpuskuläre Volumen vorstellen kann? Was genau ist damit gemeint? Um welche mittlere Volumengröße geht es hier? Eine allgemeine Volumengröße würde ich ja verstehen, aber nicht eine mittlere Volumengröße eines Durchschnittserythrozyten.
Vielen Dank schon mal für eure Hilfe.
Viele Grüße
Matthias
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Du nimmst alle Erys und errechnest wie groß eines im Durchschnitt ist.
So könntest Du auch aller Erwachsenen messen und dann errechnen wie groß oder schwer ein Erwachsener im Durchschnitt ist.
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Hallo Isolde,
ok, es handelt sich also um die durchschnittliche Volumengröße der Erys. Ich war nur verunsichert, weil es um die Durchschnittserys ja eh schon ging und deshalb wusste ich nicht, auf was sich dann noch das mittlere Volumen bezieht.
Vielen Dank für deine schnelle Antwort.
LG Matthias
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Hallo zusammen,
ich stehe gerade auf dem Schlauch
Warum spricht man bei Normalbefunden aufgrund des MCV und des MCH Wert von Erkrankungen??
Im Skript steht, bei einem normozytären MCV-Wert besteht als Befund eine Blutungsanämie. Bei einem normochromen MCH-Wert besteht als Befund Blutungsmangelanämie.
Wenn man doch normal große Erys mit einem normalen Hämoglobingehalt hat, warum wird ein negativer Befund erhoben??
Viele Grüße
Jana
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Ich versuche mir den Unterschied zwischen MCH und MCHC so zu verdeutlichen:
Ich stelle mir vor, das rote Blutkörperchen aussehen wie runde Kekse mit Cranberries (dem Hämoglobin) drin.
Beim MCH-Wert wird ermittelt wieviel Cranberries in einem Keks (Hämoglobin in einem roten Blutkörperchen) sind.
Beim MCHC- Wert wird ermittelt wieviele Cranberries (Hämoglobin) im Verhältnis zum Keksteig (Ery) vorhanden sind.
Beispiel: Du hast zwei Kekse einen großen mit 10 Gramm. und einen kleinen mit 5 Gramm.
In jedem Keks stecken 4 Cranberries.
Der MCH Wert wäre bei beiden Keksen gleich, nämlich 4 Cranberries pro Keks.
Der MCHC- Wert aber ist unterschiedlich. Beim kleinen Keks ist die Cranberrykonzentration doppelt so hoch wie beim großen Keks.
Liebe Grüße
Anja
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"Meinst Du vielleicht den Hinweis:
Bei einer Blutungsanämie liegt eine normozytäre Anämie vor?"
....ja, den Hinweis meinte ich. Ich hatte vorhin nicht bedacht, dass ja schon eine Anämie festgestellt wurde und bei der Frage nach dem MCV-Wert es nur darum geht, das zu spezifizieren.
Mein Denkfehler war, dass ich davon ausging, man erhebt den MCV-Wert, um festzustellen, ob überhaupt eine Anämie vorliegt. Dabei ist es nur ein Zusatzwert um zu schauen, welche Art Anämie vorliegt, oder?
Ich hoffe, ich habe jetzt richtig gedacht.
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