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Bandscheibenprolaps
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09.12.2010, 20:23
Ich empfinde der Homöopathie gegenüber eine große Liebe und Verehrung... Aber in meinem Bandscheibenfall ist es mir nicht klar, was da geheilt werden kann... ;-)
09.12.2010, 21:00
Die Hompöopathie kann bei der REgeneration unterstützend helfen, ich denke, das meint Heike. Magnetfeldtherapie soll z. B. auch bei der Regeneration der Bandscheiben helfen.
Ich habe einen Link herausgesucht, wo das ganz verständlich erklärt ist Bandscheibe Aber bei einem Prolaps geht es nicht allein darum, dass sich dieser wieder zurückbildet, sondern dass die Schmerzen, die durch die Bedrängung der Nerven entstehen, ausgeschaltet werden müssen, um sich schmerzfrei im Alltag zu bewegen. Mit Schmerzen nimmt man eine Schonhaltung ein, durch die sich die Schmerzen wieder verstärken. Gibt es in der Homöopathie ein Mittel, was dieses in kürzester Zeit erreichen kann? In der Medizin hofft man auf den normalen Alterungsprozeß, d. h. die Bandscheibe schrumpelt aufgrund immer weniger werdener Substanz weg, so dass der Bandscheibenvorfall, der die Nerven bedrängt, irgendwann einfach nicht mehr den Druck auf den Nerven ausübt und somit der Schmerz weniger wird. Ganz schön umfangreiches Thema
LG, Romina
Gibt Dir das Leben mal nen Knuff, dann weine keine Träne. Lach Dir nen Ast und setz Dich druff und wackle mit de Beene
09.12.2010, 21:28
Dauerhaft ist bei mir (das zeigen auch die MRT-Bilder der Rückenmuskulatur) wohl enormer Muskelaufbau angesagt, kann das sein?
Erst mal sollte man stabilisieren dann aufbauen!... und dann ganz brav nicht nur Rücken sondern auch Bauch ! mega wichtig zurück zum Deinem Problem. Bei BS Prolabs sehr efektiv "Mc Kenzie Therapie "in Kombination mit "Cyriax", wenn ich aber mit der ISG Geschichte recht behalten sollte , dann Hock Therapie und Manuelle Therapie. Alle Behandlung bei Physio`s erhältlich, leider natürlich nicht bei allen ( zusatz Qualifikationen ) Viel Erfolg !
10.12.2010, 15:50
(09.12.2010, 21:00)Romina schrieb: Die Hompöopathie kann bei der REgeneration unterstützend helfen, ich denke, das meint Heike. Magnetfeldtherapie soll z. B. auch bei der Regeneration der Bandscheiben helfen. Romina, in der konstitutionellen (klassischen) Homöopathie gibt es nicht ein Mittel , das jedem hilft, sondern anhand aller Symptome die ein Mensch hat, muß das für ihn passende herausgefunden werden (09.12.2010, 20:23)christian.a schrieb: Ich empfinde der Homöopathie gegenüber eine große Liebe und Verehrung... Aber in meinem Bandscheibenfall ist es mir nicht klar, was da geheilt werden kann... ;-) na Deine Erkrankung
10.01.2011, 20:07
Update: Ich war heute bei Prof. Steiger in der Uniklinik Düsseldorf. Am 24.3. werde ich operiert.
10.01.2011, 20:20
Hallo Christian,
für deine Op. wünsche ich alles Gute. als sebst Rückengeschädigter, schwere Arbeit für mich im Wachstumsalter von 14-18 Jahren,hoffe ich alles Gute für Dich. Leider muste ich leidvoll lernen das jedes körperliche Problem tiefer sitzt und auch eine mentale-geistige Komponente hat!
Herzliche Grüße:
Werner Pate von Nicci Pate von Sabinewe
10.01.2011, 20:30
Christian,dann wünsche ich dir dafür alles Gute und hoffe,dass es sich lonht und danach dann weniger Beschwerden hast
Liebe Grüße
Petra .................................. Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
10.01.2011, 20:44
Ich danke Euch und halte Euch natürlich auf dem Laufenden!
10.01.2011, 20:46
(10.01.2011, 20:20)wernerbergner schrieb: Leider muste ich leidvoll lernen das jedes körperliche Problem tiefer sitzt und auch eine mentale-geistige Komponente hat! Das kann ich nur bestätigen, aus eigener leidvoller Erfahrung. Und wenn diese Seite nicht berücksichtigt wird, kann aus einer OP schnell 3 werden, wie es einem guten Freund von mir erging. 3 OP´s und er war damals erst 30 Jahre.
LG Anja
Patenkind von Patrizia Patenschwester von Melanie und Kathinka Patentante von Jasmin (JF84), Bernadette (bernadettejanssen), Sonja Schurig und nora
10.01.2011, 22:01
(10.01.2011, 20:07)christian.a schrieb: Update: Ich war heute bei Prof. Steiger in der Uniklinik Düsseldorf. Am 24.3. werde ich operiert. Hallo Christian, warum wirst Du operiert? Ist es Dein Wunsch oder sind Deine Beschwerden schon so arg, dass es keinen anderen Weg gibt???? LG, Romina
LG, Romina
Gibt Dir das Leben mal nen Knuff, dann weine keine Träne. Lach Dir nen Ast und setz Dich druff und wackle mit de Beene
11.01.2011, 16:54
Hallo Christian,
ich hatte das gleiche Problem wie Du. Bandscheibenprolaps L4/5, aber gleichzeitig auch noch eine Brustwirbelkörperfraktur (BWK 11). Die Notaufnahme hat damals weder das eine noch das andere erkannt, so musste ich erst mal 1 Woche mit den Schmerzen "rumlaufen". Tramal/Novalgin Cocktail hat nicht viel geholfen, das BTM wollte ich nicht einnehmen. Da bin ich sonntags nochmal zur MRT gefahren worden. Die größte Aufmerksamkeit bekam damals natürlich der BWK, der nach 2 OPs (Vertebroplastie und Kyphoplastie) aber leider noch immer nicht so ist wie er sein sollte. Den Prolaps hat man auch beim zweiten Check damals gar nicht gesehen, da dieser durch irgendwelche Ödeme auf den MRT Aufnahmen verdeckt war. Ich war damals erst hier im KH und dann in Bochum beim Prof. Grönemeyer. Kann das nachvollziehen, wie nervig das ist. An dem Prolaps ist bis heute operativ nichts gemacht worden. Mir hat die Stärkung der Rücken- und Bauchmuskulatur - wie Yvonne schon erwähnt hat - ganz gut geholfen. Zudem gehe ich jeden Tag 20 Minuten auf ein Trampolin (Trimilin), was aber auf jeden Fall mit dem Arzt abgesprochen werden sollte. Am Anfang habe ich quasi nur ganz leicht gefedert und bei anfänglichen Schmerzen sofort abgebrochen. Ach ja, und bei der Reha war ich in einer Rückenschule. Richtiges Sitzen, hinlegen, aufstehen habe ich dort gelernt. Ist auch ganz hilfreich... Schmerzen habe ich aber, genau wie Du, bei langem Stehen und Liegen. Also, auch im Lendenwirbelbereich. Laufen kann ich seltsamerweise wie ein Weltmeister... Die Ärzte würden ganz gerne den BWK rausnehmen, neu modellieren und wieder einsetzten, aber das lasse ich auf keinen Fall machen. Die ersten OPs haben mich schon in extreme Panik versetzt, weil ein Splitter ganz dicht am Spinalkanal saß . Ich nehme ab und zu (z.B.bei langen Autofahrten) Voltaren ein wenn die Schmerzen zu stark werden (als Beifahrer natürlich). Ansonsten muss ich halt mit diesen Schmerzen leben, sagt der Doc. (Der will doch nur wieder rumschnippeln... ) Ich wünsche Dir für Deine OP alles Gute. Berichte dann doch bitte mal, ob die OP die Schmerzen lindern bzw. ganz beseitigen konnte. Silke
11.01.2011, 17:00
Das werde ich machen!
Was Du da erzählst... furchtbar. Ich weiss, dass ich da mit meinen "Problemchen" noch ganz gut bedient bin. Rückenstärkung (Kieser), Krankengymnastik und all das mache ich seit 9 Monaten - seitdem nimmt aber der Schmerz keinesfalls ab. Medikamente helfen da gar nicht, egal was ich nehme... Daher freue ich mich wie verrückt auf den Termin und hoffe, dass alles glatt geht.
11.01.2011, 17:21
Also, ich denke mal, dass die Schmerzen bei einem Prolaps vollkommen "ausreichen".
Möchte nicht tauschen..... Ich war damals auch echt total verzweilfelt, weil nicht mal der starke Medikamentencocktail helfen konnte. Wenn man dann auch noch, wie Du, so lange trainiert und keine Schmerzlinderung eintritt... Frustrierend. Kann das wirklich nachvollziehen. Einer der Ärzte (man lernt da ja meistens nicht nur einen kennen) hat mir mal eine Schmerztherapie (Schmerzmanagement) vorgeschlagen. Hast Du schon mal "Schmerzgedächtnis" gegoogelt? Der Doc (und meine damalige Chefin ebenfalls..) meinte, dass sich das Gehirn die Schmerzen quasi merkt, bzw. Nervenzellen ihre Aktivität verändern, wenn Sie längeren Schmerzreizen ausgesetzt sind...oder so ähnlich... Drücke Dir ganz fest die Daumen für Deine OP.
11.01.2011, 17:32
Ja, das habe ich mit einer Schmerztherapeutin besprochen, weil ich davon gelesen habe.
Bei mir ist das ja so, dass ich glücklicherweise nie Schmerzen habe - es sei denn ich stehe oder gehe. Ich kann also ganz aktiv einen schmerzfreien Zustand herbeischaffen. Das kann, so meine Schmerztherapeutin, jemand NICHT, bei dem sich ein Schmerzgedächtnis entwickelt hat. Die Schmerzen beim Gehen und Stehen sind zudem auch "auszuhalten" - nur will ich damit nicht die nächsten 65 Jahre leben ;-) Der Professor meinte übrigens: "Ich MUSS Ihnen aus medizinischer Sicht nicht dazu raten, sich operieren zu lassen. Sie haben ein Luxusproblem - und wenn Sie mit den Schmerzen leben können, wird das Ihre Lebenserwartung nicht direkt mindern. Die Schmerzen werden Sie aber mit DER Ausprägung nicht los, wenn das nicht operiert wird!". Darüber kann man diskutieren - jedoch bin ich erst mal froh, wenn ich das Thema los bin. Vielleicht schreibe ich dann mal ein kleines Pamphlet über meinen Weg, der mich vom Hausarzt über einen Unfallchirurgen, einen Orthopäden, eine Osteopathin, einen Chiropraktiker (auch Orthopäde) und noch einen Orthopäden, einen Akupunkteur, einen Hypnotiseur, zwei Physiotherapeuten, das Kieser-Training, einen Podo-Orthesiologen und einen Heilpraktiker "schnurstraks" zur Uniklinik geführt hat ;-) Ach ja, noch ein paar Worte zu Medikamenten: Ich habe mich gem. WHO-Stufenplan schön von unten bis fast nach ganz oben durchgearbeitet. Fazit: Es gibt wesentlich bessere Möglichkeiten, seinen Körper zu schädigen! Ich trinke nun zur Entspannung ein schönes Gläschen Wein und freue mich auf eine mobile Zukunft! P. S. Der Einzige, der mir gut helfen konnte, war/ist der Heilpraktiker! Und das ist auch der Grund, weshalb ich jetzt hier bin! Das hat also auch alles eine SEHR gute Seite ;-)
11.01.2011, 18:38
Hm, das mit dem Schreiben habe ich auch schon mal überlegt.
Ich würde dann beginnen, mit dem Rettungswagen, der uns erst nicht gefunden hat und deren Fahrer mich fragten "Hm, wie bekommen wir Sie jetzt nach unten? Ab besten Sie laufen vorsichtig die Treppe runter und wir stützen Sie...." Wir haben damals mitten in der Nacht den RTW gerufen, weil ich kein Gefühl in den Beinen hatte...kein Witz. Aber na gut. Ich lauf dann mal die Treppe runter... Dann war da noch der Bruch, der auf dem Röntgenbild gut zu sehen war...leider aber nicht von dem Arzt der gerade Dienst hatte.... Danach ist es mit der Spannung aber bei meinem Werk auch schon fast dabei. So viele Spezialisten habe ich nicht mehr aufgesucht. Ich überlege aber, ob ich mal einen Osteopathen aufsuche. Hat Dir das gar nichts gebracht? Der Heilpraktiker konnte mir übrigens leider nicht helfen, aber ich bin trotzdem hier und fange im Februar, spätestens März mit dem Fernstudium an.....
11.01.2011, 18:44
Nun, die Osteopathin hat mir empfohlen, jenen Podo-Orthesiologen aufzusuchen, der mir dann entsprechende Schuheinlagen hergestellt hat. Ich habe in der Tat weniger Schmerzen beim Gehen und Stehen, wenn ich die Schuheinlagen trage. Er ist auch der Heilpraktiker, der mir mit Baunscheidtieren geholfen hat. Auch hat er eine Neuraltherapie durchgeführt, die natürlich hervorragend hilft. Nur eben nicht dauerhaft.
Da muss man eben akzeptieren, dass da ein anatomischer / physikalischer Defekt vorliegt. Die Bandscheibe ist dehydriert, weshalb auch die Wahrscheinlichkeit = 0 ist, dass sie sich selbständig noch zurück bildet, so der Prof. Ich kann als Fazit sagen, dass KEINER meiner Versuche unnütz oder gar schädlich war. Vieles hat zur Entspannung beigetragen, einiges auch zu temporärer Erleichterung.
11.01.2011, 19:00
Hm, werde dann vielleicht doch noch mal einen der Spezialisten aufsuchen die Du aufgelistet hast.
Mich nerven die Schmerzen zwar, aber ich möchte mich nicht noch einmal operieren lassen. Danke für die Tipps.....
11.01.2011, 19:02
Dann gehe mal zu einem Podo-Orthesiologen! Das ist echt toll! Ich kann Dir einen in Bochum empfehlen...
11.01.2011, 19:06
Ja gerne, noch wohne ich ja in Bottrop.
Ist ja nicht so weit nach Bochum....
11.01.2011, 19:13
PN ist unterwegs...
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