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18.01.2011, 17:27 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 22.01.2011, 17:26 von Isolde Richter.)
Eine Mutter kommt mit ihrem kleinen Sprößling in Eure Praxis und präsentiert die 4. Zehe (ACHTUNG NICHT DIE GROSSZEHE).
Sie möchte von Euch wissen, was vorliegt und
sie möchte, dass "das Ding" verschwindet.
Zuerst:
Was liegt vor?
(Wenn wir die Diagnose gestellt haben, überlegen wir uns die Therapie)
Bitte begründet Eure Meinung mit verständlichen Worten, so dass sie auch die Neueinsteiger verstehen können.
Ich würde mal auf ne Dornwarze tippen (Verrucae plantares).
Duch Papillomaviren ausgelöst, welche man sich u.U im Schwimmbad eingefangen hat.
An der ersten Zehe breiten sie sich weiter aus.
Nicht alles und jeden so wichtig nehmen!
Vor allem nicht sich selbst
wurde die Warze bereits behandelt? Die dunklen Punkte sieht man, wenn die Warze kurz vorm Sterben ist, die Punkte sind aber ihre Wurzeln, die sind am hartnäckigsten.
Ich möchte erst einmal meinen "Anamnesebogen" noch etwas füllen:
- Wie alt ist das Kind?
- Wie lange bestehen die Veränderungen bereits?
- Gibt es andere veränderte Stellen am Körper?
- Wie sieht der Po aus?
- Wie sieht der Stuhlgang aus?
- Nässt/Nässen die Stelle/n oder ist Juckreiz vorhanden?
- Geht bzw. ging das Kind ins Schwimmbad?
- Wie ernährt sich das Kind? Wird es noch gestillt?
- Ist es oft erkältet oder hat es anderweitige Infekte?
- Kann eine mechanische Reizung (durch enge Schuhe/Spreißel) ausgeschlossen werden?
Als Verdachtsdiagnose möchte ich ad hoc loswerden:
- Fußpilz
- atopisches Ekzem (Neurodermitis)
- Psoriasis
LG Manuela
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen!" Don Bosco
Ich denke es ist eine Warze, eine Verrucae juveniles. Sie tritt bei Kindern und Jugendlichen auf. Oft an Fußsohlen oder Zehenballen. Ursache sind u.a.schwitzende Füße oft durch Sportschuhe oder andere schlecht belüftet festanliegende Schuhe, ausserdem durch Übersäuerung des Körpers und eine zeitliche Reduzierung des Allgemeinbefindens. Wenn der Körper geschwächt war, eine Mikroverletzung vorliegt, das Hautmillieu nicht intakt ist und die Haut durch Feuchtigkeit aufgeweicht und mazeriert ist, kann das Papillomavirus
( HPV) in die Haut eindringen und sich ausbreiten. Auch wenn die Person zu kalten Füßen neigt und somit die Füße nicht mit genügend Nährstoffen und Sauerstoff versorgt werden. Eine weiter Ursache ist eine schlechte Körperhygiene wenn die Füße nicht gewaschen und die Strümpfe nicht gewechselt werden. Durch Barfußlaufen kann das Virus auch zu Hause übertragen werden.
LG Gabi
19.01.2011, 11:02 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2011, 21:59 von Isolde Richter.)
Hallo Ihr Lieben,
das dachte ich mir schon, dass Ihr das Rätsel ruckzuck gelöst habt!
Genau gesagt hat es 5 Minuter gedauert!
Gratulation für diese Leistung.
Es ist eine Dornwarze (verursacht durch das Papilloma-Virus).
@ Liebe Manuela,
damit erübrigt sich die Beantwortung der Fragen, die ich auch zum größeren Teil nicht beantworten kann, da ich nur das Bild habe.
Nachstehend zeige ich Euch die Bilder nachdem die Mutter eine Behandlung begonnen hat.
Ich verrate jetzt noch nicht, was sie gemacht hat. Ich möchte erst einmal hören, was Ihr für Ideen habt!
Die Dornwarze hat sich komplett abgelöst und einen richtigen Krater hinterlassen.
Mein Sohn hatte als Kleiner mehrere solcher Warzen an den Händen und wir hatten dann alles mögliche an Mitteln ausprobiert, was nichts brachte. Eines Tages sagte eine Freundin von mir, dass sie ihm die Warzen abkaufe. Er verkaufte sie für zwei Euro, und zwei Tage später waren sie weg! .....ja, bei uns im Allgäu passieren noch so manch ungeklärte Dinge...
(19.01.2011, 13:46)Anna R. schrieb: Mein Sohn hatte als Kleiner mehrere solcher Warzen an den Händen und wir hatten dann alles mögliche an Mitteln ausprobiert, was nichts brachte. Eines Tages sagte eine Freundin von mir, dass sie ihm die Warzen abkaufe. Er verkaufte sie für zwei Euro, und zwei Tage später waren sie weg! .....ja, bei uns im Allgäu passieren noch so manch ungeklärte Dinge...
witere Möglichkeiten sind:
ausschaben / ausschneiden, verätzen mit einem Höllenstift ( Silbernitrat), salicyl,- salpeter,- und milchsäurehaltige Mittel, ätherische Öle,homöopatisch Thuja innerlich und äüsserlich, aber auch Schneckenschleim was eine abschreckende Wirkung hat und somit auf die Psyche wirkt dann fällte sie auch innerhalb kurzer Zeit ab ( wirkt aber nur wenn der Ekel groß genug ist ),
19.01.2011, 17:21 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 19.01.2011, 21:56 von Isolde Richter.)
(19.01.2011, 13:46)Anna R. schrieb: ... Er verkaufte sie für zwei Euro, und zwei Tage später waren sie weg! .....ja, bei uns im Allgäu passieren noch so manch ungeklärte Dinge...
@Liebe Anna,
nicht nur im Allgäu!
Schaut mal, hier haben wir schon mal darüber gesprochen:
Hallo miteinander,
Hallo Isolde, natürlich sag ich da was dazu- auch wenn ich eigentlich keine Zeit habe
Also, unsere Therapie war folgende:
Eine Gabe "acidum fluoratum C30" ( 2 Globuli). Eine Woche später eine erneute Gabe und so weiter. Außerdem haben wir einige Globuli ( so etwa 7 Stück) in einem Fläschchen mit 100ml Wasser aufgelöst und davon immer einige Tropfen (10 Stück) ins Fußbad gegeben. Das Fußbad wurde wenn möglich täglich abends vollzogen, so lange Lust dazu war. Einfach warmes Wasser in eine Schüssel, die Tropfen rein und ca. 15 Minuten Fuß drin baden. (Wenn nebenher eine Zeituhr rückwärts läuft, ist es für eine Sechsjährige erträglicher, noch sitzen zu bleiben.) Nach dem Baden haben wir immer an der feuchten Warze mit dem Fingernagel gekratzt, um die oberste Hautschicht etwas zu lösen.
Als Heilstein habe ich einen kleinen Peridot ausgesucht, der an einer Seite etwas abgeflacht war. So konnte man ihn gut auflegen und mit einem Pflaster festkleben. Er wurde täglich gereinigt und immer dann aufgeklebt, wenn meine Tochter Lust dazu hatte. (Sie hatte ihn vielleicht 6-7 Nächte aufgeklebt) Nach 20 Tagen löste sich die Warze komplett und hinterließ einen richtigen kleinen Krater, der dann zuwuchs.
Diese Therapie war in eine komplette miasmatische Therapie bei einer Heilpraktikerin eingebunden. Den Heilstein hat mir Michael Gienger empfohlen.
Ich hatte vor ca. 15 Jahren einen echten Warzenbefall an den Händen (genauer: ein Unterarm wurde stark betroffen, eine Hand auch stark und eine Hand leicht. Auf der „leicht betroffenen“ Hand waren 3 Warzen). Ich habe viele Heilmethoden ausprobiert (Stickstoff, mechanisches Ausschneiden in einem Kosmetiksalon, Ausbrennen mit einem chemischen Mittel), 2 Jahre lang, bis ich dann auch eine nasse offene Wunde hatte, an der Stelle, wo ich die Warzen mit einem ätzenden Chemiekalium behandelt habe. Die Heilung der Wunde dauerte ca. 2 Wochen lang. Nachdem die Wunde geheilt hat, wuchsen neue Warzen auf der Narbe drauf. Ich war frustriert.
Als ich dann das Ganze einfach ignoriert habe, hat meine Mutter den Mann ihrer Patientin gefragt (Mutter des Babys, das meine Mutter behandelt hat). Es war ein Urologe. Ich sollte zu ihm in seine private Praxis kommen (nicht in Deutschland). Die Behandlung dauerte 10 Tage. Die ersten drei Tage kam ich jeden Tag zu ihm, dann jeden zweiten Tag. Er spritzte mir jedes Mal etwas ein (i.m.) und dazu wurden die betroffenen Stellen 10 Minuten lang mit einem flächendeckendem Leserstrahl bestrahlt, danach (mittels einer imitierten Nadel, keine echte i.v. Behandlung!) intravenös mit dem Leser bestrahlt. Weg waren die Warzen, komplett, zum Ende der Therapie! Seitdem interessiere ich mich natürlich für die Leser und ähnliche Heilmethoden wie Lichttherapie oder sonst was es noch ähnliches an Geräten gibt.
Was mir der Urologe i.m. einspitzte, weiß ich nicht. Er praktiziert es so, dass er auch die Tabletten seinen Patienten direkt in die Hand gibt, auf der Verpackung weder Name, noch eine Beschreibung drauf steht :-)