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Die Antwort D ist richtig.
Bei dieser Frage waren das Delir im engeren ( traditionellen) Sinn gemeint. Und deswegen fällt Suizidtendenz aus der Antwort heraus.
In Bezug auf Fixierung muß immer beachtet werden, dass es eine Freiheitsberaubung ist und nur als absolut letztes Mittel gelten darf.
siehe dazu den Artikel
http://www.psychiatrie-aktuell.de/bgdisp..._fixierung
(Startseite: http://www.psychiatrie-aktuell.de/)
Nur als Info. Ich selber lehne die Fixierung vom Grund auf ab und halte sie für unmenschlich.
Hier eine neue Prüfungsfrage:
Kennzeichen für eine Alkoholkrankheit können sein:
1. Persönlichkeitsveränderungen und sozialer Abstieg
2. Libidoverlust und Eifersuchtswahn
3. Palmarerythem ( gerötete Handinnenflächen) und Spider navi ( Gefäßsternchen der Haut)
4. Ataxie ( Gangunsicherheit) aufgrund von Polyneuropathie
Antwort
A) Nur die Aussagen 1 und 2 sind richtig
B) Nur die Aussagen 1 und 4 sind richtig
C) Nur die Aussagen 3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2 und 4 sind richtig
E) Alle Aussagen sind richtig.
vielleicht könnt ihr eure Antwort begründen, das wäre sehr gut, damit die anderen auch nachvollziehen könnt, wie ihr darauf kommt
und jetzt viel Spass beim Lösen
Lg Mirjam
Es hat keinen Zweck, sich mit solchen zu beraten, die einem anderen Weg folgen!
Konfuzius
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Für mich ist Antwort E) richtig.
Persönlichkeitsveränderung ist typisch für die kritische Alkoholphase, ebenso der soziale Abstieg, da sich alles um den Alkoholkonsum dreht, wird alles andere vernachlässigt. Polyneuropathie ist ein typisches neuropsychiatrisches Symptom, typische körperliche Symptome sind Potenzstörungen und die Spider-Nävi.
Vorkommen können Wahnbildungen, typisch ist (eher bei Männern) der Eifersuchtswahn.
Ich bin sehr spontan, wenn man mir rechtzeitig vorher Bescheid gibt!
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Ich sehe das exakt so wie Tina und bin daher auch für E
Es ist nicht wichtig, wie groß der erste Schritt ist,sondern in welche Richtung er geht
... und ich schließe mich an.
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... da bin ich auch dabei!
LG, Kerstin
Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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Ihr seid einfach spitze.
Wobei Eifersuchtswahn würde ich nicht eingrenzen auf Männer, denn auch bei Frauen kann er auftreten und sehr belastend für alle beteiligten sein.
Typische Entzugssymptome bei Heroinabhängigkeit sind:
1. Miosis
2.Bauchkrämpfe/ Durchfall
3. Innere Unruhe/ Angst
4. Schlaflosigkeit
5. Atemdepression
A) Nur die Aussage 1,2und 3 sind richtig
B) Nur die Auissage 1,4 und 5 sind richtig
C) Nur die Aussagen 2,3 und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen3,4 und 5 sind richtig
E) Alle aussagen sind richtig
Toll wäre es, wenn ihr auch Symptome eines Heroinrausches dagegen aufzeigen könntet und besonders erklärt, wie die Pupille aussiehen.
Viel Spass beim Beantworten. Mal schauen ob Ihr da auch so fit seid.
Lg Mirjam
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Konfuzius
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C.) ist richtig !! Beim Heroinrausch tritt eine miosis- also eine (Stecknadelkopfgroße) Verengung der Pupillen auf. Weiter wird die Peristaltik gebremst- es kommt zur Obstipation (auch bei div. zentralwirkenden Analgetika). Heroin sediert und kann eine Atemdepression. Das Antidot ist Naloxon (Narcanti).
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
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Keine Antwort
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☼ Sybille Disse
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Hallo Markus,
Ich fürchte, das ist meine Schuld
Ich hatte Mirjam den heißen Tipp gegeben, dass sie immer ein wenig wartet, bis mehrere etwas dazu geschrieben haben
Liebe Grüße
Sybille
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Hallo Sybille... Nein, ist es nicht... War nicht auf Mirjam gemünzt, sondern auf dir Stille der TN !
Das Leben beginnt in einer Zelle,
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endets auch in einer solchen ! ! !
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Schubs...nach oben !!
Das Leben beginnt in einer Zelle,
und bei manchen Strolchen,
endets auch in einer solchen ! ! !
Nachdem ich am Wochenende die psychotropen Substanzen nachgearbeitet habe, schließe ich mich mit der Antwort C) an.
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Ich ebenfalls: Antwort C
Bezüglich der Pupillen, sind diese im Entzugszustand erweitert (Mydriasis) und was die Atemdepression betrifft, ist diese im Rauschzustand, aber nicht im Entzugszustand zu beobachten.
Alle weiteren genannten Symptome sind typisch für den Opiatentzug.
Liebe Grüße,
Tina
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Konfuzius
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Ja ihr seid gut c ist auf jeden Fall richtig
Sorry wegen meinem Beruf hat es sich verzögert.
Aber jetzt geht es weiter:
Welche der folgenden Aussagen für Zwangsstörungen trifft ( treffen) zu
1. Krankheitsbeginn liegt meist in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter
2.Patienten mit einer Zwangsstörung haben oft zusätzlich depressive Störungen
3. Zwangsgedanken werden von den Betroffenen meist als quälend empfunden
4.Die Ausübung von Zwangshabndlungen verstärkt das Angstgefühl der Patienten
5. Typisch ist der Versuch der Betroffenen, gegen die Zwangshandlung bzw. den Zwangsgedanken Widerstand zu leisten
Lösung:
A) Nur die Antwort 5 ist richtig
B) Nur die Aussagen 2 und 3 sind richtig
c)Nur die Aussagen 1, 3, und 4 sind richtig
D) Nur die Aussagen 1, 2, 5 und 5 sind richtig
E ) Alle Aussagen sind richtig
viel Spass beim Lösen
Lg Mirjam
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Konfuzius
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Da nehme ich mal spontan E
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Patin von KlausD
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Für mich sind die Antworten 1, 2, 3 und 5 richtig.
Antwort 4: Die Ausübung der Zwangshandlung lindert das Angstgefühl für einen gewissen Zeitraum, denn dann steigert sich die Angst allmählich wieder.
Lieben Gruß Michaela
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ups mir ist ein Schreibfehler unterlaufen:
Antwort D ) soll heißen Nur die Antwort 1,2,3 und 5 sind richtig.
ich füg mal noch 2 Möglichkeit hinzu:
F) Nur Antwort 1 und 2 sind richtig
G) Nur Antwort 1,2,4 und 5 ist richtig
So jetzt schaut noch mal, ob ihr bei eurer Antwort bleibt. oder ob ihr zu einer anderen Lösung kommt
Morgen Abend kommt die Lösung :
Lg Mirjam
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Konfuzius
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Ich ändere nichts und bleib dabei.
1. Krankheitsbeginn liegt meist in der Kindheit oder im frühen Erwachsenenalter
Weniger in der Kindheit, aber im frühen Erwachsenenalter
2.Patienten mit einer Zwangsstörung haben oft zusätzlich depressive Störungen
Nicht nur diese, sondern auch Panikstörungen, Phobien, Substanzenabusus
3. Zwangsgedanken werden von den Betroffenen meist als quälend empfunden
Die Gedanken drängen sich auf und können den Betroffenen soweit "beschäftigen", dass er sich nur noch mit diesen beschäftigen "muss".
4.Die Ausübung von Zwangshabndlungen verstärkt das Angstgefühl der Patienten
Wie ich schon schrieb, ist diese Aussage falsch, da die Ausübung zur Erleichterung führt, wenn auch nur kurzfristig.
5. Typisch ist der Versuch der Betroffenen, gegen die Zwangshandlung bzw. den Zwangsgedanken Widerstand zu leisten
Betroffene wissen zumeist, dass die Zwangshandlung unsinnig und übertrieben ist (kognitiv) - aber die Befürchtungen (Angst) ist größer.
Mag etwas schräg formuliert sein, aber es ist der Versuch, es mit meinen eigenen Worten zu beschreiben.
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Na, dann nehme ich jetzt mal D
Hab deinen Tippfehler gar nicht bemerkt, Mirjam, das ist mal ein guter Test, ob man auch sorgfältig liest
Liebe Grüße,
Tina
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Patin von KlausD
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