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*** Schriftliche Prüfungsfragen Heilpraktiker Psychotherapie ***
Hallo Sonja,
Huch, bist Du fix Big Grin

Beim Topfschlagen würde ich jetzt auf "ziemlich heiß" tippen.

Schaun wir mal, was die anderen Forumsteilnehmer sagen?
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Ich rufe auch zuerst die Polizei, versuche dabei, meinen Patienten zu beruhigen und kontaktiere anschließend seinen behandelnden Arzt. Wenn nur eine Antwort angekreuzt werden soll, dann nehme ich auch D.

LG, Kerstin

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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Klasse und D ist die richtige Antwort HeartHeartHeart

Die nächste Frage:

Welche Auslöser für Krisen kennt ihr???

Wir können ja mal etwas sammeln?...
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Na, dann sammeln wir mal.

Auslöser für Krisen können sein:
  • Tod oder Erkrankung von nahen Angehörigen oder Freunden
  • eigene schwere Erkrankung
  • Arbeitsplatzverlust
  • Ausbildung / Studium nicht schaffen und abbrechen müssen
  • psychiatrische Erkrankungen, z. B. Depression, GAS, PTBS u. ä.
  • Alkohol- bzw. Drogenmissbrauch
  • Isolation, Einsamkeit, Älterwerden
  • finanzielle Verluste bzw. Schulden
Mehr fällt mir jetzt spontan nicht ein. Sonja wird die Liste bestimmt noch ergänzen.

GLG, Kerstin

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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Na, da hat Kerstin ja schon mal ziemlich gut vorgelegt Heart
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Spontan fallen mir noch Trennung und Beziehungskrisen ein.Ausserdem überwältigende Erlebnisse aus Unfällen,Misshandlungen oder Folterungen und Kriegsereignissen (posttraumatische)Krisen ein.Sicher gibt,s noch mehr!
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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Klasse! Heart

•Tod oder Erkrankung von nahen Angehörigen oder Freunden
•eigene schwere Erkrankung
•Arbeitsplatzverlust
•Ausbildung / Studium nicht schaffen und abbrechen müssen
•psychiatrische Erkrankungen, z. B. Depression, GAS, PTBS u. ä.
•Alkohol- bzw. Drogenmissbrauch
•Isolation, Einsamkeit, Älterwerden
•finanzielle Verluste bzw. Schulden
•Trennung und Beziehungskrisen
•überwältigende Erlebnisse aus Unfällen,Misshandlungen oder Folterungen und Kriegsereignissen

Wer hat noch etwas???

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@Kerstin: Du hast ja ne hohe Meinung von mir......danke Heart......ich versuchs, obwohl die Liste ja schon sehr vollständig erscheint.

Also mir fällt noch ein:

Mobbing
Stress (Di-Stress)
Belastung von Angehörigen psychisch erkrankter oder anderweitig erkrankter Menschen
Schwierigkeiten mit dem eigenen Körper oder Sexualität



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Klasse!

•Tod oder Erkrankung von nahen Angehörigen oder Freunden
•eigene schwere Erkrankung
•Arbeitsplatzverlust
•Ausbildung / Studium nicht schaffen und abbrechen müssen
•psychiatrische Erkrankungen, z. B. Depression, GAS, PTBS u. ä.
•Alkohol- bzw. Drogenmissbrauch
•Isolation, Einsamkeit, Älterwerden
•finanzielle Verluste bzw. Schulden
•Trennung und Beziehungskrisen
•überwältigende Erlebnisse aus Unfällen,Misshandlungen oder Folterungen und Kriegsereignissen
•Mobbing
•Stress (Di-Stress)
•Belastung von Angehörigen psychisch erkrankter oder anderweitig erkrankter Menschen
•Schwierigkeiten mit dem eigenen Körper oder Sexualität

Wer hat noch etwas???
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schubs Big Grin

Fällt euch noch etwas ein oder hättet ihr lieber eine neue Frage? Cool
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also, mir fällt nichts mehr ein. Hast du noch was, Sybille?

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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Mir fällt auch nix wichtiges neues mehr ein.......also neue Frage, bitte Big Grin

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Alles klar Big Grin

In Bezug auf die Suizidalität bei endogener Depression trifft zu:

a) Man sollte den Patienten bei Anzeichen auf Suizidalität sofort darauf ansprechen und immer wieder darauf eingehen
b) Man sollte nicht über einen möglichen Suizid mit dem Patienten sprechen, weil er sonst noch mehr dazu animiert wird
c) Suizidgefahr ist kaum gegeben, weil meist der Antrieb dazu fehlt
d) Das Suizidridiko sinkt gleich nach Beginn der Medikamenteneinnahme
e) Jedes Anzeichen von Suizidalität erfordert eine sofortige Einweisung in die Klinik
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Das ist eine schwierige Frage.
Um die zu beantworten müsste man wissen ob es sich um eine akute Situation handelt oder um eine Person, die sich ständig mit Suizidgedanken herumschleppt.

In einem akuten Fall würde ich sagen, a und e sind richtig.

LG
Antje
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Hallo Antje,
Danke für die turboschnelle Antwort Heart

Schaun wir mal, was die anderen Forumsmitglieder so meinen? Smile
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Hallo,
also ich möchte B und C ausschließen.Ob bei D das Suizidrisiko sinkt weiß ich nicht so richtig.Wahrscheinlich hängt es von der Wirksamkeit der Medikation ab.
Bei E eine Einweisung durch einen Arzt oder Richter kann gegeben sein,ob das immer so ist?

Eines weiß ich ziemlich gesichert, das Suizidrisiko ist am größten nach einem scheinbaren Therapieerfolg also wenn das Risiko scheinbar abgeschwächt ist!
Ich nehme mal A und E und erwarte von den Expertinnen und Experten die richtige Antwort.
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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So, ich versuch mich auch mal:

a) ist richtig
b) das Gegenteil ist der Fall; Suizidalität immer ansprechen, für die meisten Patienten ist es eine Erleichterung, wenn sie darüber reden können
c) ist falsch, denn gerade bei dieser Erkrankung ist das Suizidrisiko sehr hoch, immerhin haben rund 70 - 90 % der Erkrankten Suizidgedanken
d) auch hier ist das Gegenteil richtig; mit der Einnahme der Antidepressiva steigt ziemlich sofort der Antrieb, während die Stimmung etwa 2 - 3 Wochen braucht, um aus dem Loch zu kommen (Wirklatenz). Und gesteigterter Antrieb und depressive Stimmung in Kombination können den Erkrankten dazu veranlassen, seine Suizidalität in die Tat umzusetzen.
e) ist falsch; solange der Patient trotz Suizidalität noch absprachefähig ist, ist eine Klinikeinweisung nicht erforderlich; absprachefähig bedeutet z. B. dass er einen Antisuizidpakt unterschreibt, in dem vereinbart wird bzw. der Patient zusagt, dass er/sie sich bis morgen, übermorgen, zum nächsten Termin (persönlich oder telefonische Meldung) u. ä. nichts antun wird.

Ich kreuze also A an.

LG, Kerstin

Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben (Mark Twain).
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Ja klar Kerstin, ich kenne das auch mit dem Antisuizidvertrag aber als HPP würde ich das nicht auf meine Kappe nehmen.
Das ist oft ganz schwer einzuschätzen.

Würde mich mal interessieren wie das rechtlich aussieht wenn sich jemand umbringt trotz Vertrag etc..

Gemeint ist in der Frage dann scheinbar ein akuter Fall von Suizidalität sonst wäre a nicht richtig gewesen.

LG
Antje
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Hallo Kerstin,
zu E stell ich mal die Frage:Wenn der Patient absprachefähig ist und er einen Antisuizidpakt unterschreibt, ist dann gesichert das er sich nichts antut?

Was ist wenn der Patient einen Antisuizidpakt unterschreibt in der Absicht sein Vorhaben ungestört umsetzen zu können,dass heißt einfach gelogen hat?
Ich seh gerade Antje hatte einen gleichen Gedanken!
Bei uns sind wohl Suizide vorgekommen trotz professioneller Begleitung,mehr möchte ich da jetzt und hier nicht schreiben!
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
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Hallo Werner,

man merkt, dass wir praxisgeschädigt sind.Wink
Da verschwimmt so einiges, was sich in der Theorie ganz schlüssig anhört.
Kann ein Vorteil aber bei solchen Fragen vielleicht auch ein Nachteil sein.

LG
Antje
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