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Hallo ihr Lieben!
Meine Tante ist auch Heilpraktikerin. Sie hat ihre Prüfung in Hessen abgelegt (Wie ich es auch tun werde). Dort gibt es nach ihrer Aussage einen Prüfer, der nach Therapierichtungen und -schwerpunkten fragt. Falls man sich noch nichts überlegt hat, soll er angeblich nicht so gut bewerten, weil er davon nichts hält, auf die Menschheit losgelassen zu werden, wenn man sich nicht spezialisiert hat oder sich noch nichts überlegt hat. Er fragt angeblich auch über das Thema der Therapie ab (z.B. Homöopathie, Bachblüten, Dorn-Breuß, etc..).
Ist so etwas üblich? Habt ihr das schon erlebt bzw. davon gehört? Werden wir bei Isolde Richter ein bisschen vorbereitet in Richtung Therapien? Ich bin ja ganz am Anfang der Ausbildung. Gibt es in den späteren Skripten auch Behandlungsmöglichkeiten zu den Erkrankungen? Das wäre ja eigentlich wichtig. Denn sonst können wir zwar die Krankheiten aus dem FF, aber wissen nicht, was dagegen zu tun ist... Hmm.. Ich hoffe auf erhellende Erklärungen.
viele liebe Grüße
Carola
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Hallo Carola, wo genau in Hessen war das denn?
Ich mache nämlich auch in Hessen meine Prüfung, in Wiesbaden um genau zu sein.
Und nein, die Therapieformen gehören nicht zu den Inhalten der Ausbildung! Diese muss man sich extra aneignen. Ich finde auch, dass der Prüfer nicht die Therapieformen abfragen sollte. Auf der anderen Seite sagt er ja in dem Moment wenn er uns die Zusage gibt, dass wir praktizieren dürfen und wenn es noch nichts gibt, mit was wollen wir dann praktizieren?
Also ich werde mit "einfachen" Therapieformen anfangen. Bei mir gehören hier natürlich die Entspannungsverfahren dazu, aber auch die Ohrakupunktur und hoffentlich bald das Schröpfen und die Schüssler-Salze.
Mit der Phytotherapie kann ich noch nicht viel anfangen, weil ich erst am Anfang bin und nichts aus dem Stegreif könnte.
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Ich habe auch schon gehört, dass es Prüfer gibt, die nach Therapieverfahren fragen. Das soll (soviel ich weiß) auch in Saarbrücken so sein. Da legen sie wert auf die ausleitende Verfahren....
LG Andrea
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Ach ja... Na vielleicht genügt es ja, wenn man die Therapieverfahren der Naturheilkunde kennt und weiß, worum es im Groben geht...
(11.09.2011, 18:23)Daniela Starke schrieb: Hallo Carola, wo genau in Hessen war das denn?
Ich mache nämlich auch in Hessen meine Prüfung, in Wiesbaden um genau zu sein.
Und nein, die Therapieformen gehören nicht zu den Inhalten der Ausbildung! Diese muss man sich extra aneignen. Ich finde auch, dass der Prüfer nicht die Therapieformen abfragen sollte. Auf der anderen Seite sagt er ja in dem Moment wenn er uns die Zusage gibt, dass wir praktizieren dürfen und wenn es noch nichts gibt, mit was wollen wir dann praktizieren?
Also ich werde mit "einfachen" Therapieformen anfangen. Bei mir gehören hier natürlich die Entspannungsverfahren dazu, aber auch die Ohrakupunktur und hoffentlich bald das Schröpfen und die Schüssler-Salze.
Mit der Phytotherapie kann ich noch nicht viel anfangen, weil ich erst am Anfang bin und nichts aus dem Stegreif könnte.
Es geht um Gelnhausen. Dort soll es ihn geben. Meine Tante hat das nicht selbst erlebt, sondern auch nur von einer befreundeten Heilpraktikerin gehört, die danach gefragt wurde.
Ich fände es prinzipiell schon sinnvoll, wenn wir schon in der HP-Ausbildung einen Überblick über die Möglichkeiten der Therapien bekämen. Das würde vielleicht schon bei der Orientierung später helfen. Es ist ja unheimlich wichtig, etwas zu finden, was (vor allen Dingen!) zu einem passt und was man auch bis ins Detail beherrscht. Da ist man schon sehr auf sich allein gestellt. Und unheimlich teuer wird es auch, wenn man Therapiekurse belegt, um dann festzustellen, dass es doch nicht das war, was man sich vorgestellt hat...
viele liebe Grüße
Carola
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Hi!
Also ich habe mich bewußt für eine Ausbildung ohne Therapieverfahren entschieden. Einfach, weil ich meine knappe Zeit nicht mit Therapien vergeuden möchte bei denen ich von vornherein weiß, dass sie für mich nicht in Frage kommen. Das hätte mich genervt.
Du musst ja nicht gleich eine große Fachausbildung buchen. Es gibt auch günstige Angebote z.B. von den Volkshochschulen. Da kannst Du schon mal für wenig Geld in ein Thema reinschnuppern (z.B. Dorn-Methode, Matrix-Regulation...)
Und ansonsten halten an dieser Schule ja auch des öfteren Referenten -kostenlos- (Einführungs-) Vorträge zu bestimmten Themen ab. Da erhält man auch schon mal einen Eindruck.
Lieben Gruß
Julia
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Hallo,
in den Skripten von Isolde wird häufiger bei Erkrankungen erwähnt, welche Naturheilkundlichen Therapien dafür sinnvoll erscheinen. Auch gibt es häufiger Anmerkungen, welches Phytotherapeutische Mittel im Betracht kommt. Du wirst schon in laufe der Zeit, über Therapieformen nebenbei was mit bekommen. Und wirst automatisch dann auch mal genauer etwas über jeweilige Therapieformen nachlesen!
Ansonsten würde ich dir empfehlen noch nicht so viel über die Prüfung nach zudenken. Erstmal das Fundament aufbauen, das andere kommt dann schon.
Viel Spaß und Erfolg
Andrea
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Hallo zusammen,
in Freiburg werden auch Therapieverfahren abgefragt, zwar nicht von jedem HP, man sollte aber z.B. die bekannten organbezogenen Phytotherapeutika kennen. Außerdem müsst ihr unbedingt bei jedem naturheilkundlichen Verfahren alle Gefahren, Nebenwirkungen und Kontraindikationen kennen!!
Liebe Grüße an Fleißigen
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