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(24.09.2011, 17:35)brigittefink schrieb: Habe ich es dann so richtig verstanden?:
Wenn bei Linksherz-Insuff. durch den Blutrückstau Flüssigkeit in das Lungeninterstitium abgepresst wird, verbleibt es anfangs dort und entwickelt sich nach gewisser Zeit zum Lungenödem.
Na ja, ist eine Sache des Schweregrades.
Am Montag ist ja Online-Schulung "Krankheiten des Atemtraktes". Da werden wir beginnen und den Unterschied Bronchien und Lunge wiederholen. Und bei der Lunge nochmal Parenchym und Stroma unterscheiden. Dann besprechen wir auch gleich die Sache mit dem Rückstau in die Lunge aufgrund der Linksherzinsuffizienz. Das passt dann sehr gut in diesen Rahmen.
(24.09.2011, 17:35)brigittefink schrieb: Zur ursprünglichen Frage wegen der Nykturie als gemeinsames Symptom der Rechts- und Linksherzinsuffizienz hoffe ich weiterhin, dass diese Frage nicht in der schriftlichen Prüfung gestellt wird. In der Mündlichen würde ich dann halt sagen, dass es in der Literatur unterschiedliche Aussagen gibt (z.B. im Herold, was der Amtsarzt ja notfalls nachlesen kann).
Ich kann mich nur wiederholen: In den Prüfungen wird ständig nach abendlichen Knöchelödemen und Nykturie gefragt. Die Antwort wurde nur als richtig gewertet, wenn Rechtsherzinsuffizienz angekreuzt wurde. Wurde Li angekreuzt wurde die Frage als falsch gewertet.