Hallo, Gast!  / Registrieren
Willkommen Besucher aus dem Internet

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich wollkommen!
Wir freuen uns, dass Sie uns gefunden haben. Sie befinden sich im Forum der Heilpraktiker- und Therapeutenschule Isolde Richter. Registriert sind über 30.000 Mitglieder und diese haben bisher über 370.000 Beiträge zu gesundheitlichen und schulischen Themen verfasst. Wir schätzen Ihr Interesse und würden uns freuen, auch von Ihnen zu hören.

Öffentlicher und geschlossener Bereich Das Forum ist in zwei Bereiche unterteilt: einen „öffentlichen“ Bereich, der allen zugänglich ist und in einen großen „internen bzw. geschlossenen“ Bereich, in dem sich unsere Webinarteilnehmer austauschen. Wenn Sie ein Webinarteilnehmer sind und Zugang zu diesem Bereich wünschen, beantragen Sie die Freischaltung einfach über Ihr „Benutzer-CP“.

Sie möchten an einer unserer zahlreichen „Kostenlosen Veranstaltungen“ teilnehmen? Klicken Sie in der Kopfzeile auf „Veranstaltung“ und wählen Sie „kostenlose online Veranstaltungen“. Dort finden Sie den Direktlink zu dem Webinar, an dem Sie interessiert sind.

Falls Sie Hilfe und Anleitungen zur Nutzung des Forums suchen, finden Sie diese hier: Anleitung

Gerne sind wir auch persönlich für Sie da! Schreiben Sie uns einfach unter Info@Isolde-Richter.de! Wir freuen uns, Ihnen behilflich zu sein!

Herzliche Grüße Isolde Richter mit Team




Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
orale Anti -Diabetika und Insulin
#1
Ich schaue mir gerade die Online-Schulung von Isolde zum Thema Diabetes an.
Warum ist die Gabe von Insulin gegenüber oralen Antidiabetika-Medikamenten vorzuziehen?
Ich habe von Diabetikern schon gehört:"Bei mir reichen ja zum Glück noch Medikamente, und ich muss noch kein Insulin spritzen."

Ist das ein Trugschluss? Sind die oralen Medis so stark mit Nebenwirkungen belastet? Können Diabetika durch eine Ernährungsumstellung evtl noch Medikamente reduzieren?
Und das wichtigste: Warum nehmen soooo viele Leute lieber Pillen als ihre Lebensgewohnheiten (Ernährung etc.) zu ändern? Das will mir nicht in den Kopf!
Lieben Gruß

Sandra


Antworten Zitieren
#2
ah......wird ja am Ende noch erklärt, war ich zu ungeduldig Smile
Lieben Gruß

Sandra


Antworten Zitieren
#3
Hallo Sandra,

es gibt auch heute noch viele Leute, die mit Tabletten behandelt werden beim Typ 2 Diabetes.
Und es werden auch immer mehr, die Insulin und Tabletten zusammen nehmen.
Das gab es früher gar nicht.

Viele ältere Leute, die mit Tabletten eingestellt werden, könnten zwar ihre Essgewohnheiten vielleicht ändern aber die bekommen das mit dem Insulin nicht hin.
Das ist dann auch viel zu gefährlich, denen Insulin in die Hand zu geben.

Es gibt zwar schwere Nebenwirkungen bei den Medikamenten, ich hab es allerdings in den ganzen Jahren wo ich eigentlich ständig Diabetiker um mich rum habe, nicht erlebt.

LG
Antje
Antworten Zitieren
#4
Hallo Sandra,
zum Ende der Schulung wird das Thema der Therapie angesprochen.

Auch heute werden zu Beginn der Therapie für Diabetiker II orale Antidiabetiker gegeben.
Dazu gehören Biguannide(hier Metformin).
Sulfonylharnstoffe , Acarbose, Glinide mit Wirkstoffen die die Insulinproduktion fördert.
Ausserdem gibt es noch Insulin Sensitizier oder Glitazone.

Je nach Gewicht und Typ des Patienten werden diese Mittel verordnet und haben das Ziel den HbA 1C Wert unter 7 zu bringen.

Den oralen Antidiabetiker werden heftige Nebenwirkungen nachgesagt und sind auch dokumentiert.

Beim Typ II sind aber die Änderung in der Lebensführung sowie Gewichtsreduktion und viel Bewegung viel angesagter zumindest zu Beginn der Diabetikerkarriere.
Da das eigene Insulin im Blutkreislauf noch in ausreichender Menge vorhanden ist nur aber von den Zellen nicht aufgenommen wird(Schlüsselloch-Schlüssel-Prinzip) setzt hier das Medikament an.

Andere Medikamente pressen die vorhandenen Betazellen des Pankreas aus noch meht Insulin zu produzieren.

Hier wird bildlich gesprochen eine schon unter Volldampf arbeitende "Fabrik" noch weiter auf Produktion getrimmt bis sie vollendens Schrott ist und nichts mehr produziert.

Zu deiner Frage:Warum nehmen so viele Leute lieber Pillen als ihre Lebensumstände anzupassen?

Die Antwort ist ganz einfach,weil Essen und Trinken ein Stück Lebensqualität ist und Diabetes II zu Anfang nicht schmerzt und erst bemerkt wird bei einem Zufallsbefund oder wenn Spätfolgen schon eingetroffen sind.

Ein Diabetes TypI wird sehr schnell diagnostiziert und hier gibt es in der Regel noch keine Spätfolgen und bei entsprechender Insulintherapie brauchen auch keine der schlimmen Veränderungen an Gefäßen Nerven Augenlicht und Herzerkrankungen befüchtet werden.

Daher stimmt der Satz den mir mein behandelder Diabetologe zu Beginn meiner Erkrankung in der diabetischen Tagesklinik sagte:Seien Sie froh das sie einen Diabetes I haben und von Anfang an Insulin nehmen.
Ich habe ihn erst später verstanden.
Herzliche Grüße:
Werner

Pate von Nicci
Pate von Sabinewe
Big Grin
Antworten Zitieren
#5
Es könnte sein das ihr es ganz interessant findet:

Meine Chefin gibt LOGI-Kurse und arbeitet eng mit Dr. Ziegler zusammen.
Und das mit Erfolg: Diabetiker mit Medis brauchen keine Medikamente mehr.
Diabetiker mit Insulin spritzen nicht mehr.....
Sogar deren Hausärzte sind erstaunt.

LG Karin
Liebe Grüße Karin
Bewegung ist keine Freizeitbeschäftigung,
sondern biologische Notwendigkeit.
Antworten Zitieren
#6
Hallo Karin,

das gilt aber nur für den Typ 2 Diabetiker, oder?

Da erlebe ich es auch öfter bei Umstellung der Ernährung, mehr Sport etc., dass die keine Tabletten/Insulin mehr brauchen.

Die Leute freuen sich dann immer und sind ganz stolz.

LG
Antje
Antworten Zitieren
#7
Und das beste ist, wenn die Frage kommt:
Ab wann darf ich wieder Brot und Kuchen essen?
Liebe Grüße Karin
Bewegung ist keine Freizeitbeschäftigung,
sondern biologische Notwendigkeit.
Antworten Zitieren
#8
Dürfen die während des Kurses kein Brot und keinen Kuchen essen?

LG
Antje
Antworten Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 2 Gast/Gäste

Über Uns

Weitere Informationen über uns, die Heilpraktikerausbildung sowie unsere Weiterbildungen für Heilpraktiker finden Sie auf unserer Homepage. Unser weiteres Angebot:

Handy APPs

Unsere kostenlosen und werbefreien Lern-APPs rund um das Thema "Heilpraktiker werden / Heilpraktiker wissen" für Handys.

Weitere Angebote

Partner Shop:


Der QR-Code zu dieser Seite zum Testen: