(10.11.2011, 12:13)Kyrra schrieb: ja bei der 1. Frage meine ich die Schröpfmale. Ich habe ein Buch (Schröpftherapie in der chinesischen Medizin von Ilkay Zihni Chirali) darüber gelesen und der Autor schrieb, daß in den östlichen Ländern tgl. die Therapie für 10 Tage stattfindet, dann 1 Woche Pause und da hab ich mich gefragt, ob sie dort dieselben Stellen nehmen, oder die Köpfe etwas versetzen, das ist leider nicht so präzise in disen Buch beschrieben.
Liebe Kati, als ich in China in einem Krankenhaus erleben durfte, wie dort behandelt wird, wurde mir klar, dass man das nicht einfach auf unsere Verhältnisse übertragen darf - es sei denn, man möchte, dass einem die Patienten scharenweise weglaufen.
In China wird mit viel stärkeren Reizen gearbeitet als bei uns.
Ich habe mich "zum Spaß" mal massieren lassen und weil ich hier bei uns genervt bin, weil für mein Empfinden viel zu schwach massiert wird, sagte ich: Bitte eine feste Massage.
Was dann kam, war Folter
Selbstverständlich wollte ich nicht als "weißes Weichei" erscheinen und habe mir nichts anmerken lassen - aber es war GRAUENHAFT.
Wenn es also heißt "in östlichen Ländern", dann kann das bei uns ein "no go" sein.
Soviel nur mal allgemein zu dem Buch (das ich nicht kenne)
(10.11.2011, 12:13)Kyrra schrieb: 2. Ich schröpfe im Moment meine Knie, um die Schmerzen der Sarkoidose wegzubekommen, was auch ganz gut hilft. Kann ich parallel dazu gleichzeitig die Lunge schröpfen oder sollte ich die Therapie der Knie erst beendenund dann bei der Lunge weitermachen? Also ists für den Körper zu andtrengend oder kontraindiziert mehrere "Krankheiten" gleichzeitig zu behandeln?
Liebe Kati,
das kann man nicht generell beantworten, sondern würde ich immer vom Patienten abhängig machen - und da sogar noch von dessen Tagesform: ein Tag tut es ihm gut, an einem anderen ist er vielleicht eh schon überreizt und es wäre zu viel.
Schau also, wie es Dir geht, dann spürst Du, was Dir persönlich gut tut.