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Frau mit "komischen Gefühl im Ohr"
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So, die Frau war jetzt beim HNO - Arzt
Zuerst wurde eine Otoskopie durchgeführt. Auch hier war nichts auffälliges erkennbar. Also Audiometrie und verschiedene andere Untersuchungen. Hierbei zeigte sich eine Schallempfindungsstörung Belüftung okay Knochenleitung in Ordnung. Damit hat sich euer Verdacht bestätigt. Die Frau hat einen "HÖRSTURZ" Theoretisch könnte es auch noch ein Tumor sein. Aber es weist alles auf einen Hörsturz hin. Nur wenn die Medikamente nicht anschlagen, sollte ggf. geröntgt werden, um etwas anderes auszuschließen. Die Patientin hat nun Kortison und durchblutungsfördernde Medis verschrieben bekommen. Was würdet ihr der PAtientin noch empfehlen? KAnn sie noch etwas tun???? das habt ihr mal wieder super gemacht. Klasse. Vielen Dank für eure Mithilfe GLG ANdrea Habe gerade geschaut - Petra hatte den Hörsturz direkt als Verdachtsdiagnose
LG Andrea
23.01.2012, 09:43
Ich würde hier mit Ginko rangehen und der Patientin raten,einen Kurs für Entspannungstechniken zu besuchen.
Ginko hilft da sehr gut,wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung weiss.....nach 2 Hörstürzen bin ich da erprobt
Liebe Grüße
Petra .................................. Erfolg hat drei Buchstaben :TUN (Goethe)
24.01.2012, 12:32
(23.01.2012, 07:01)Andrea schrieb: Die Patientin hat nun Kortison und durchblutungsfördernde Medis verschrieben bekommen. Wie hat denn der Arzt die Kortisongabe begründet?
GLG Isolde
24.01.2012, 16:32
Liebe Isolde,
soweit ich weiß ist das heute eine normale Therapieform bei einem Hörsturz. Wird scheinbar immer öfter gemacht und scheint auch ganz gut und schnell zu helfen, so wie es die meisten Patienten möchten. LG Antje
24.01.2012, 16:47
Liebe Antje,
schön und gut, aber mich würde die Begründung interessieren. Wenn ich nichts überlesen habe, dann wurde doch außer Stress keine Begründung für den Hörsturz gefunden. Kortison gegen Stress?
GLG Isolde
24.01.2012, 17:02
Hallo zusammen, liebe Isolde
ich hab es so verstanden, dass der Stress die Ursache für den Hörsturz war. Da Hörsturz ja meist eine Ausschlussdiagnose ist und außerdem viele Ursachen infrage kommen, ist die Schulmedizin eh überfordert. Cortison hilft ja auch nicht gegen den Stress, sondern soll die Symptome des Hörsturz lindern, weil entzündungshemmend und durchblutungsfördernd. Hab ich das so richtig verstanden? Liebe Grüße Sonja
24.01.2012, 17:47
(24.01.2012, 16:47)Isolde Richter schrieb: schön und gut, aber mich würde die Begründung interessieren. Liebe Isolde, so sieht es halt meistens aus in der Schulmedizin. Wenn Symptome das sind, werden die bekämpft. Von den meisten Leuten wird auch genau das erwartet. Schnelle Symptomenbehandlung und möglichst wenig Eigeninitiative. Selbst wenn Ärzte eine Empfehlung geben zur Stressreduzierung, wer will sowas hören? Die meisten Leute nicht. Da geht dann eher keiner mehr hin wenn nichts verschrieben wird. Wer will in der heutigen Zeit schon einen "Wärmflaschendoktor". Als Alternative könnte man natürlich zur Diagnostik zum (Fach)arzt gehen und dann zur Behandlung zum Alternativmediziner oder HP. Das hab ich schon öfter gemacht. LG Antje
25.01.2012, 07:05
Die Patientin hat selbst einiges über Hörsturz gelesen.
Scheinbar ist es so, dass man noch gar nicht genau weiß was wirklich hilft und was nicht. Früher hat man direkt Infusionen gegeben. Dann hat man festgestellt, dass es sehr viel Geld kostes und nicht den gewünschten Erfolg bringt. Heute ist das Mittel der Wahl wohl Kortison, da man eine Durchblutungsstörung im Innenohr vermutet..... Die Patientin kann die Ärztin jedoch nochmal fragen....
LG Andrea
25.01.2012, 12:56
Die Medikamente für diese Infusionstherapie werden teilweise von den Krankenkassen nicht mehr bezahlt.
Wirklich teuer sind die nicht aber man muss sie halt selbst kaufen. Hat mein LG vor 2 Jahren gemacht und da hat erstaunlicherweise sogar die KK noch bezahlt, obwohl der Arzt gesagt hat, dass sie es nicht tun. LG Antje
25.01.2012, 16:54
@ Antje: der Preis der Infusiontherapie war nicht auf einen Patienten bezogen, sondern auf alle Patienten und jährlich gerechnet. Das waren wohl immense Kosten für die KK... (wie immer) Die Patienten wurde aber gar nicht gefragt, bzw. standen keine Infusionen zur Wahl. Die Patientin dachte, dass es ggf. zu spät war, da schon mehr als 12 Stunden zw. dem ereignis und dem Arztbesuch lagen. Deshalb hat die Patientin nun nicht danach gefragt. Das Geld wäre ihr egal gewesen. Sie hat auch so alle Medis selbst bezahlen muss. Cortison und Tebonin. Auch das Cortison wurde nicht verschrieben..... aber das war der Patientin war es zu diesem Zeitpunkt egal.
LG Andrea
25.01.2012, 17:08
Wenn man inzwischen alles selbst bezahlen muss sind die Kosten den KK ja sowieso egal.
Weiß man gar nicht, warum man noch einen Krankenkassenbeitrag bezahlt. Das Cortison scheint jedenfallls in vielen Fällen besser zu wirken als die Infusionen. LG Antje
25.01.2012, 17:38
Es scheint mir und die Fakten sprechen dafür, das die Krankenkassen nicht nur die Gesetzlichen nur eine Art Grundversorgung zahlen möchten.
Alles andere soll der Patient zusätzlich mit Beiträgen oder Zusatzversicherungen abdecken. Ob das noch dem Grundprinzip der Solidargemeinschaft entspricht weiß ich nicht.Wird es doch sehr teuer für ältere Menschen und auch chronisch Erkrankte. Allerdings ist auch zu berichten, das die Zahl der Patienten die im Fall eines stationären Aufenthaltes im Krankenhaus ein Ein- oder Zweibettzimmer nehmen und zuzahlen oder so versichert sind zunehmen. Dem wird im Krankenhausbau und bei Gebäuderenovierungen Rechnung getragen.
Herzliche Grüße:
Werner Pate von Nicci Pate von Sabinewe
26.01.2012, 17:05
(25.01.2012, 07:05)Andrea schrieb: Heute ist das Mittel der Wahl wohl Kortison, da man eine Durchblutungsstörung im Innenohr vermutet..... Kortison gegen Durchblutungsstörungen?
GLG Isolde
26.01.2012, 20:02
wie war das mit dem Kortison???
Wenn der Arzt kein blassen Schimmer mehr hat, also nicht weiter weiß, wird Kortison verschrieben!!!
~Quäle nie ein Tier im Scherz,
denn es fühlt wie du den Schmerz~
26.01.2012, 20:05
Das scheint so zu sein,oder so habe ich es auch schon erfahren?Aber nicht alle Ärzte schreiben so auf!
Herzliche Grüße:
Werner Pate von Nicci Pate von Sabinewe
27.01.2012, 08:41
Hallo Isolde,
das hat mich jetzt mal interessiert und ich hab mich mal ein bisschen schlau gelesen. Also Kortison wird nicht gegen Durchblutungsstörungen eingesetzt. Kortison und Kortisol sind Glukokortikoide. Zusammengefaßt haben sie folgende Wirkungen: Kortison und Kortisol sind Glukokortikoide. Zusammengefaßt haben sie folgende Wirkungen:
Allerdings scheint es eine spezielle Situation im Ohr zu geben (das Thema Ohr und auch Hormone hab ich noch vor mir ) Auf folgender Seite las ich: http://tinnitus.thieme.de/tinnitus/corti...nitus.html "Die genaue Wirkung von Cortison (Kortison) bei Tinnitus ist nicht bekannt. Es werden sowohl durchblutungsfördernde als auch immunologische Effekte diskutiert, außerdem Entzündungshemmung und Abschwellung. Die Wirkung des Cortisons (Kortisons) bei Tinnitus kann auf das Vorhandensein von entsprechenden Rezeptoren im Hörorgan („Schnecke“) des Innenohres zurückgeführt werden. Bei Rezeptoren handelt es sich um spezifische „Andockstellen“ an einer Zelle, die auf die Bindung einzelner Wirkstoffe ausgerichtet sind. Erst nach der Bindung des Wirkstoffs an den Rezeptor kommt es zu einer pharmakologischen Wirkung." Zusätzliche Info hab ich hier gefunden: http://www.gesundheitswerkstatt.de/zur.e...schen.html "Primär bietet sich als Therapiegrundlage die Verabreichung solcher Medikamente an, die eine postive Wirkung auf das Innenohr zeigen. Hierzu steht bei starken Ohrgeräuschen an vorderster Front die Gabe von Steroiden (Cortison) als intravenöse Infusion in Kombination mit sogenannten Plasmaexpandern (Stärkelösungen), um neben einer antiphlogistischen Behandlung auch einen positiven Effekt auf die Mikrozirkulation zu erzielen. Auch postinfektiös wird Cortison wegen seiner immunsupressiven Wirkung im Bereich der Stria vascularis eingesetzt. Als weitere Möglichkeit zur Abdichtung der defekten Ionenkanäle oder der Ionenpumpe sind cerebral wirksame Calciumantagonisten angezeigt, die sich noch in klinischer Erprobung befinden." Jetzt hab ich schon einiges erfahren von den spannenden Themen, die ich noch vor mir habe. Sind diese Aussagen kritisch zu beurteilen oder schlüssig? Liebe Grüße Sonja
27.01.2012, 09:03
(27.01.2012, 08:41)s.s-harwardt schrieb: Sind diese Aussagen kritisch zu beurteilen oder schlüssig? Und wenn man mal mutmaßt, dass es sich vor allem um einen Plazeboeffekt handelt? Der Patient sieht: Ich bekomme gegen meine Beschwerden ein hoch-wirksames Mittel und das hat auch noch viele mögliche Nebenwirkungen, dann muss es gegen mein Symptom besonders gut wirken ...
GLG Isolde
27.01.2012, 09:16
Liebe Isolde,
genau so sehe ich das!!!! Der Placeboeffekt ist eins der wirksamsten Medikamente, die es gibt.............. Liebe Grüße Sonja
27.01.2012, 13:50
Hallo ihr Lieben,
dann müssten bei der Behandlung mit den Infusionen doch erst recht Plazeboeffekte aufgetreten sein bei dem riesigen Aufwand, der da grundsätzlich betrieben wurde. Oder glaubt ihr tatsächlich, es liegt nur daran, dass die Leute wissen es ist Cortison, was sie bekommen? Glaube ich nicht weil der größte Teil der Patienten sich überhaupt nicht damit beschäftigt, was er bekommt. Die Mehrzahl fragt noch nicht mal nach. Ist zumindest meine Erfahrung. LG Antje |
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