Ich habe zum Herzskript eine kleine Verständnisfrage, an der ich mich (typisch Asja) mal wieder minimal aufhänge!
Isolde schreibt: "Bei den meisten Patienten kann in den arteriosklerotisch veränderten Herzkranzgefäßen ein Thrombus (Blutgerinnsel) nachgewiesen werden. Wächst dieser Thrombus allmählich, so kommt es zu den vorstehend geschilderten erst stabilen, dann instabilen Angina-pectoris-Anfällen. Löst sich ein solcher Thrombus los, wird zum Embolus und verstopft ein Herzkranzgefäß, so kann der Herzinfarkt ohne Vorboten auftreten."
Verstehe ich es richtig, dass es durch das Wachsen des Thrombus zu Angina pectoris Anfällen kommt, die eben Vorboten eines Herzinfarktes sind. Bei einem Herzinfarkt ohne Vorboten kommt es ja (rein logisch) nicht zu Angina pectoris Anfällen. Wird der Herzinfarkt ohne Vorboten dann durch das Lösen eines Thrombus, der bis dato keine Probleme verursacht hat, ausgelöst?
Das wäre meine mögliche Erklärung für diesen Absatz im Skript... oder verstehe ich das was falsch? Manchmal stehe ich einfach auf dem Schlauch....
Vielen Dank und liebe Grüße,
Asja