Beiträge: 13.030
Themen: 1.719
Registriert seit: Nov 2009
Bewertung:
2.527
Liebe Gabi,
eine Kreuzallergie sagt ja das man auf Katzen allergisch ist und somit auch auf Milben...jetzt mal als Beispiel. Also gehe ich davon aus das ich mit Katzen in Berührung gekommen bin, mein Körper somit die Mieze als Antigen betrachtet und Antikörper gegen diese entwickelt. Die B-Lymphos basteln jetzt passende Antikörper.
Jedes Antigen hat bestimmte Oberflächenmerkmale, zu dem nur bestimmte Antikörper passen.
Beim Erstkontakt werden auch Gedächtniszellen bereitgestellt, die haben jetzt dieses Bild der Katzenantigene vor sich und reagieren sofort, wenn ein Antigen mit dem gleichen Aussehen im Blut auftaucht...also den gleichen Oberflächenmerkmalen. Nun sind die passenden Antikörper sofort zur Stelle und brauchen nicht erst mal die passenden zu basteln.
Also kurz: die Antigene der Kreuzallergien haben die gleichen Oberflächenmerkmale und sind somit passend für die gleichen Antikörper.
Ist das so verständlich, sonst kann vielleicht wer anders noch helfen.
LG Gini
Keine Zeit gibt es nicht - nur andere Prioritäten
(Zitat: Michael A. Denck)
Beiträge: 857
Themen: 167
Registriert seit: Dec 2009
Bewertung:
47
(24.09.2012, 07:25)Sonja s-harwardt schrieb: Hallo Gabi,
Ich würde da nicht als eine Hälfte und zweite Hälfte bezeichnen, aber ich habs mir so gemerkt:
Jemand reagiert allergisch auf etwas und nun kommt etwas dazu, dass für den Körper so ähnlich aussieht und deshalb bekämpft wird (Kreuallergie).
Liebe Grüße
Sonja
Hallo,
genau!
Um beim Beispiel zu bleiben: der Körper registriert die Milbenantigene und denkt: KATZE!
Viele Grüße
Kristina
Sapere aude! - Wage zu denken!