bei den Bewusstseinsstörungen quantitativ bzw. Bewusstseinminderung
wird immer nach dem Grad der Wachheit unterschieden ( = Vigilanz)
dazu gehören:
- die Benommenheit (leichte Beeinträchtigung d. Vigilanz bei Bewusstseinsklarheit, verlangsamtes Denken, reduzierte Auffassungsgabe)
- Somnolenz (schläfrig/benommen, nur durch Ansprache weckbar, Reaktion auf Schmerzreize)
- Sopor (tiefer Schlaf, nur durch stärkste Schmerzreize weckbar)
- Koma (tiefe Bewusslossigkeit- nicht mehr weckbar) Sonderform: Apallisches Syndrom bzw. Coma vigile
Bei den qualitativen Bewusstseinsstörungen hingegen, ist die Klarheit des Bewusstseins verändert o. eingeschränkt.
Kann z.B.: auftreten beim Delir, Dämmerzuständen, Alkoholintoxikation und Verwirrtheitsszuständen.
Dazu zählen:
- die Bewusstseinseinengung ( traumhafte Veränderung des Bewusstseins,nur bestimmte Aspekte gelangen ins Bewusstsein, verminderte Ansprechbarkeit auf Außenreize, der Patient handelt wie im Traum, kann z.B. nach einem epilleptischen Anfall vorkommen)
- die Bewusstseinsverschiebung bzw.-erweiterung (z.B. durch Hypnose o. Halluzinogene, erweitertes Erleben von Raum, Zeit, Sinnesempfindungen, die Wahrnehmung ist in ihrer Intensität gesteigert)
- die Bewusstseinstrübung (Verwirrtheit von Denken und Handeln)
Katrin
Patenkind von Gudrun
Patentante von Freya, birgithecker & Liane
Das Lächeln, das du aussendest, kehrt zu dir zurück. Aus Indien