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01.10.2014, 09:13
Ihr Lieben,
für ein Projekt suche ich Beispiele wie verschiedene Frauen ihre Wechseljahre erlebt haben oder grade erleben!
Von "kleinen Alltagserlebnissen" bis zu euren Behandlungsansätzen ist alles spannend.
Ich freue mich sehr über eure Geschichten zum Thema, die ich in ein Buchskript einbinden möchte.
von Frauen - für Frauen
Wenn ihr einverstanden seid, das eure Geschichte ganz oder in Auszügen an andere Frauen weiter erzählt werden kann, dann postet bitte hier in diesen thread.
Ich freue mich schon auf spannende Berichte für eure Beiträge unter allen die mitmachen möchten später als Dankeschön eine Überraschung verlosen!
Also - ich freue mich schon auf eure Berichte!
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Hallo Silke,
ich kann etwas zu Hitzewallungen beitragen.
Früher hab ich immer gedacht, das kann doch nicht so schlimm sein.
Dann ging es bei mir selbst los.
Am Anfang, weiß ich noch, war es nachts besonders schlimm und ich musste öfter die Bettdecke entfernen.
Dann bin ich wieder eingeschlafen und irgendwann frierend aufgewacht.
Zum Glück war es nie so, dass ich das Bett neu beziehen musste.
Es war eher so ein innerliches kochen.
Aber es nervte weil der Schlaf gestört wurde.
Also bin ich zu meiner Homöopathin gegangen und nach dem verordneten Mittel waren die Hitzewallungen innerhalb kurzer Zeit weg.
Ich weiß noch, dass ich nachmittags anfing zu frieren und damit war das erledigt.
Seitdem bin ich noch ein paar mal deswegen bei ihr gewesen weil die Hitzewallungen irgendwann wieder kamen.
Manchmal nachdem ich öfter Kaffee getrunken hatte.
Allerdings immer anders und nachts hatte ich die starken Probleme gar nicht mehr.
Mal war es nur innere Hitze und es fing in den Beinen an.
Dann schwitzte der Kopf oder Oberkörper oder sobald ich im Bett lag, wurde mir an den Armen warm.
Zwischendurch war oft monatelang Ruhe nach einer Behandlung.
Interessant ist, dass mich die hom. Behandlung oft sofort in einen Zustand zurückgeworfen hat mit prämenstruellem Syndrom.
Aber nur einmal und dann hat sich das immer wieder reguliert in Richtung neutral.
Und dann waren auch die Wallungen weg.
Hätte ich nicht gedacht, dass das so ein enger Kreislauf ist, der so empfindlich auf Homöopathie reagiert.
Und dass diese Hitzewallungen so vielgestaltig auftreten können, hat mich auch ziemlich erstaunt.
LG
Antje
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Danke Antje :-)
Mag noch wer?
Gibt es Erfahrungen?
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Liebe Silke,
ich würde ja gerne Deiner Aufforderung nachkommen und etwas beitragen, aber es fällt mir nicht ganz leicht, weil ich diesen Wandel für mich selbst noch nicht richtig griffig habe und somit schlecht schriftlich darüber berichten kann.
Bei mir haben die Wechseljahre für mich selbst sehr überraschend etwa zum Ende vergangenen Jahres schlicht damit begonnen, dass meine Regel ausblieb. Das wiederum hat mich mehr verblüfft, als ich mir zuvor vorstellen konnte.
Dann setzten zu Beginn dieses Jahres plötzlich Hitzewallungen ein. Nicht so schlimm, wie manche andere Frauen berichten. Mir wurde schlichtweg heiß, aber ich habe nicht geschwitzt. Allerdings kleide ich mich jetzt leichter und vertrage Hitze insgesamt schlechter. Zuvor war ich immer eher fröstelig, inzwischen kann ich starke Wärme (damit waren wir diesen Sommer allerdings nicht gesegnet) schlechter aushalten.
Nachdem ich bei Steffi im Kurs war, habe ich mal bei Spagyros geschaut, was es dort gegen Wechseljahrsbeschwerden gibt und habe ein Fläschchen Cimicifuga comp. gekauft. Das stand dann auf meinem Schreibtisch und immer, wenn ich gerade daran gedacht habe, habe ich gesprüht. Nach zwei Monaten habe ich es rundum vergessen und das Fläschchen wanderte in die Schreibtischschublade. Ich habe nicht weiter darüber nachgedacht, mich aber zwei Wochen später selbst erstaunt gefragt, warum ich denn keine Hitzewallungen mehr habe. Ob Ihr's glaubt oder nicht: Ich musste richtig nachdenken, bis mir einfiel, dass mein einziges Gegenmittel gegen die Beschwerden ja im Sprühen von Cimicifuga comp. bestanden hatte. Kaum zu glauben, dass die paar Sprühstöße, die ich laienmäßig und noch nicht mal nach einem bestimmten Schema, sondern rein intuitiv vorgenommen hatte, einen solchen Effekt bewirkt haben. Ich habe inzwischen höchstens mal einen kleinen Anflug von Wärme, aber keine Hitzewallungen mehr. Und jede Freundin in meinem Alter ist inzwischen mit Cimicifuga comp. versorgt.
Ganz nebenbei haben sich auch meine Schlafstörungen besser eingependelt. Ich muss nicht mehr ganz so früh morgens aufwachen; es ist ein wenig gemildert.
Das ist also alles gut. Was mich noch begleitet und sicherlich noch eine Weile begleiten wird, ist schwerer zu beschreiben. Ohne es genau benennen zu können, habe ich irgendwie eine andere Einstellung zu meinem Körper und meiner Rolle als Frau bekommen. Dies empfinde ich als viel einschneidender als die Hitzewallungen oder so. Es ist ganz merkwürdig. Zu Jahresbeginn fühlte ich mich wie fremd in dieser Hülle. Das ist inzwischen viel besser geworden, aber ich bin gleichsam sensibilisiert für meinen Körper, was ich früher nicht so war. Mal sehen, wie sich das entwickelt, vielleicht kann ich es irgendwann einmal präziser formulieren.
Liebe Grüße
Susanne
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Danke für die Berichte bisher. Ich warte schon gespannt, wie es mir gehen wird und sauge alle Geschichten förmlich ein. Susanne, was du von dem Gefühl beschreibst, dich fremd zu fühlen in deiner Hülle finde ich sehr spannend. Eine Freundin hat nach Einnahme von Lachesis (ist ja ein großes Mittel auch bei Wechseljahreszuständen) gesagt, sie hat das Gefühl, sich häuten zu müssen. Häuten wie eine Schlange. Es war ein angenehmes Gefühl.
LG Marlis
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Liebe Marlis,
meinst Du, ich sollte es mal mit Lachesis probieren? Ich habe schon so viele Arzneimittelselbstversuche gemacht, es käme darauf auch nicht mehr an. Andererseits fühle ich mich so gar nicht wie Lachesis, zumal meine Beschwerden eher rechts sind als links. Aber wer weiß...
Liebe Grüße
Susanne
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Liebe Susanne,
ob du Lachesis brauchen kannst kann ich nicht beurteilen. Deine Worte ...fremd in dieser Hülle... haben mich an dieses Häuten erinnert.
Ich such mir inzwischen auch oft die Mittel für mich heraus, wenn ich nicht weiterkomme brauche ich aber doch den Rat meines HPs.
Lieben Gruß,
Marlis
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Liebe Heilprakterinnen und "die wenigen Maenner hier".Ich stelle mal die provokante Frage,ob nur Frauen die Wechseljahre erleben und nur deshalb, warum Maenner alles still erleiden und nicht darueber sprechen,eine Wechseljahrbeschwerde bei Maenner nicht gibt.Meine Wechseljahrsbeschwerden oder Wechseljahrsveraenderungen waren mit ca. 50 Jahren,das naechste Mal beim zweiten Mal war ich schon 8 Jahre aelter und ich habe den Eindruck das war nicht das letzte Mal!
Herzliche Grüße:
Werner
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Bei mir hat es ca. 1 Jahr gedauert, bis ich überhaupt gemerkt haben, dass ich die Wechseljahre hinter mir habe.
Eines Tages dachte ich: sag mal, wann war eigentlich die letzte Regel. Glücklicherweise hatte ich es mir aufgeschrieben, weil ich mir das sonst unmöglich merken konnte - und schau, es war bereits ein Jahr her.
War so ein bisschen wie Kopfschmerzen, wenn die vorbeigehen, dann merkt man oft auch nicht, wann sie aufgehört haben. Sie stören nur, wenn man sie hat.
Also von mir kann ich nur sagen. Habe keine einzige Beschwerde gehabt. Obwohl ich wirklich mal gerne eine Hitzewallung erlebt hätte.
GLG Isolde
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Ich wurde Anfang diesen Jahres durch eine/nach einer OP von jetzt auf gleich in die Weochseljahre katapultiert.
Meine Hauptbeeinträchtigung ist nun das Schwitzen. Ich habe es mit homöopathischen Mitteln ganz gut in den Griff bekommen, zumindest tagsüber. Aber nachts wache ich schon mal klitschnass auf.
Von der psychischen Seite komme ich gut klar.
Insgesamt erlebe ich diese Zeit jetzt doch sehr entspannt.
Liebe Grüße
Gabi
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Durch eine OP vor 12 Jahren habe ich das ganze wohl auch schon hinter mir.
Psychisch war gar kein Problem,weil für mich das ausbleiben der Regel ein ganz klarer positiver Vorteil war.
Aber,wie einige andere hier auch,hatte ich große Last mit dem schwitzen.Dank einem Tipp von Silke damals, habe ich das aber prima in den Griff bekommen.
Was geblieben ist,ist meine Vorliebe von Sweatshirt-Jacken,die man immer prima an-und ausziehen kann,wenn die Hitzewallung aufgekommen sind,bzw wieder weggegangen sind.
Liebe Grüße
Petra
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Ich weiß nicht, ob ich da eine selektive Wahrnehmung hatte.
Aber in meiner Praxistätigkeit kam es mir so vor, dass sehr hübsche Frauen oft stärker von Wechseljahresbeschwerden betroffen waren.
Ich habe mir das so erklärt: sehr hübsche Frauen hatten oft Berufe, in denen das gute Aussehen eine wichtige Rolle spielt. Nun droht das Alter. Das macht dann für die Betroffenen größere Probleme als bei Frauen, die sich gleich von Anfang an Berufe und Aufgaben suchen (mussten), bei denen das Aussehen keine so wichtige Rolle spielen.
Erlebt ihr das auch so?
GLG Isolde
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(14.10.2014, 21:59)Isolde Richter schrieb: Bei mir hat es ca. 1 Jahr gedauert, bis ich überhaupt gemerkt haben, dass ich die Wechseljahre hinter mir habe.
Eines Tages dachte ich: sag mal, wann war eigentlich die letzte Regel. Glücklicherweise hatte ich es mir aufgeschrieben, weil ich mir das sonst unmöglich merken konnte - und schau, es war bereits ein Jahr her.
Da ist es ja gut, dass Du nicht schwanger warst, das hättest Du dann doch mindestens 3 Monate früher gemerkt.
LG Julia
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@Julia: Köstlich! Danke für das morgendliche Schmunzeln!
@Isolde: Das ist ja eine tollkühne These, liebe Isolde! Ich kann zwar gut nachvollziehen, was Du meinst, aber ich bin schon das wahrhaftige Gegenbeispiel. Ich bin nicht besonders schön, keineswegs beruflich auf mein Aussehen angewiesen, noch nicht mal übermäßig körperbewusst - und weißt Du was: Vor dem Altern habe ich Respekt, aber keine Angst. Mein Leben lang hatte ich nie Regelschmerzen oder sonstige Beschwerden ... und dennoch hat mir der Eintritt in die Wechseljahre für mich selbst überraschend Mühe bereitet. Es ist nun noch kein Jahr vergangen und inzwischen ist es gut, das heißt, ich fühle mich in meinem Körper wieder zu Hause und kann mal schauen, ob die Wandlung nicht doch irgendwann zur Erleuchtung führt .
Aber jetzt bin ich erstmal gespannt, ob jemand hier Deine rundum diskussionswürdige These untermauert.
Liebe Grüße
Susanne
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Liebe Susanne,
ich kann mir schon vorstellen,dass an Isoldes Aussage etwas dran ist.
Das hat ja auch etwas mit Verdränung und Zulassen zu tun. Wenn ich bildhübsch bin und auf mein Aussehen angewiesen bin,dann will ich nicht altern....ergo,verdränge ich auch die irgendwann bevorstehenden Wechseljahre. Kann ich sie aber annehmen,weil ich es ja eh nicht ändern kann,denn sie kommen ja so oder so,gehe ich schon ganz anders an die Sache ran.
Wenn ich also unabänderliches akzeptieren kann,empfinde ich die Symptomatik gewiss als leichter.
Warum es dir allerdings schwerer damit ging....erstmal,gibt es sicherlich wie auf jedem anderen gebiet auch Ausnahmen und es hat leider dich getroffen. Und ausserdem...natürlich bist du eine hübsche...
Liebe Grüße
Petra
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Meine Mama ist sehr früh in die Wechseljahre gekommen und ehrlich gesagt hatte ich die Hoffnung das es bei mir dann auch der Fall sein wird. Juchhuuu Verhütung und nervige Kopfschmerzen ade....haha, von wegen. Ich würde mich freuen wenn sie denn endlich da wären, aber ich wart immer noch drauf.
Ich seh dem Ganzen positiv entgegen, vielleicht erwarte ich daher auch nicht unbedingt das ich wild darauf reagiere. Aber man weiss ja nie, falls ich eines Besseren belehrt werde, dann meld ich mich nochmal.
LG Gini
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Tja, Ihr Lieben - was soll ich sagen - ich bin seit ca. 2 Jahren mittendrin
Alles fing vor (ich weiß das gar nicht so ganz genau) 2,5 Jahren an, also mit 52!
Hitzewallungen tagsüber, Nachtschweiss - und alle die mich kennen, wissen das ich sowieso - schon vorher nie gefroren habe (also eine Yang-Schwäche habe ich auf jedenfall nicht )! Ich habe dann erstmal keine chin. Kräuter genommen sondern gedacht - och, fängst Du mal mit Remifemin an und wer hättes es gedacht - Super - es hat geklappt und ich habe sie nach drei Monaten wieder abgesetzt und habe sie bis jetzt auch nicht wieder gebraucht !
Zwischendurch saß ich heulend (keine Ahnung warum) morgens am Kaffeetisch und hatte zu nichts mehr Lust! Kurz vorher hatte ich auch als Dozentin aufgehört und meine Praxis runtergefahren!
Alles kam auf einmal und ich hatte (für meine Verhältnisse ) Zeit ohne Ende!!!!
Was habe ich gemacht - ich habe mir einen Hund gekauft, eine richtige "kleine Rabauke"! Jetzt mußte ich wieder vor die Tür gehen - im nachherein kann ich sagen - war und ist das mein Wechseljahrstherapeut ! Und dann bekam ich auch noch das Angebot von Isolde - hier zu unterrichten, eigentlich kam das genau zum richtigen Zeitpunkt!
Ich bin mittlerweile ziemlich entspannt was viele Sachen angeht - was ich nicht will - mache ich nicht!!!! Auch habe ich in meinem Freundeskreis - schwierige Leute aussortiert! Ich mache das, wozu ich Lust habe und bin sicherlich insgesamt auch nicht einfacher geworden - aber ich bin mit mir im Reinen - und das finde ich ist besonders wichtig!!!
Also - alles in Allem - ich komme damit bis jetzt gut klar! Mal sehen was die Zeit noch bringt
Ach übrigens Silke - was machen denn Deine Wechseljahrssymptomatiken??? Bist Du schon drüber hinweg ???
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Weil ihr hier so freizügig Auskunft über eure Situation gebt, trage ich auch mal etwas bei.....
Also, ich werde in einem Monat 55 Jahre alt. Bin also mittendrin oder darüber weg, wie mans nimmt.
Ich war ein "Spätzügler", erst mit fast 16 Jahren hatte ich meine erste Periode, meine Mutter war schon voll der Sorge....ich gar nicht. Mir reichten die sieben jüngeren Geschwister, jedes Jahr eins. Da war ich ehrlich gesagt froh, dass bei mir die Möglichkeit noch nicht gegeben war, ebenfalls zum Familienzuwachs beitragen zu können
Dann war alles wie ein Uhrwerk, auf den Tag genau. Kinder wollte ich eigentlich nie, mein Beruf war mir sehr wichtig, Zeit hatte ich kaum. Der "Richtige" dafür lief mir auch erst sehr spät über den Weg. Und dann war ich schwanger, mit 41 Jahren. Meine erste und einzige Schwangerschaft, gewollt und gesucht. Sie endete leider mit einer Totgeburt.
Es hat einige Zeit gedauert, bis ich psychisch und physisch wiederhergestellt war. Nur ein bisschen Information: Ich hatte in einem Jahr 5 Ausschabungen..... Das war 2001, wir hatten einen tollen Job in den USA, der 11. September machte unseren Visa-Gesuch ein Ende, wir mussten nach Italien zurück, Depression ( ja, ich!).....Die Hormonumstellung hier war viel schlimmer als das totale Aussetzen!
Danach war mein Körper nicht mehr der Gleiche. Ich wußte gar nicht mehr, wann oder ob überhaupt.... Ein paar Jahre später setzte die Periode völlig aus. Ich war eigentlich froh darüber, konnte ich doch endlich ein Kapitel abschließen. Im Grunde habe ich mich befreit gefühlt davon, es war zuletzt mit Stress verbunden. Besonders wenn man mitten in einem Fach-Kongress von heftigen Blutungen überrascht wird und nicht darauf eingerichtet ist.
Jetzt geht es mir gut, ich schwitze schnell, aber es hält sich in erträglichen Grenzen. Wale haben es eben gerne kalt
Einnehmen tue ich rein gar nichts, weder für Beschwerden der Wechseljahre noch sonst etwas.
Mein Beruf erfordert von mir, gut auszusehen. Wer im ästhetischen Bereich arbeitet, wird doch von den Patienten genau beobachtet. Da ist schon ein wenig Druck dabei, ganz klar. Ein großes Problem ist das aber nicht. Alle werden älter.....Ich glaube, ich kann mich glücklich schätzen, wenn ich in den Spiegel schaue. So ein bisschen kann man ja auch daran tun. Ich weiß ja, wie es geht
Ja, Birgit, ich habe auch gelernt, mehr auf mich selbst und meine Bedürfnisse zu hören. Das nennt man wahrscheinlich die Weisheit der alten Frauen....grins!
Viele liebe Gruesse, Macala
Glückliche Patentante von nadinebe
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Sehr interessantes Thema, liebe Silke!
Ich fange erst an zu "wechseln" (wie meine Mutter hatte ich die ersten Anzeichen schon Anfang vierzig), aber ich beobachte und überlege oft, ob bestimmte Gefühle etc. darauf zurückzuführen sind oder ob es halt einfach nur so ist :-)
Ganz konkret ist es natürlich die seltener werdende Periode (seit zwei Jahren),
dabei praktisch kein PMS mehr
Schlafstörungen, deutlich geringeres Schlafbedürfnis (das hasse ich richtig, weil ich immer so gern lang geschlafen habe)
bei geringsten Anstrengungen auffälliges Schwitzen vor allem am Kopf - aber keine Wallungen
Haarausfall (ich wusste überhaupt nicht, dass das bei Frauen so schlimm sein kann)
Kopfschmerzen habe ich schon "immer", hat hat sich aber bisher leider nicht geändert (bei meiner Mutter ist irgendwann die Migräne besser geworden, vielleicht kommt das bei mir auch noch)
Da bei mir die Nach-Schwangerschafts-Veränderungen mit dem (vermutlichen) Beginn der Vor-Wechseljahres-Zeit zusammengefallen sind bin ich immer wieder unsicher, was in welche Ecke gehört, aber 4 1/2 Jahre nach der letzten SS ist das wohl schon abgeschlossen.
Ich mache bisher übrigens nichts dafür/dagegen. Meine Frauenärztin ist allerdings auch eher abwartend eingestellt - also erst mal schauen, was kommt. (Gerade in Bezug auf den Haarausfall finde ich das natürlich nicht so prickelnd...)
Auf dein Buch bin ich auf jeden Fall schon sehr gespannt! Halt uns auf dem laufenden
LG
Ute
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Wow!
Vielen vielen Dank für die tollen Berichte von euch tollen Frauen und ein extra Danke an Werner!
Ja auch Männer haben eine Hormonumstellung...oft in der Lebensmitte und werden nicht immer genügend gesehen mit ihren Problemen, Sorgen und Nöten dabei...
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