Ich traute mich nicht gleich ganz auf roh umzustellen, ich hatte schlichtweg Angst vor einer Mangelernährung. 3 Monate habe ich sie morgens mit (hochwertigem getreidefreiem) Trockenfutter gefüttert, abends frisch.
Dann habe ich mir einen professionellen barf-Plan erstellen lassen und ab da wurde ich viel sicherer in der Fütterug, im Alter von 11 Monaten waren wir "weg" von fertig-Futter.
Der Hund wurde ansprechbarer, die Ohrentzündungen traten nicht wieder auf, und der typische, bzw untypische Hundegeruch verschwand. Das was in den Hund "rein" kam stand mit dem was "raus" kam wieder in einer vernünftigen Relation!
Die Erstellung eines barf-Plans hat mich also so viel sicherer werden lassen dass ich diese Gelegenheit zur Ausbildung für meine Kunden, ich habe seit 6 Monaten einen kleinen barf-Laden, nutzen möchte.
Zudem wurde bei meiner Hündin, knapp7 Jahre, die diffuse Diagnose "cauda equina" gestellt und ich habe sofort an Futtermitelzusätzen gegeben was mein barf-Laden her gab (bei uns: Grünlippmuschelextrakt, Collagen, Vit C, Teufelskralle). Nach etwas über einer Woche hat sie sich wieder im Sand gewälzt, sich durch geschüttelt (von Kopf bis Rute) und sich auch wieder genüßlich auf den Rücken gelegt!
Der 2. Ridgeback, der mit 15 Monaten zu uns kam, wurde natürlich sofort auf frisch umgestellt!
Die letzte Wurmkur liegt ewig zurück... Kotproben waren stets negativ.
LG Bettina