ich barfe meine 10 Monate alte Hündin, seit sie letztes Jahr im September bei uns eingezogen ist. Auf's Barfen aufmerksam wurde ich, als ich nach Züchtern in unserer Umgebung gesucht hatte und unsere Hündin stammt jetzt auch aus einer Barfzucht. Mein Partner wollte eigentlich nie einen Labrador, weil dieser so struppiges Feld hat. Die Hunde unserer Züchterin haben ihn dann aber doch überzeugt, denn sie hatten alle weiches und glänzendes Fell.
Alle bis jetzt gemachten Kotuntersuchen auf Würmer waren negativ, so dass ich mir Wurmkuren bis jetzt sparen konnte und ich denke auch in Zukunft sparen kann.
Wenn mich jemand fragt, was ich füttere, erzähle ich es gerne. Ansonsten bin ich lieber still, denn teilweise wird man schon noch schief angeschaut.
Bis jetzt habe ich auch noch keinen Tierarzt in meiner Nähe gefunden, der barfen befürwortet, von damit auskennen möchte ich mal gar nicht sprechen. Das höchste der Gefühle ist, dass es akzeptiert wird. Und hat man ein Problem, wird es ganz schnell mal auf's Barfen geschoben. Wenn es nach meiner Tierärztin ginge, wären wir schon wieder beim Trockenfutter gelandet. Die THP mit denen ich Kontakt hatte, finden meine Fütterung ok, kennen sich aber auch nicht so 100%ig damit aus. Das ist dann bei einem bestehenden Problem auch nicht unbedingt förderlich.
Ich für mich empfinde barfen auch nicht aufwändiger. Im Gegenteil - mir macht es Spaß das Futter so zuzubereiten. Das Fell meiner Hündin ist super weich, sie haart so gut wie nicht, außer im Fellwechsel natürlich und das Fell glänzt super schön.
Ein Problem, besteht leider trotz gesunder Fütterung. Und bis jetzt bin ich weder mit Hilfe des TA noch der THP auf des Rätels Lösung gekommen. Würde dieses Problem allerdings nicht bestehen, hätte ich es wahrscheinlich auch nie in Betracht gezogen den Barf-Berater und eventuell THP machen zu wollen. Hat also auch etwas Positives.
LG Andrea