folgendes habe ich in meinen Unterlagen gefunden:
Deutsche Heilpraktiker-Zeitschrift 2015; 11(07): 52-56
DOI: 10.1055/s-0035-1569242
Fallbericht
© Karl F. Haug Verlag in MVS Medizinverlage Stuttgart GmbH & Co. KG
Haarausfall durch erschöpfte Nebennieren
Magdalena Nicotra
Eingefügt aus <https://www.thieme-connect.de/products/e...pdate=true>
Diagnostik: Vitamin-D-Mangel, Säurelast und Kortisolstress
und
- Der Aufbau und die Struktur von Haut und Haaren ist Vitamin-A-abhängig. Wenn Haare nicht wachsen, kann ein Vitamin-A-Mangel die Ursache sein.
- Die B-Vitamine, vor allem B3, B5 und B6, sind ebenfalls wichtig für die Haargesundheit. Sie sind z.B. erforderlich für die Aktivierung der Talgdrüsen und für wesentliche Stoffwechselvorgänge in den Haarwurzeln. B-Vitamine haben einen entzündungshemmenden Effekt und halten die Kopfhaut gesund.
- Vitamin C ist erforderlich für die Quervernetzung der Kollagene. Vitamin C ist für die Struktur der Haare wichtig und für die Eisenaufnahme unentbehrlich.
- Biotin verleiht Haaren eine bessere Struktur und Glanz. Ein schwerer Biotinmangel kann Haarausfall zur Folge haben; auf der anderen Seite scheint eine Biotingabe von 1- 2 mg täglich bei einem Haarausfall von Nutzen zu sein.
- Eisen bringt bekanntlich Sauerstoff in die Zellen und ist ein wesentliches Spurenelement für die Energieversorgung der Zellen. Ein Eisenmangel kann zu Haarausfall führen.
- Das Spurenelement Kupfer ist an vielen Enzymreaktionen beteiligt und damit an der Regulierung verschiedener Stoffwechselprozesse, auch in den Haarzellen. Kupfer verbessert die Haarstruktur. Ein Mangel kann zu dünnen zerbrechlichen Haaren führen.
- Auch Zink ist an zahlreichen Enzymreaktionen involviert. Zink verbessert die Bildung neuer Haarzellen und ist erforderlich für gesundes kraftvolles Haarwachstum.
- Die Aminosäure Cystein liefert den für die Bildung von Haaren benötigten Schwefel.
Alles Gute!
von
Dieter
Nichts, was man jemals hingebungsvoll leistet, ist vergebens getan.
Stefan Zweig