
Man könnte verschiedene Funktionstests durchführen, je nachdem, wo der Patient Schmerzen angibt.
Dabei kann man den Patienten beobachten, wie Priska beschrieben hat.
Bei dem Beispiel "Schmerzen im Bein" hatte ich die Phlebothrombose im Hinterkopf, weil die so heimtückisch sein kann und man vielleicht erstmal nur an eine Muskelzerrung o.ä. denkt.
Da gibt es die Payr-, Meyer-, Homans- und Lowenberg-Meyer-Zeichen, die man testen kann. Wenn man sich traut und keine Angst hat, evtl. einen Thrombus zu lösen durch die Manipulation.
Wenn jemand wirklich starke Schmerzen hat, ist das Gesicht angespannt, evtl. blass oder verfärbt, leichter Schweißausbruch, die Atmung entweder beschleunigt (Tachypnoe) oder er atmet sehr konzentriert gegen den Schmerz an. Evtl. wirkt er leicht weggetreten weil er mit der Konzentration bei sich ist. Wenn er geht, geht er vermutlich verkrampft, gekrümmt, langsam. Er nimmt höchstwahrscheinlich eine Schonhaltung ein.
Helena
Der Mensch kann Wunder nur erleben, wenn er bereit ist,
sein Herz und seine Augen dafür zu öffnen. (Augustinus)