Also
aufgrund der Schwere der Erkrankung die ich im Verdacht habe(Enzephalomyelitis disseminata/MS) und der vielen Untersuchungen (MRT, Liquorpunktion)und Therapien (Kortison und evtl. andere Immunsuppressiva), die ich in meiner Praxis nicht durchführen kann bzw. darf verweise ich die Patientin an einen Neurologen oder eine neurologische Ambulanz oder zumindest an den Hausarzt. Natürlich würde ich ihr nichts von meinem Verdacht sagen, da ich damit bei ihr Verwirrung stiften könnte. Ich werde sie darauf hinweisen, dass ich erst nach Diagnose durch den Arzt weitere Schritte einleiten werde, denn das besagt meine Sorgfaltspflicht.
wenn nun die Diagnose MS gestellt ist würde ich unterscheiden zwischen akuten Phasen und Zeiten der Remission, es ist auch wichtig zu wissen welchen Verlauf die MS hat (schubförmig, chronisch progredient, etc.)
Akut: Kortison hochdosiert zur Schubbehandlung (Arzt), viel trinken (Tees oder stilles Wasser), Ruhe
Zeiten der Remission: Zur Schubprophylaxe: evtl. Interferone, Copaxone, Tysabri, etc. (Arzt)
Weitere Behandlungen/Therapien die auch der HP durchführen darf: evtl. Ernährungsumstellung nach Evers, etc., evtl. Vitamin D, NEM wie Curcumin, Omega3 Fettsäuren, Zink, etc., je nach Einschränkung Ergotherapie, Logopädie und auf jeden Fall Physiotherapie. Weiterhin Versorgung mit Orthesen oder sonstigen Hilfsmitteln durch Sanitätshäuser, je nach Einschränkung und psychologische Betreuung. Symptomatische Behandlung bei Kopfschmerzen etc. Vielleicht sollte man auch an eine RehaKlinik denken
Der Behandlungsvorschlag richtet sich also immer nach den Einschränkungen bzw. Beschwerden
Ich hoffe, das ist jetzt eine abschließende Zusammenfassung......
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Patentante von UlrikeJ und ulrikehuma