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12.03.2019, 12:33 (Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12.03.2019, 12:34 von Marlene Furtwängler.)
Ihr Lieben, da sich hier nichts mehr tut fasse ich mal zusammen und nehme auch den Aspekt mit hinein, dass wir ja eigentlich schon in einem Behandlungszimmer waren.
so könnte man antworten:
"Das hört sich nach einem absoluten Notfall an. Wenn das kleine Mädchen bei Bewusstsein ist, hat der Patient im Wartezimmer Vorrang! Der Mutter sagt man, falls sich am Zustand der Tochter etwas ändert soll sie umgehend draußen Bescheid sagen.
Die Sprechstundenhilfe weist man das Telefon zu holen und zum Patienten ins Wartezimmer zu kommen. Sie soll die 112 rufen und eine vermutlich bewusstlose Person im Unterzucker anmelden und die Fragen des Leitstellendisponenten beantworten.
Ich gehe sofort hin und überprüfe das Bewusstsein durch Ansprechen, Berühren, Schmerzreiz. Im Anschluss daran überprüfe ich die Atmung durch Sehen, Hören, Fühlen. Wenn der Patient bewusstlos ist, kommt er bei erhaltener Herz-Kreislauftätigkeit in die stabile Seitenlage. Ansonsten Reanimation!
Ich lege einen venösen Zugang und messe den Blutzucker. Hier erwartet mich wahrscheinlich ein stark erniedrigter Wert. Wenn dem so ist, bekommt der Patient sofort Glukose i.v. Ein bewusstloser hypoglykämischer Diabetiker bekommt über den i.v. Zugang 8-12 g Glukose gespritzt und sollte dann wieder zu sich kommen (ansonsten nochmal nachspritzen). D.h. man muss sich zwei bis drei Ampullen 40%ige Glukose auf eine Spritze ziehen (3x4g=12g). Für eine hypoglykämische Stoffwechsellage sprechen seine Aggressivität, wahrscheinlich hat er sich benommen wie ein Betrunkener. Seine Haut wird pitschnass sein, sodass man Schwierigkeiten hat einen Zugang zu legen, weil der Patient wirklich sehr kaltschweißig ist.
Die Sprechstundenhilfe soll das Rettungsteam von der Straße herleiten und dann nach dem kleinen Mädchen im Behandlungszimmer schauen, ob sich ihr Zustand verschlechtert hat.
Der Patient muss im Anschluss zur Überwachung in die Klinik. Er sollte etwas "handfestes" Essen damit sich sein BZ stabilisiert und sein Glykogenspeicher auffüllen kann. Die Realität wird so sein, dass der Patient diese hypoglykämischen Zustände schon bestens kennt und dem Rettungsteam wahrscheinlich unterschreiben wird nicht mit in die Klinik zu fahren."