08.08.2021, 14:01
Hallo Attila,
ich habe gerade zu einer aktuellen Frage geworfen und teile den Wurf natürlich gerne. Die Frage war jetzt nichts tiefgreifendes, es ging mehr oder weniger um die Aussichten eines Vorhabens. Vllt. kurz noch zum Hintergrund: ich habe vor kurzem hier an der Schule den Qigong-Übungsleiterkurs abgeschlossen und möchte jetzt eigentlich selbst Kurse anbieten. Allerdings stelle ich mich bei solchen Dingen immer ziemlich an und verkompliziere alles, indem ich alles mögliche gegeneinander abwäge. Also nach dem Motto, soll ich wirklich jetzt schon einen Kurs anbieten und nicht erst noch eine Zeit lang alleine üben? Wer weiß, ob sich überhaupt jemand für den Kurs interessiert? Und so weiter, ihr wisst, was ich meine... Ich bin also eher übervorsichtig und traue mich daher oft nicht. Daher war meine Frage, wie die Aussichten sind, wenn ich jetzt über meinen Schatten springe und gleich Qigong-Kurse anbiete.
Hier mein Wurf von unten nach oben: 7, 8, 9, 7, 7, 8. Das Zeichen ist GO (Nr. 49), Die Umwälzung (Die Mauserung). Alleine bei der Überschrift musste ich schon schmunzeln... ;-). Den Text mit den entgegengesetzten Kräften deute ich so, dass das quasi meinen inneren "Kampf" widerspiegelt, also einerseits würde ich gerne, aber andererseits sind zu viele (Selbst-)Zweifel da. Wobei ich den Satz "Die Zeiten ändern sich und damit auch die Anforderungen" so interpretiere, dass jetzt vllt. doch langsam mal die Zeit gekommen ist, auch mal "etwas zu wagen" und sich den Herausforderungen zu stellen.
Entsprechend verwirrt hat mich dann die Erklärung zur 9 auf dem dritten Platz: "Aufbruch bringt Unheil. ..." Liest man dann aber den weiteren Text, so ist hier die Rede von zwei Fehlern, die man vermeiden soll und der zweite Fehler trifft ja dann durchaus wieder auf mich zu: überkonservatives Zögern.
Das Wandelzeichen ist SUI (17), Die Nachfolge. Unten Dschen, des Erregende, oben Dui, das Heitere. Hier habe ich mir als Essenz die Freude und die Beharrlichkeit rausgezogen. "Fördernd ist Beharrlichkeit" und dann der letzte Satz "Jede Lage wird nur dann gut, wenn man sich ihr anzupassen vermag und nicht durch falschen Widerstand sich aufreibt."
Ich bin sehr gespannt, wie Du darüber denkst und wie Du den Wurf interpretierst.
Herzlichen Dank schonmal und liebe Grüße,
Steffi
ich habe gerade zu einer aktuellen Frage geworfen und teile den Wurf natürlich gerne. Die Frage war jetzt nichts tiefgreifendes, es ging mehr oder weniger um die Aussichten eines Vorhabens. Vllt. kurz noch zum Hintergrund: ich habe vor kurzem hier an der Schule den Qigong-Übungsleiterkurs abgeschlossen und möchte jetzt eigentlich selbst Kurse anbieten. Allerdings stelle ich mich bei solchen Dingen immer ziemlich an und verkompliziere alles, indem ich alles mögliche gegeneinander abwäge. Also nach dem Motto, soll ich wirklich jetzt schon einen Kurs anbieten und nicht erst noch eine Zeit lang alleine üben? Wer weiß, ob sich überhaupt jemand für den Kurs interessiert? Und so weiter, ihr wisst, was ich meine... Ich bin also eher übervorsichtig und traue mich daher oft nicht. Daher war meine Frage, wie die Aussichten sind, wenn ich jetzt über meinen Schatten springe und gleich Qigong-Kurse anbiete.
Hier mein Wurf von unten nach oben: 7, 8, 9, 7, 7, 8. Das Zeichen ist GO (Nr. 49), Die Umwälzung (Die Mauserung). Alleine bei der Überschrift musste ich schon schmunzeln... ;-). Den Text mit den entgegengesetzten Kräften deute ich so, dass das quasi meinen inneren "Kampf" widerspiegelt, also einerseits würde ich gerne, aber andererseits sind zu viele (Selbst-)Zweifel da. Wobei ich den Satz "Die Zeiten ändern sich und damit auch die Anforderungen" so interpretiere, dass jetzt vllt. doch langsam mal die Zeit gekommen ist, auch mal "etwas zu wagen" und sich den Herausforderungen zu stellen.
Entsprechend verwirrt hat mich dann die Erklärung zur 9 auf dem dritten Platz: "Aufbruch bringt Unheil. ..." Liest man dann aber den weiteren Text, so ist hier die Rede von zwei Fehlern, die man vermeiden soll und der zweite Fehler trifft ja dann durchaus wieder auf mich zu: überkonservatives Zögern.
Das Wandelzeichen ist SUI (17), Die Nachfolge. Unten Dschen, des Erregende, oben Dui, das Heitere. Hier habe ich mir als Essenz die Freude und die Beharrlichkeit rausgezogen. "Fördernd ist Beharrlichkeit" und dann der letzte Satz "Jede Lage wird nur dann gut, wenn man sich ihr anzupassen vermag und nicht durch falschen Widerstand sich aufreibt."
Ich bin sehr gespannt, wie Du darüber denkst und wie Du den Wurf interpretierst.
Herzlichen Dank schonmal und liebe Grüße,
Steffi