(26.10.2024, 09:10)kathrinst schrieb: Hallo Zusammen,
ich habe mich an der Iris Nummer 12 ausprobiert. Mir ist es echt nicht leicht gefallen, die Zeichen zu deuten.
Nr. 12, linkes Auge
Konstitution: Lymphatische Konstitution
Disposition: neurogen-sensible Konstitution
Diathese: Exsudative Diathese mit Übergang zur Übersäuerungsdiathese
Pupille:
Rand: normal
Größe: normal
Form: leichte Pupillenentrundung unterer temporale Pupillenanteil: obere Extremitäten, Leber, Galle und Duodenumregion
Zonen
Zone I (Stoffaufnahme)
Im Bereich von 2 Uhr bis 4 Uhr dunklere Verfärbung und aufgelockerte Irisstruktur – je dunkler die Verfärbung liegt einer eine Degeneration/Insuffizienz vor
Im Bereich 7.30 Uhr bis 9 Uhr eher geradlinig und näher an der Pupille- Zeichen für Insuffizienz des Dünndarms?
Darmkrause: dickerer und heller Krausenfaden, nicht durchgängig mit Unterbrechnungen – Zeichen für Reizung/Entzündung
Zone II (Stoffverwertung)
3. Blut/ Lymphe:
Bei 2 Uhr eine Krypte verbunden mit der Darmkrause- diese konnte ich auf Grund der Topographie nicht deuten. Laut einer anderen Übersicht wäre es ein Hinweis auf die Bauspeicheldrüse- stimmt das?
Die gleiche Situation ist bei 4 Uhr mit einer offenen Lakune- ich kann es leider nicht richtig deuten
Bei 7 Uhr zieht sich eine dunklere und aufgelockertes Irisstroma durch die Zone II+ Zone III
4. Muskulatur:
Zone III (Stoffausscheidung): dunkler und verwaschen
Im Bereich 4 Uhr bis 5 Uhr ist eine hellere Struktur erkennbar. Dies könnte eine Abgrenzung zu zwischen Zone II und Zone III oder eine Transversale sein, was für eine für eine erhöhte Reizung im Bereich Leber, Galle und Duodenum sprechen könnte.
Zilliarrand: mit einem Schleier belegt, aufgequollen
Iriszeichen:
Wenige Krypten und Lakunen; gelockerte Strukturen von 2 Uhr bis 4 Uhr
Struktur-/Organzeichen:
Eine Lakune außerhalb der Darmkrause auf 2 Uhr, aber mit der Darmkrause verbunden.
Offene Lakune bei 4 Uhr.
Reflektorische Zeichen:
Mäandergefäße: Bindegewebsschwäche, Gefäßinsuffizienz
Im Bereich der Konjuktiva sind vermehrte kleine Blutgefäße zu sehen, die sich auch in den Irido-Cornealenwinkel ausweiten.
Weitere Besonderheit:
Die Iris ist nicht rund. Entrundung/ Ausbeulung bei 3 Uhr.
Auf Grund der lymphatischen Konstitution liegt eine Schwächung des Lymphsystems und der Haut vor. Durch die neurogen-sensible Disposition kann es oft zu fehlender Stressregulation mit fehlender Regulation des vegetativen Nervensystems vor allem der inneren Organe und zu Verkrampfungsneigung der Gefäße kommen. Der Übergang von der exsudativen zur Übersäuerungsdiathese deutet auf eine mangelnde Ausleitung hin, was sich im dunklen Hautring bestärkt.
Im ersten Schritt würde ich eine Ausleitung und Entgiftung empfehlen, dabei ist insbesondere auf den Zwischenzellraum und die Haut zu achten. Durch eine Ernährungsumstellung sollte auf eine Aktivierung der Stoffaufnahme/Verdauung geachtet werden, was aber zu keiner weiteren Reizung im Bereich des Dünndarmes, Leber und Galle führt. Eine Säureregulation ist hier sicher sinnvoll.
Weiterhin sollte das Lymph- und Gefäßsystem aktiviert bzw stabilisiert werden und somit die Stoffausscheidung angeregt werden.
Viele Grüße von
Kathrin
Liebe Kathrin
siehe unten
Nr. 12, linkes Auge
Konstitution: Lymphatische Konstitution
Disposition: neurogen-sensible Konstitution
Diathese: Exsudative Diathese mit Übergang zur Übersäuerungsdiathese
KK: perfekt, die Diathese ist hier eher diskret ausgebildet, aber erkennbar
Pupille:
Rand: normal
Größe: normal
Form: leichte Pupillenentrundung unterer temporale Pupillenanteil: obere Extremitäten, Leber, Galle und Duodenumregion
KK: sehr gut beschrieben
Zonen
Zone I (Stoffaufnahme)
Im Bereich von 2 Uhr bis 4 Uhr dunklere Verfärbung und aufgelockerte Irisstruktur – je dunkler die Verfärbung liegt einer eine Degeneration/Insuffizienz vor
Im Bereich 7.30 Uhr bis 9 Uhr eher geradlinig und näher an der Pupille- Zeichen für Insuffizienz des Dünndarms?
Darmkrause: dickerer und heller Krausenfaden, nicht durchgängig mit Unterbrechnungen – Zeichen für Reizung/Entzündung
KK: exakte Beschreibung der Zone 1
Zone II (Stoffverwertung)
3. Blut/ Lymphe:
Bei 2 Uhr eine Krypte verbunden mit der Darmkrause- diese konnte ich auf Grund der Topographie nicht deuten. Laut einer anderen Übersicht wäre es ein Hinweis auf die Bauspeicheldrüse- stimmt das?
KK: ja, würde ich auch der Bauchspeicheldrüse zuordnen
Die gleiche Situation ist bei 4 Uhr mit einer offenen Lakune- ich kann es leider nicht richtig deuten
KK: am ehesten Milzsektor
Bei 7 Uhr zieht sich eine dunklere und aufgelockertes Irisstroma durch die Zone II+ Zone III
4. Muskulatur:
Zone III (Stoffausscheidung): dunkler und verwaschen
Im Bereich 4 Uhr bis 5 Uhr ist eine hellere Struktur erkennbar. Dies könnte eine Abgrenzung zu zwischen Zone II und Zone III oder eine Transversale sein, was für eine für eine erhöhte Reizung im Bereich Leber, Galle und Duodenum sprechen könnte.
KK: super, das ist eher keine Transversale sondern gelockertes Irisstroma
Zilliarrand: mit einem Schleier belegt, aufgequollen
KK: ja, Matrix beachten
Iriszeichen:
Wenige Krypten und Lakunen; gelockerte Strukturen von 2 Uhr bis 4 Uhr
Struktur-/Organzeichen:
Eine Lakune außerhalb der Darmkrause auf 2 Uhr, aber mit der Darmkrause verbunden.
Offene Lakune bei 4 Uhr.
Reflektorische Zeichen:
Mäandergefäße: Bindegewebsschwäche, Gefäßinsuffizienz
Im Bereich der Konjuktiva sind vermehrte kleine Blutgefäße zu sehen, die sich auch in den Irido-Cornealenwinkel ausweiten.
Weitere Besonderheit:
Die Iris ist nicht rund. Entrundung/ Ausbeulung bei 3 Uhr.
KK: , super herausgearbeitet
Auf Grund der lymphatischen Konstitution liegt eine Schwächung des Lymphsystems und der Haut vor. Durch die neurogen-sensible Disposition kann es oft zu fehlender Stressregulation mit fehlender Regulation des vegetativen Nervensystems vor allem der inneren Organe und zu Verkrampfungsneigung der Gefäße kommen. Der Übergang von der exsudativen zur Übersäuerungsdiathese deutet auf eine mangelnde Ausleitung hin, was sich im dunklen Hautring bestärkt.
Im ersten Schritt würde ich eine Ausleitung und Entgiftung empfehlen, dabei ist insbesondere auf den Zwischenzellraum und die Haut zu achten. Durch eine Ernährungsumstellung sollte auf eine Aktivierung der Stoffaufnahme/Verdauung geachtet werden, was aber zu keiner weiteren Reizung im Bereich des Dünndarmes, Leber und Galle führt. Eine Säureregulation ist hier sicher sinnvoll.
Weiterhin sollte das Lymph- und Gefäßsystem aktiviert bzw stabilisiert werden und somit die Stoffausscheidung angeregt werden.
KK: hervorragendes Konzept erstellt....evtl den Darm noch mehr in den Vordergrund
vielen Dank für Deine exakte Ausarbeitung und viel Spass weiterhin
liebe Grüsse
Kay